Spiel "Weißt Du noch"

Das ist auch original die Tomatensoße meiner Mutter. Ab und zu mit einer Dose gewürfeltem Frühstücksfleisch darin. Das vermisse ich definitiv nicht :sweat_smile:

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Die gehen bei uns in der Schulbücherei auch prima :slightly_smiling_face:

Wobei meine Große sie auch geliebt hat, erst letztes Jahr mit 13 wollte sie den neuesten Band nicht mehr haben.
Die Mittlere hätte jetzt das richtige Alter, aber überhaupt kein Interesse, ihr sind diese Bücher zu hässlich.

Der ist gut! :rofl: :rofl:

Natürlich haben sich meine Eltern gewehrt, keine Frage. Meine Mutter stand absolut hinter mir wegen des Verleihens, denn man lässt sich ja nicht gern ausnützen. Es geht auch nur darum, dass auf einem Prinzip (das Teilen) herumgeritten wurde, bis es nicht mehr feierlich war. Allerdings gabs auch Eltern anderer Mitschüler, die das voll und ganz unterstützten. Gab solche und solche.

Ach übrigens: so einen ähnlichen Lehrer wie Deinen hatten wir in Kunst. Das fand in einem spezoellen Saal statt, wo eben die Materialien gelagert wurden und besagter Lehrer ist dann in einem Kämmerchen verschwunden, hat die Klasse machen lassen und erschien erst wieder zum Stundenende. Der mit der Apfelsine weiter oben, Du erinnerst Dich? :wink: Der hat geraucht wie ein Schlot (Pfeife), in dem Lehrerkabuff konnte man ihn auch kaum sehen so eingenebelt war der da. Und wir haben dann währenddesen unser Kunst produziert. Waren irgendwie schräge Zeiten…

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Das nennt sich Kochkiste. Ein Mitstudent hat während meines Studiums so öfter sein Abendesen gekocht. Man gibt Reis und kochendes Wasser in einen Topf, wickelt das warm ein und tut es unter die Bettdecke. Dann später einfach nochmal aufkochen und fertig. Er hat es auch mal mit Fischstäbchen versucht (rein zu Forschungszwecken) - das war eine stinkige Riesensauerei, die man nicht essen konnte - zum Glück, denn ne Fischvergiftung will ja keiner :rofl: :rofl:

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Hallo, irgendwie schon ja, aber in den 80iger finde ich war die Bedeutung eine andere und wie ich gerade bei Wikipedia gelesen haben, haben die Smileys eine lange Geschichte bis zum heutigen Emoji :slight_smile:

Ich bin sprachlos über deine Erfahrungen mit besagtem Lehrer. Ich bin mit meinen Büchern schon als Kind gut umgegangen und meine gelesenen Bücher sehen immer noch aus wie neu
Es hätte mir körperlich weh getan, wenn man so mit meinen Büchern umgegangen wäre. Ich habe schon damals ungern Bücher verliehen, was sich bis heute nicht geändert hat.

Sehe ich auch so. Es gibt aber tatsächlich viele Menschen, die sagen, ein Buch muss gelesen und gebraucht aussehen, damit es auch geliebt wurde. Den Spruch hört man bei Lovelybooks des Öfteren.
Was zum Beispiel nicht verstanden wird: wie man ein Taschenbuch ohne Leserillen lesen kann. Mir kriecht ja immer das nackte Grausen den Rücken hoch, wenn ich im Wartezimmer oder wo auch immer jemand lesen sehe, der sein Buch nach hinten umbiegt beim Lesen. Das kann man mit einer Zeitschrift machen, okay, aber beim Buch?

Zu den Smileys: Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Man hatte sie als Buttons und Aufkleber und sah sie überall. Handys gabs damals noch keine, erst recht keine Smartphones - das Phänomen muss also schon vorher da gewesen sein.

