Ich war am Anfang auch irritiert. Der Schreibstil und Erzählungsaufbau ist anders als bei ihren vorherigen Büchern. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, bin ich durch die Seiten geflogen. Gerade durch das permanente Vorwegnehmen der Handlung hat sich für mich eine ganz eigene Spannung aufgebaut. Im Endeffekt hat mich die Geschichte berührt und wird mir noch eine Weile nachhängen.
Aber ich kann auch verstehen, wenn man mit dem Buch nicht so viel anfangen kann. Zum Beispiel empfand ich die ständige Wiederholung von Wörter und Ausdrücken als aufgesetzt und hat mich auch genervt.
Ja, die ständigen Wiederholungen waren ziemlich nervig und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. Aber ich find die aktuelle negative Stimmung auf Caroline Wahl eher doof. Man darf auch mal ein schlechtes Buch schreiben. Ist bestimmt nicht immer einfach als Autor/in. Allerdings habe ich die Medien um Caroline nicht stark verfolgt, mich regt nur auf ,dass sich jeder über ihren Ponyhaarschnitt aufregt. Als gäbs nichts wichtigeres - und wenn sie es mag und auch wenn es zum Marketing gehört, das hat ja nix mit ihrer Schreibe zu tun. Ich werde das nächste Buch von ihr trotzdem kaufen, wie gesagt, kann ja mal ein Ausrutscher gewesen sein…
Hab das Buch tatsächlich gestern geschenkt bekommen. Hätte es mir wahrscheinlich nicht selbst geholt, weil andere Bücher dann doch immer etwas interessanter waren. Dementsprechend hab ich auch schon Rezensionen gelesen und davon waren sehr viele eher negativ. Bin also sehr gespannt was mich erwartet…
Es war eher darauf bezogen, dass sonst ja viele Protagonisten untern oder knapp über 20 sind. Da ist dann 30 schon älter.
Jedoch wäre so ne 50jährige schrullige Hexe, die über ihre Abenteuer seniert, gewiss auch mal ein Abenteuer
@fallendreams Ich hatte es schon mal auf englisch angefangen und es gab da so ein oder die andere Stelle die sogar lustig war und ein wenig an die Hexen aus Hocus Pocus erinnerte, aber hatte dann nicht weiter gelesen. Als nun die deutsche Ausgabe rauskam, habe mir diese in der Bibliothek ausgeliehen, aber auch da hat mich nichts gereizt weiter zu lesen, da es sich für mein Gefühl in die Länge zog. Cozyness mit Mystery oder Fantasy ist einfach nichts für mich, da erwarte ich zu viel. Dann doch lieber ne ganz normale SmallTown Romance mit ein wenig Geplänkel der Bewohner.
@whale_in_the_clouds
Kann ich absolut verstehen XD Dieses ständige Steine aufstapeln ist echt eintönig XD Aber ich kann allgemein Autoren wie Sanderson und auch King nur in leichten Dosierungen ertragen, da mir diese ausschweifenden Beschreibungen über belanglose Dinge, auch wenn diese teilweise wunderschön sind, nicht immer zusagt.
„Handbuch für den genügsamen Zauberer: Überleben im mittelalterlichen England“ fand ich so verwirrend, dass ich es gleich abgebrochen habe.
„Weit über der smaragdgrünen See“ finde ich als Hörbuch besser, da man sich da besser in die Welt fallen lassen kann.
Ich dachte für mich, dass es ein guter Einstieg in die Bücher von Sanderson wäre, da es abgeschlossene Geschichten sind und man nicht gleich eine lange Reihe beginnt.
Ich hatte es schon mal auf englisch angefangen und es gab da so ein oder die andere Stelle die sogar lustig war und ein wenig an die Hexen aus Hocus Pocus erinnerte, aber hatte dann nicht weiter gelesen. Als nun die deutsche Ausgabe rauskam, habe mir diese in der Bibliothek ausgeliehen, aber auch da hat mich nichts gereizt weiter zu lesen, da es sich für mein Gefühl in die Länge zog. Cozyness mit Mystery oder Fantasy ist einfach nichts für mich, da erwarte ich zu viel. Dann doch lieber ne ganz normale SmallTown Romance mit ein wenig Geplänkel der Bewohner.
