Warensendung/Buchversand

Nationaler Warenversand. NEU: Der Preis der Warensendung bis 1.000 g wird zum 01.07.2025 erhöht auf 2,70 €. Der Gewichtszuschlag mit + 0,85 € bleibt unverändert.

Bedeutet das man für die „leichten“ Büchersendungen (bis 500g, die ja gestrichen wurden) jetzt schon 45 Cent mehr zahlen muss innerhalb eines dreiviertel Jahres.

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Jepp, hat mich vorgestern auch geärgert, als ich es gelesen habe. Es wird immer weniger verbraucherfreundlich. Nur die wenigsten Bücher sind so dünn, dass sie mit 2cm als Großbrief durchgehen, und so muss man jetzt schon happige 2,70 EUR berappen, wenn man ein Buch verschicken will. Dafür, dass Warensendungen auch noch nachrangig priorisiert werden und keine Sendungsverfolgung haben, schon heftig auf den ersten Blick. Aaaaber: Ein Blick in direkte Nachbarländer wie Österreich oder die Niederlande zeigt, dass wir da hier noch verhältnismäßg glimpflich davon kommen. Dort ist der Versand noch teurer.

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Ja das ist laut Aussage meiner örtlichen Post korrekt. Ich denke nur, das alles teurer wird und man so Streiks verhindern möchte (Transport etc.)

Ja da hast du Recht! Selten, dass ich beim Versand weniger als 4 Euro zahle, wenn es nicht nur eine Postkarte oder ein leichter Brief ist!

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Hermes wird da immer attraktiver. Für 3,70€ kann man Bücher versichert und zügig versenden, sind’s mehr als in 37 cm (längste + kürzeste Seite) 4,50€. Und ich kann Goodies und Kärtchen mitschicken.

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Ich verschicke schon seit Ewigkeiten per Maxibrief, momentan 2,90 €, die kommen zügig an.
Aber Ihr habt recht, das wird immer unattraktiver und lohnt sich m.E. nur noch bei recht neuen Büchern, die man noch nicht güntig gebraucht bekommt.

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Hermes nutze ich immer für Päckchen. Die sind versichert und haben eine Sendungsverfolgung.

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Eben, das meinte ich ja.

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Ich habe noch nie mit Hermes verschickt. Werde ich mal ausprobieren!

Online ist bequem und günstiger. Man muss sich anmelden. In Shops liefern lassen ist noch günstiger.

Ich mag’s.

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Ich hab es auch schon genutzt, weil es teilweise preislich attraktiver ist, aber ungern, weil ich mir selbst nie was per Hermes liefern lasse, wenn ich es vorher weiß, dass damit verschickt wird (manchmal erfährt man es ja leider nicht). Das gibt so oft Ärger, weil sie nie klingeln, obwohl ich keine Abstellerlaubnis erteilt habe, das Zeug einfach vors Haus schmeißen und gefühlt jedes zweite Paket bei mir beschädigt ankommt. Auch Abholungsaufträge klappen nicht, weil sie selbst dann nicht klingeln (soll ich bei Regen das Paket etwa rausstellen? Es war in der offenen Garage deponiert, und der Fahrer hat es dennoch nicht gesehen. Es war Sperrgut, also durchaus groß). Beim zweiten Abholversuch am nächsten Tag dasselbe. Als mein Mann dann hinterhergerannt ist, damit der Fahrer das Paket doch noch mitnimmt, hat der Zusteller nicht mal rudimentär Deutsch gesprochen, selbst „Paket“ und „Garage“ hat er nicht verstanden, und man musste ihm mit Händen und Füßen erklären, wo das Sperrgut-Paket steht und dass er nochmal zurückfahren soll. Ich selbst kaufe nun nichts mehr, wenn nicht per DHL versandt wird.

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„Mein“ Hermesfahrer spricht auch wenig Deutsch, aber er ist super nett und geduldig.

Heute ist er sogar ums Haus rum, um mir das Paket (für meinen Mann) direkt zu geben (sogar den langen Weg, nicht den kurzen von der Haustür aus), hat es nicht vor die Haustür gestellt. Ich finde es sehr nett, wie viel Mühe er sich gibt. Er hätte ja auch einen Zettel in den Briefkasten werfen können und das Paket im Shop hinterlegen.

Ja, das hängt sehr vom Fahrer ab. Bei uns hier ist es unterirdisch. Habe aber auffallend viel Negatives schon von anderen über Hermes gehört. Selbst der Kundenservice des Möbelgeschäftes, bei dem die Rückabholung der Retoure zweimal fast gescheitert wäre, hat mir bestätigt, dass sie mit Hermes ständig Ärger haben.