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Hallo, jetzt mache ich mich unbeliebt, aber wir hatten in meiner Schulzeit so viele unmotivierte Lehrer, wie Ihr auch oben schreibt, dabei ist Schule ein so wichtiger, so entscheidend fürs Leben, das verstehe ich einfach nicht, wie man sich so verhalten kann, da sind einige fehl am Platz. Wir hatten einen, der hat sich über uns Schüler lustig gemacht, der nahm dich ran bei einer Frage und sagte „na hast du nix zu sagen, dann sechs nee“, es gab aber auch eine sechs, wenn es richtig war, also war es egal was man sagte. Ich war ein wenig leiser und hatte dann als Banknachbar immer die, die im Unterricht gestört haben, damit hat er mich dann auch immer aufgezogen. Das „Ausleihen“ kenne ich auch und ich mag es bis heute nicht, ich bin nicht pingelig, aber gepflegt und ordentlich, da gab es aber wenig Verständnis für ganz im Gegenteil man wurde vorgeführt. Ich kenne privat aber auch einige wirklich gute Lehrer, wir hatten auch einen Direktor, der kannte alle Schüler, wusste um jede Schwäche oder Stärke und man konnte wirklich mit allem zu ihm kommen, leider ist er schwer erkrankt und früh gestorben, das war ein echter Schock. Ich denke Lehrer sein ist heut zu Tage sehr schwer und da möchte ich auch nicht mit tauschen.

Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht kommen sie nicht zu einem zurück, heißt es und da ist etwas dran, ich verleihe keine Bücher ich habe schon so viele nicht wiederbekommen und mal bei jemandem gesehen wie die den Rücken des Buches durchgedrückt hat, das heißt sogar Büchermord. Ich verstehe nicht wie einige mit Büchern umgehen und die nachher aussehen als ob jemand drauf gesessen und es dann im Wasser ertränkt hat, mit den berühmten Eselsohren und Flecken. Bei mir stehen die Bücher sogar hinter Glas, wer Bücher liebt weiß ihren Wert zu schätzen.

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Zurück zum Thema Comics, bei uns hießt es die fördern nicht die Sprachentwicklung, weil es keine ganzen Sätze sind. Ich war ein Fan von den Peanuts, Charlie Brown und Co, ich sei Marcie hat mein Bruder immer gesagt, obwohl als kleine Schwestern wäre ich wohl er Sally.

Bereits kurz nach der Aufhebung der Presselizenzierung durch die Alliierten beantragte die CDU/CSU im Bundestag „angesichts der die deutsche Jugend und die öffentliche Sicherheit bedrohenden Entwicklung gewisser Auswüchse des Zeitschriftenmarktes“ (Bundestag, Wahlperiode 1, Drucksache 103) ein Gesetz nach dem Modell des Schundgesetzes von 1926. Mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften am 9. Juni 1953 und der Einrichtung der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften am 19. Mai 1954 fand diese Phase ihren Abschluss.

Darüber hinaus wurden ab 1955 in groß angelegten Umtauschaktionen „Schmöker“ und Comics gegen „gute“ Bücher oder Hefte getauscht. Die „schlechten“ Hefte wurden verbrannt oder vergraben. Gerade Comics wurden nun zum Inbegriff der Schundliteratur. Dabei konnte in Deutschland der Diskurs auch auf eine kulturpessimistische Haltung zurückgreifen, die streng zwischen der ernsten Kultur und der leichten Welt der Massenmedien unterschied.
Schundliteratur – Wikipedia

Ich hatte auch Lehrer, die waren sehr nett und hilfsbereit - ich freue mich z.B. immer, wenn ich mal in der Stadt meinen inzwischen schon lang pensionierten Lateinlehrer treffe und mich mit ihm unterhalte. Die netten waren schon in der Überzahl. Aber es ist einfach wie überall: die Knaller bleiben am längsten in Erinnerung. Im Studium gabs bei uns auch so einen Prof, der war ebenfalls berüchtigt. Auch bei allen möglichen Aktiengesellschaften, auf denen er bei den Aktionärsversammlungen bei der Redezeit für Anleger sich am Mikrofon aufgeführt hat wie das HB-Männchen. Der Mann ist bekannt - auch außerhalb der Uni :slight_smile: Ich hatte den übrigens sogar im Mündlichen (bekam man unter 6 Möglichkeiten per Losverfahren zugeteilt). War dann okay, man darf sich aber nicht alles gefallen lassen. Allerdings ist man als Student auch schon Mitte zwanzig, als Schüler mit 13, 14 traut man sich nicht, einfach mal was zu widersprechen und es war auch nicht gewollt.

Das ist auch so typisch deutsch, dass so streng und wertend unterschieden wird zwischen U und E, Unterhaltung und Ernst. Ob Literatur, Musik, Theater vs. Varieté/Komik… immer wird das Ernste, vermeintlich Anspruchs- und Wertvollere über das Leichte, Unterhaltsame gestellt.

Frühstücksfleisch in Tomatensoße kenne ich nicht, aber wohl Corned Beef aus der Dose (ist glaube ich sehr ähnlich) in heiße Makkaroni gerührt. Ohne Soße. JA, und auch das mache ich mir manchmal noch selbst. :grin: