Also ich muss leider sagen, dass mir das Ende etwas zu verworren und zum Teil zu unlogisch war
Es ist viel überraschendes passiert, was eigentlich gut ist.
Mein größtes Problem besteht in der Tatsache, dass Caleja quasi von Anfang an die böse war … aber als sie die Entführung inszeniert hat war sie ein Kind. Wenn ich mich recht erinnere war sie 10. Wieso sollte eine 10 Jährige sowas machen, überhaupt auf so eine Idee kommen; solche Fähigkeiten haben? Vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen, aber ich verstehe es nicht
Ich meine nur weil Alaric der Erbe ist, das ist schon ziemlich krank und für mich kein Grund, den sich ein Kind ausdenkt.
Der Rest hat mich jetzt nicht gestört, bis eben auf die Tatsache, dass es super verworren war. Verstanden habe ich es trotzdem alles, aber dafür, dass es im Mittelteil ein paar Längen gab, war das jetzt am Ende sehr viel auf einmal.
Gut gefallen tut mir nach wie vor Alarics Charakter. Im Abschnitt davor wurde ja ein bisschen diskutiert, ob Laire ihm hätte verzeihen sollen oder nicht und das einige das komisch fanden. Ich finde er hat einfach in der gesamten Geschichte am allermeisten einstecken und opfern müssen. Angefangen von dem Leid durch seine Schwester, das er jahrelang herumgetragen hat. Und ich finde, dass er in Anbetracht der Tatsache noch sehr gut zu Laire war, als er sie enterbt hat. Er hätte es auch feige regeln und abhauen können bevor sie wusste, wer das getan hat. Und er hat es nur getan weil er musste, er hat es für seine Schwester getan. Ich für meinen Teil kann seinen struggle und seinen Kummer (den er dabei definitiv hatte) sehr gut nachempfinden. Dann ist er nun für sie der Daemalord geworden und hat auch auf der gesamten Reise so viel einstecken müssen. Für mich stellt sich die Frage definitiv nicht mehr, ob sie ihm hätte verzeihen sollen oder nicht 
Ich bin noch etwas unsicher, weil mich diese Caleja Sache sehr verstört und ich das noch nicht richtig zuordnen und beurteilen kann
Mein abschließendes Feedback schreibe ich hier deshalb zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Bis auf den Punkt hat mir das Buch aber schon gefallen 