Wie macht ihr das? (Zahl der Bewerbungen)

Bücherzimmer
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Hallo, ihr Lieben! :blush:

Ich hoffe, ich bin mit meinem Beitrag hier richtig. :face_with_hand_over_mouth: Ich hätte ein paar Plauder-Fragen an euch und freue mich auf den Austausch… :smiley:

Mich würde interessieren, für wie viele Bücher ihr euch pro Woche durchschnittlich bewerbt. Wie viele Bücher findet ihr im Durchschnitt interessant/ansprechend?

Bewerbt ihr euch lieber nur für euer liebstes Buch der Woche, um dort eure Gewinnchancen zu erhöhen, oder doch eher breitgefächert für alle Bücher, die euch interessieren (auch wenn ihr manche spannender findet als andere)?

Außerdem würde ich gerne wissen, ob ihr prinzipiell in alle Leseproben reinschaut (könnte ja eine Überraschung dabei sein) oder nur in die zu Büchern, die einen für euch interessanten Klappentext haben. Wie macht ihr das? :smiley:

Liebe Grüße
Lila

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Hallo Lila,

Meist ist nur ein Buch pro Woche dabei, das mich interessiert. Wenn es doch mal zwei sind bewerbe ich mich für beide.
Dementsprechend lese ich nur die Leseproben, die mich ansprechen oder wenn mal im Forum über eine Leseprobe diskutiert wird, dann bin ich neugierig und schau auch mal dort rein :sweat_smile:

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Ich bewerbe mich für alle Bücher, die mich interessieren. Das sind manchmal mehrere und manchmal nur eines. Die Leseprobe lese ich nur, wenn ich wirklich interessiert bin. Oft merke ich schon nach den ersten Seiten, dass es doch nichts für mich ist oder im umgekehrten Fall dass ich das Buch unbedingt lesen muss und ich Punkte dafür einsetzen möchte.

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Ich sage ganz ehrlich: es ist sehr selten ein Buch dabei, für das ich mich interessiere. In den 12 Jahren, in denen ich hier dabei bin, habe ich mich vielleicht zwei, drei Mal für zwei Bücher in einer Woche beworben - dafür oft mehrere Wochen am Stück gar nicht, weil mich einfach selten etwas interessiert. Und ich bewerbe mich nicht, nur dass ich gewinne, egal was. Es muss meinen Lesegeschmack treffen, sonst bewerbe ich mich nicht. Genauso ist es auch mit dem Einlösen aufgesparter Punkte. Da bin ich sehr knauserig und habe dementsprechend Reserven - gerade beim Punkteeinlösen muss mich ein Buch voll und ganz überzeugen, dass ich dafür mühsam erworbene Punkte gebe.

Leseproben lese ich auch nicht alle, dafür hätte ich gar keine Zeit (und Lust). Nur die, bei denen mich die Kurzbeschreibung anspricht und ich denke, dass die Bücher in mein Beuteschema passen. Einzige Ausnahme: kontrovers diskutierte Leseproben oder abstruse Meinungen - da gucke ich gerne selber mal, warum z.B. viele Negativbewertungen bei den Leseeindrücken zusammenkommen. Natürlich dient das Lesen dieser LP dann nicht zu Bewerbungszwecken.

Abschließend kann ich sagen, dass für mich eher sporadisch ein Buch hier vorgestellt wird, das mein Interesse weckt - mich jede Woche zu bewerben ginge gar nicht.

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Ich bewerbe mich gezielt auf Bücher die mich interessieren (gilt genauso für das Punkte einlösen). Manchmal ist wochenlang nichts dabei und dann in einer Woche sind es mehrere Bücher. Selten bewerbe ich mich dann tatsächlich auch für mehr als ein Buch.
Will ich ein Buch unbedingt haben löse ich nach Möglichkeit Punkte ein und lese die Leseprobe dann gar nicht.
Leseproben lese ich von Büchern die einen interessanten Eindruck machen oder wenn durch Diskussionen hier im Forum mein Interesse geweckt wurde und prinzipiell muss die Zeit dafür da sein. Vieles notiere ich nur als interessant und ertausche die Bücher oder leihe sie aus.

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Das ist bei mir ganz unterschiedlich. mal interessiert mich über mehrere Wochen kein Buch, dann sind es auch mal drei pro Woche.

