Das liegt wohl auch an der Vermarktung als Fantasybuch. Wer sich ein solches erwartet und nur solche gerne liest, wird von diesem (meiner Meinung nach sehr guten) Buch enttäuscht werden, da es viele Merkmale des Fantasygenres eben nicht erfüllt.
Bisher habe ich (außerhalb von VLB-Tix) nur bei Fischer eine Programmvorschau gefunden (und auch dort scheinbar nur die Highlights):
Da bin ich auf das neue Buch von Lize Spit, Autobiografie meines Körpers gespannt. Ich mag ihre präszise Art zu erzählen sehr.
Das Buch von Trude Teige werde ich mir auch ansehen. Als Großmutter im Regen tanzte hat mir gut gefallen, Großvater atmete mit den Wellen fand ich allerdings sehr durchschnittlich.
Danke dir fürs Teilen! Auf den ersten, schnellen Blick sehe ich noch kein Must-Read für mich. Ist für dich was dabei?
Oh, mich interessiert der neue Florian Illies - ich bin bisher allen Mann-Büchern ausgewichen, weil ich gar kein Thomas-Mann-Fan bin (Heinrich und Klaus sind viel besser!), aber ich liebe Florian Illies!
Diogenes hat sein Herbstprogramm auf der Verlagshomepage online!
Drei Bücher von Diogenes haben es auf meine Merkliste geschafft:
Christina Fonthes, Wohin du auch gehst
Marco Balzano, Bambino
Ingrid Noll, Nachteule
Ich habe noch nie ein Buch von Ingrid Noll gelesen, aber ich mag Bücher mit ein wenig magischen Realismus. Der Klappentext liest sich ganz interessant.
Im Frühjahr hatte es kein Diogenes-Titel auf meine Wunschliste geschafft. Sieht für den Herbst also schon besser aus.
Danke für die Info! Ich interessiere mich für Ian McEwan und - bisschen peinlich - Julia Engelmann. Ich war zwar kein Fan der Poetry Slamerin, aber sie wird für Fans von Elena Fischer und Benedict Wells empfohlen. Das passt auf mich definitiv.
Ich dachte bei Julia Engelmann auch gleich an Elena Fischer! Die Story ist sicherlich ganz anders, aber der „Vibe“ könnte ähnlich sein
Genauso geht es mir auch! Engelmann an sich hätte mich jetzt nicht angesprochen, aber ich mag Elena Fischer und Benedict Wells. Daher werde ich mir das Buch auf jeden Fall ansehen. Allerdings lagen Verlage bei mir mit „für Leser:innen von… und …“ auch schon komplett daneben, also mal die LP abwarten. Ich bin ja ein bisschen erstaunt, dass gerade dieser Titel so extrem gepusht wird.
Fräulein Hedwig finde ich thematisch sehr interessant, das möchte ich über NG anfragen.
Ian McEwan weiß ich noch nicht. Es klingt dystopisch, das mag ich sehr, aber die Suche nach einem verschollenen Gedicht? Ist das in der Situation, die da beschrieben wird, echt das größte Problem? Das Setting klingt ein bisschen arg konstruiert, da entscheide ich erst nach einer LP.
Bambino von Balzano spricht mich auf jeden Fall an. Von Ingrid Noll habe ich nur das letzte Buch, den Gruß aus der Küche gelesen, und fand den ziemlich enttäuschend. Entweder sie war früher besser (die Gute ist ja 90), oder ich verstehe den Hype um sie nicht. Der magische Realismus schreckt mich bei dem Titel noch zusätzlich ab, das mag ich überhaupt nicht.
Die Weltgeschichte in 12 Bohnen klingt ausgefallen, das spricht mich auf jeden Fall an.
Im Frühjahrsprogramm war für mich kein einziger Titel dabei, was sehr ungewöhnlich ist. Im Herbst sieht es nun schon vielversprechender aus.
Ein Must-Read habe ich auch nicht entdeckt. Da ich gerne Thriller/Krimis lese, behalte ich aber den Strobel im Auge.
Ich liebe die Bücher von Ingrid Noll. " Der Hahn ist tot" war mein erstes Buch und ich habe es sehr gerne gelesen, auch wenn es schon ewig her ist.
Ihr seid hier ja schon fleißig am stöbern und füllt ganz wunderbar meinen Wunschzettel
Neues von Percival Everett?! Und TC Boyle?! Wie schön!
Über Marco Balzano und Ingrid Noll freue ich mich auch. Von ihr habe ich bisher erst ein Buch gelesen (ich meine es war Tea Time), aber das war so schön schwarzhumorig, dass ich gerne mehr von ihr lesen möchte.
Aus der Langeweile heraus habe ich gerade bei VLB-Tix gestöbert und schon ist das nächste Buch vermerkt:
Der Traum des Jaguars aus dem Eisele Verlag
Ich hatte nämlich kürzlich noch gedacht, dass ich aktuell kein Buch auf dem SuB habe, das in Lateinamerika spielt und wollte hier im Forum schon nach Empfehlungen fragen.
Ich versuche mit meinen Büchern immer möglichst viel um die Welt zu kommen und da kommt ein Roman, der in Venezuela spielt, doch genau richtig (und dann optisch auch schon wieder so schön. Die Cover bei Eisele sind wirklich immer ein Hingucker )
Den habe ich gerade vorhin auch entdeckt, und war mir noch unschlüssig, ob ich ihn auf meine Liste setzen soll…
Die Neurscheinungen bei Rowohlt und den angegeliederten Verlagen habe ich mir auch angesehen, aber nichts gefunden. Allerdings trifft der Verlag eher selten meinen Geschmack, so dass es nicht so verwunderlich ist.
Bei Rowohlt hatte ich auf den ersten Blick auch noch nichts spannendes für mich entdeckt
Hast du „Hundert Jahre Einsamkeit“ gelesen?
Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich schleiche tatsächlich um dieses Buch herum, seit ich im Sommer den posthumen Márquez gelesen habe. Kannst Du was dazu sagen?
Ich fand es… anstrengend auf Grund der vielen (sehr gleichen) Namen, aber keineswegs langweilig. Es gibt einen kleinen Einblick in die Geschichte Kolumbiens. Ich beendete es mit einem gewissen Bauchschmerz. Aber ich würde es definitiv allen empfehlen, die einen Sinn für anspruchsvolle Literatur haben (und ein gutes Namensgedächtnis)
Genau deshalb habe ich das Buch tatsächlich noch nicht gelesen. Ich hatte in vielen Rezensionen gelesen, dass die Leser durch die Namen verwirrt waren. Gleichzeitig denke ich immer wieder, dass dieser Klassiker sicherlich nicht umsonst ein weltweiter Bestseller ist und ich es vielleicht doch versuchen sollte.
Zuletzt hat mich Isabel Allende auch eher enttäuscht. „Das Geisterhaus“ und „Violeta“ fand ich beide richtig gut, aber „Der Wind kennt meinen Namen“ war schon eher „na ja“. „Dieser weite Weg“ und „Ein vergänglicher Sommer“ habe ich sogar beide abgebrochen.