Goldstandard hier ist UPS, allerdings auch preislich. DHL ist bei uns prima, GLS klappt auch ganz gut (klingeln zwar auch nicht und stellen es einfach ab, machen aber hier alle, obwohl wir nur DHL eine Abstellerlaubnis erteilt haben.), DPD geht so, und Hermes ist bei uns grauenhaft. Pakete halb aufgerissen, verschmutzt, das volle Programm. Kann wo anders natürlich besser sein.

Wenn ein Fahrer wenig Deutsch spricht, ist das auch gar kein Problem, das ist ja auch ein guter Einstiegsjob für Leute, die noch recht neu hier sind und erst noch Sprachkenntnisse erwerben müssen. Aber „Paket“, „Garage“, „Abholung“ etc, also die paar Worte, die zum direkten Berufsfeld gehören, sollten schon zumindest verstanden werden.

Mein DPD-Fahrer ist der allerbeste. Es war schlimm für mich, als er drei Monate weg war. Er freute sich auch, als er wieder hier ausliefern durfte. Er musste - wie das bei vielen Zustellern ist - ein anderes Gebiet übernehmen, weil der dortige Fahrer es nicht schaffte. Inzwischen haben sie wohl einen Fahrer für dort gefunden und er ist wieder „zu Hause“.

Hermes hatten wir einen tollen Fahrer, der auch nur ein paar Straßen weg wohnt. Ich sehe ihn seither viel mit Fahrrad. Denke, er hat wohl den Lappen weg. Sehr schade um den jungen Mann. Aber wie gesagt, sein Nachfolger ist ihm mindestens ebenbürtig. Das war auch schon anders, aber alle Unternehmen haben auch schwarze Schafe.

Ganz vorneweg Amazon Lieferdienst. Grausam! Klingeln nicht, werfen Pakete vor die Tür und schreiben dann im Status „persönlich übergeben“. Ja, nee, is klar.

GLS und UPS kommen selten, sind aber auch nicht das, was ich mir freiwillig antun möchte.

DHL mag ich recht gern. Vorteil ist schon, dass da alle gut Deutsch sprechen. Unsere Postfrau hat aber Launen und es fällt schon auf, wenn was Schweres kommt, schiebt sie es auf ihren freien Tag, wenn die Vertretung schleppen muss. Die Vertretungen (es gibt drei unterschiedliche) sind alle super lieb und freundlich.

Im Übrigen ist auffällig, dass es für diese Jobs kaum willige Deutsche gibt. Kein Wunder also, dass man dann damit leben muss, dass die Fahrer schlecht Deutsch sprechen. Manche lernen schnell, andere langsamer. Der DPD-Fahrer spricht inzwischen super Deutsch, der Hermesfahrer scheint Angst zu haben, „schlecht“ zu sprechen und spricht so wenig, wie möglich.

Ich versorge dennoch alle mit kaltem Mineralwasser und/oder Süßigkeiten, egal ob freundlich oder weniger, Voraussetzung ist natürlich, sie klingeln. Hinterherrennen werde ich ihnen natürlich nicht.

Genau das hat Hermes bei der Sperrgut-Lieferung (nicht der Abholung, sondern der Lieferung vorher) bei mir gemacht. Angegeben, das mir das Paket persönlich an der Haustür übergeben wurde, dabei hat er es halb aufgerissen in die Einfahrt gepfeffert. Geklingelt wurde nicht, ich war nämlich daheim und habe auf die Lieferung gewartet. Amazon kann ich hier nicht beurteilen, weil ich da aus Prinzip keine Kundin bin.

Aber egal, im Großen und Ganzen klappt alles soweit, das meiste kommt mit DHL, und das funktioniert hier prima. Im Zweifel zahle ich dann lieber ein bisschen mehr.

Also im Vergleich zu dem was wir in Österreich zahlen, ist 2,70 wirklich sehr sehr sehr günstig.

Mittlerweile ist nicht mehr sooo viel um, wir zahlen 3,10. Allerdings gilt das nur für seeeeehr dünne Bücher. (und die wenigsten Bücher sind dünner als 2,5 cm - weil 3cm dürfen es inkl. Umschlag sein)
Aber die Post erhöht ja immer im Juli, also lassen wir uns überraschen

Letzte Woche hatte ich gerade noch für Tauschticket.de ein Buch verschickt. Und 2,55 fand ich schon teuer im Gegensatz zu früher.
Da lohnt es sich schon, sich nach Alternativen umzuschauen

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Hm, vielleicht möchte sich nicht jeder ausbeuten lassen über ein Subunternehmen mit einem Lohn, der knapp beim Mindestlohn liegt?
Es gibt schon Gründe, warum Hermes günstiger ist als die Post.

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Hm, vielleicht sind Migranten lieber in einem mies bezahlten Job, als dem Staat auf der Tasche zu liegen. :thinking:

Nicht ohne Grund zeige ich mich ihnen gegenüber immer erkenntlich.

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