Wenn mich ein Buch ganz besonders interessiert, ich aber keine Punkte setzen kann oder möchte oder ich um MItternacht nicht flott genug an der Tastatur war, dann bewerbe ich mich nur auf dieses eine Buch, um die Chance zu maximieren. Interesseren mich zwei oder drei Bücher gleich stark, schreibe ich zu allen einen LE. Da ich auch auf NetGalley unterwegs bin, frage ich dort auch viel an, so dass ich sehr oft ein Buch von dort bekomme, auf das ich mich dann hier nicht mehr bewerben muss (da ich sowieso ebooks bevorzuge, stört es mich nicht, kein Print zu bekommen). Das reduziert dann die Qual der Wahl.

In den gut 1,5 Jahren, die ich jetzt hier dabei bin, kam es noch nie vor, dass ich mehr als 3 Bücher pro Wo gefunden habe, auf die ich mich beworben habe, meistens ist es nur eines.

Zu den Leseeindrücken: Ich sortiere bestimmte Genres sofort aus, bei denen ich mir die Leseprobe erst gar nicht ansehe. Das sind YA/NA, Fantasy, Romance, SciFi und leichte historische Romane. Thriller, Krimis und Graphic Novels sehe ich mir ganz selten an, mit Ausnahme der Thriller von Suhrkamp/Insel, die mag ich sehr. Auch Ratgeber interessieren mich so gut wie nie, aber in Kochbücher schaue ich immer rein. Dann bleibt schon nicht mehr so viel übrig. Zum Rest: Hier schaue ich auf Klappentext/Verlag/Autor und lade ich mir bei Bedarf die LP runter. Dann schreibe ich auch immer einen LE, unabhängig davon, ob ich das Buch gewinnen möchte oder nicht.

Punkte setze ich nur ein, wenn ich ein Buch uuuunbedingt haben will. Da merke ich mir schon am Jahresanfang in den Verlagsvorschauen bestimmte Bücher vor (viele Verlage vermerken dort, wenn ein Buch hier beworben werden wird) und sammle dafür im Voraus. Ich löse meine Punkte auch immer um Mitternacht ein, weil ich sonst sowieso nicht ruhig schlafen könnte :sweat_smile: Witzigerweise kommt es gar nicht so selten vor, dass mich Wunschbücher im Nachhinein eher enttäuschen und mich dafür ein „Hmm, naja, mal schauen“-Losgewinn begeistert.

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Ich bewerbe mich nur für Bücher, die mein Interesse wecken. Vieles reizt mich nicht, alles mit Romance oder cosy im Klappentext lasse ich links liegen. Bin ich neugierig, lese ich die LP und entscheide dann. Grundsätzlich bewerbe ich mich aber nur für Bücher, die meinen Geschmack treffen, also kein Punktesammeln oder Bücher schnappen. Und in all den Jahren habe ich auch durch Leseproben Bücher entdeckt, auf die ich sonst nie gestoßen wäre, allerdings sind das insgesamt wenige. Aber für mich vollkommen in Ordnung, da meine wöchentliche Lesezeit stark abgenommen hat. Zusätzlich sondiere ich für und mit den Kindern den Jugendbereich, da entscheidet dann oft der Nachwuchs, worauf ich mich bewerben soll. :wink:

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Ich schaue mir in der Vorschau das Cover und die Beschreibung an und treffe quasi eine Vorauswahl. Von denen lese ich die Leseprobe und wenn diese mir gefällt, schreibe ich einen Leseeindruck. Ich mag sowohl Krimi und Thriller als auch Romane bzw Literatur - ich finde also fast jede Woche etwas. Und dann gibt es ja auch noch Junior für meine Kinder… :joy:

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Manchmal bewerbe ich mich für zwei Bücher, wenn ich mich so gar nicht entscheiden kann. Tatsächlich fällt die Wahl oft schwer, weil es so viele tolle Bücher sind. Ich schaue in der Regel nur in die Leseproben, bei denen mich der Klappentext auch anspricht.

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Danke für deine Antwort! :blush: Bei mir ist es auch meistens max. ein Buch pro Woche, in seltenen Fällen sind es auch mal 2 oder 3.

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Ich brauche meistens auch nicht die ganze Leseprobe, um mich zu entscheiden. Bei mir steht die Meinung auch oft schon nach wenigen Seiten fest. :smiley:

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Das mache ich auch so… :face_with_hand_over_mouth:

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Das ist ja spannend! :grin:

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Ja, ein „Wunschbuch-Reinfall“ ist meistens dann der Fall, wenn die Leseprobe nicht besonders aussagekräftig ist und das Buch vom Verlag stark gehyped wird - dann sind da manchmal Erwartungen, die letztendlich nicht erfüllt werden.