Also ich mag Cozyness etc. eigentlich sehr gerne, aber leider catched mich die Geschichte nicht so ganz. Ich fand die Protagonistin am Anfang auch eher sehr leidig etc…
Ist zwar keine schrullige 50-jährige Hexe, aber im Zusammenhang „ältere Protagonisten“ vielleicht trotzdem eine interessante Empfehlung: Die 3-teilige Siegelmagier-Reihe (erster Band: Tinte & Siegel). Der Protagonist Al MacBharrais ist bereits über 60 und hat auch seine Schrullen . Ich fand es ich tatsächlich gut, auch mal ein Buch mit einer „alten“ Hauptfigur zu lesen.
Ich habe gerade „Weisses Licht“ von Eric Puchner zu Ende gelesen und bin sehr enttäuscht. Es ist ein New-York-Times-Bestseller und wurde im Oprah’s Book Club gelesen. Ich hatte schon hohe Erwartungen, da mir auch der Klappentext und die Leseprobe gefallen haben.
Nach der Hälfte des Buches wusste ich, dass es nicht mein Buch wird. Die Gespräche der Charaktere sind flach und emotionslos. Dazu gibt es einige verstörende Szenen. Zum Beispiel schmiert ein ca. 13-jähriges Mädchen ihr Menstruationsblut auf den Körper eines Jungen. Finde ich befremdlich, vor allem weil es von einem männlichen Autor geschrieben wurde.
Das Buch hatte ich auch auf meiner Leseliste, aber das, was Du da schreibst, schreckt mich auf jeden Fall ab. Da ist ja widerlich und höchst fragwürdig.
Ich vermute mal, der Roman soll aufwühlen. Aber es ist einiges einfach nur zu viel. Wobei ich hier auch sehr viele positive Rezensionen gelesen habe. Ist halt mal wieder Geschmackssache
Ich gebe dir bedingt recht. Das Buch ist sprachlich nicht schlecht, gewiss. Und wenn man den Aspekt betrachtet, gibt es schlechtere Bücher. Aber einiges ist verstörend. Ich finde zum Beispiel die Frage Tod/ nicht Tod irgendwie total verwirrend. Dazu die von dir angesprochene Szene.
Das stimmt, am Anfang hat mich das Buch sprachlich auch gefesselt. Aber nach der Hälfte leider nicht mehr. Es wurde sehr langatmig und die meisten Gespräche waren meiner Meinung nach nichtssagend.
Ging mir ganz genauso!
Es hat mich auch noch eine Weile beschäftigt, auch die vorweggenommene Handlung fand ich außergewöhnlich und spannend, aber wie du sagst, die Wiederholungen haben extrem genervt.
Da kann ich dir nur vollumfänglich zustimmen. Die ersten paar Seiten bzw. Kapitel waren ja noch okay, aber als Damien dann ein Mensch war, ging es mit der Geschichte nur mehr bergab.
Wirkliche Handlung Fehlanzeige.
Ich habs gestern beendet und bin schwer enttäuscht. Das Buch hatte viel Potenzial, welches aber nicht ausgeschöpft wurde. Es gab nicht mal wirklich einen roten Faden, sondern so viele verschiedene Handlungen, dass ich schon Kopfweh bekommen habe. Wusste nicht, welche Handlung eher im Fokus liegt oder was mir das Buch überhaupt mitteilen möchte.
Es gab so viele Verzweigungen, dass es im Gesamten eher lieblos auf mich wirkte. 2 Sterne gab es wegen einigen kleineren Handlungen, die mir gefallen hatten. Doch wirklich gemocht habe ich das Buch nicht. Schade.
Gehöre auch zu denen, die von Spookily Yours enttäuscht waren. Ein Haufen Tropes zusammengewürfelt, dann nur sehr oberflächlich behandelt. Genauso wie das Ende. Das wirkte alles sehr einfach und wenig durchdacht.
Aber The Witch Collector hat mich auch etwas enttäuscht. Jetzt nicht so sehr wie Spookily Yours, aber beide Hauptfiguren werden stellenweise von temporärer Begriffsstutzigkeit heimgesucht, die dem Charakter vorher und nachher nicht zuzutrauen wäre. Das hat mich echt frustriert.