Beim Großteil der Wunschbücher liege ich aber schon richtig und bin sehr glücklich mit meiner Wahl. :smiley:

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Ich bewerbe mich mit winzigen Ausnahmen nur für ein Buch pro Woche, meistens weil es ein Debütroman ist, ich andere Bücher des Autors kenne, eine Serie fortgesetzt wird oder der Schauplatz mich anlockt. Die Leseprobe führt meistens dazu, dass ich mich nicht für ein Buch bewerbe.

Generell war ich mit Überraschungsbüchern bisher oft glücklicher als mit Wunschbüchern, bei denen ich mir vom Genre viel versprochen hatte. @simonef

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Wenn ich mal wirklich Muße habe, lese ich gerne in eher genrefremde Leseproben und werde manchmal auch positiv überrascht.
Aber meistens reicht die Zeit nur für ein oder zwei Bücher, die auf den ersten Blick interessant wirken.
Also meistens habe ich ein oder zwei Bewerbungen, ganz selten aber auch mal einen bunten Strauß quer Beet.

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Bücher, die ich lesen „muss“, löse ich grundsätzlich mit Punkten ein.
Bei Büchern, die ich gerne lesen würde, hüpfe ich in den Lostopf. Ansonsten kommen sie auf den Merkzettel zwecks späterem Tausch, Gebrauchtkauf o.ä. - das darf dann auch gerne noch Jahre später sein.
Für mehrere Bücher - bisher waren es max. 2 - habe ich mich auch schon beworben, da lasse ich mich gerne überraschen.

Die Zusammenfassung auf der Detailseite lese ich für fast alle Bücher, Leseproben aber nur gezielt wenn ich glaube das Buch könnte etwas für mich sein.
Auf jeden Fall habe ich durch VA neue Bücher und Autor:innen entdeckt, die ich sonst übersehen hätte.

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Geht nicht nur Dir so - ist bei mir ähnlich :slight_smile:

Gerade neulich („Die Gräfin“) hatte ich überlegt, ob ich evtl. Punkte wage - die Leseprobe war für meinen Geschmack dann aber enttäuschend und ich bin nicht mal in den Lostopf. Ich bin irgendwie auch der Denke entwachsen, alles mögliche lesen zu „müssen“. Ich halte mich eher an das, was meinen bisherigen Vorlieben entspricht bzw. bei Sachbüchern, welches Thema mich interessiert (Garten, Natur). Ins absolute Neuland hüpfe ich selten bis gar nicht… Mag sein, mir entgeht dann das eine oder andere, was vielleicht toll gewesen wäre - aber das ist dann einfach so und ich kann damit leben.

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Ich schaue ganz gezielt nach Büchern, die in mein Beuteschema passen. Da lese ich dann auch die Leseproben und entscheide mich meistens für ein Buch. Äußerst selten bewerbe ich mich für mehrere Bücher. Sollte ich kein Buch gewinnen, kann ich das Buch, das mich interessiert ja auch von der Bibliothek ausleihen (oder von der Bibliothek wünschen). Ich möchte einfach die Bücher, die mir zur Verfügung gestellt werden, auch genießen und in Ruhe lesen. Lesedruck und Stress mag ich gar nicht. Es ist und bleibt ein wunderschönes Hobby und soll nicht in Freizeitstress ausarten. Gefallen mir in einer Woche mehrere Bücher (wie z. B. nächste Woche), entscheide ich mich für dasjenige Buch, das mir am Besten gefällt und die anderen Bücher wandern auf meinen umfangreichen Wunschzettel / Merkliste. Es gibt ja auch die Möglichkeit ein Buch zu kaufen oder sich schenken zu lassen. Also von daher mache ich mir da keinen Stress. Punkte werden von mir dann eingelöst, wenn ich ein Buch unbedingt haben möchte. Da ist immer mal wieder was für mich dabei. Ewig die Punkte aufsparen mache ich nicht.

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Wenn überhaupt, bewerbe ich mich für ein Buch maximal. Zur Anfangszeit hatte ich mal zwei. Aber da habe ich nie was bekommen. Jetzt ist es anders.
Und ich bewerbe mich gezielt. Und da kommt es schon vor, dass mal Wochen dazwischen liegen können. Nur, was mich wirklich interessiert. Von daher komme ich auch nicht auf sehr viele Bücher im Jahr. Ich lese die LP auch nur zu den Büchern, die mich interessieren. Der Rest wäre für mich Zeitverschwendung.

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