Probier doch mal Dickmilch von Müller, die schmeckt mir sehr gut.
Danke für die Infos. Höfe gibt es hier genug. Irgendwo lässt sich definitiv was auftreiben.
Von den Gefahren wusste ich. Das war auch der Grund wieso ich mich zuvor nie schlau gemacht, wer Milch ab Hof abgibt. Denke aber, dass das wenn man selbst abkocht schon machbar sein sollte.
Ich hab so etwas bisher noch nie im Handel zu kaufen sehen. Werde aber die Augen trotzdem mal bewusst danach offen halten.
Es gibt tatsächlich ein Rezept, wie man Dickmilch ohne Rohmilch sondern mit pasteurisierter Milch herstellen kann:
Auch ohne frische Rohmilch lässt sich Dickmilch leicht selbst herstellen: Um die Milchsäuregärung in Gang zu bringen, verrührt man pasteurisierte Vollmilch mit einem guten Schuss Buttermilch (auf 1 l Milch 0,25 bis 0,5 l Buttermilch) in einer Schüssel und lässt sie gleichfalls für zwei bis drei Tage (je nach Umgebungstemperatur und gewünschtem Dickegrad), mit einem sauberen Geschirrtuch bedeckt, an einem warmen Ort in der Küche oder im Hauswirtschaftsraum stehen. Ein Stück Graubrot in die Milch gelegt, unterstützt den Prozess der Milchsäuregärung. Auf keinen Fall darf man die angesetzte Milch umrühren oder sonstwie bewegen. Dann wird sie nicht fest!
Die fertige Dickmilch muss nicht sofort gegessen werden. Sie lässt sich im Kühlschrank noch ein paar Tage aufbewahren.
Hallo, abkindern kannte ich bisher auch noch nicht, spannend
Hallo, was ist das Lehrerinnenzölibat, das war mal die 500.000 Euro Frage bei „Wer wird Millionär“ und ich fand es gut das gewusst zu haben, ich habe das bisher schon oft erklären dürfen.
Bei Beamtinnen endet der Arbeitsvertrag mit der Eheschließung, Angestellte brauchen nun die Erlaubnis des Ehemanns.
https://www.amazon.de/Anna-oder-bleibt-Geschichte-Urgroßmutter/dp/3406836267/
Was hast Du mit der halben Million gemacht?
Ach, wie toll! Damit lässt sich dann ja die Rohmilch sogar umgehen
Noch bis 1977 brauchten Frauen generell die Erlaubnis ihres Ehemannes, um arbeiten zu dürfen…
Heutzutage undenkbar.
Aber nur im damaligen Westdeutschland und Westberlin. In der DDR stand die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der ersten Verfassung von 1949.
Auch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949, genauer gesagt, Artikel 3 Absatz 2, garantiert die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Dieser Artikel legt fest: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“.
Zusätzlich wurde allerdings im BGB unter § 1356 geregelt, dass Frauen in Deutschland bis zum 1. Juli 1977 die Erlaubnis ihres Ehemannes brauchten, um berufstätig zu sein. Dieser Paragraph wurde glücklicherweise 1977 gestrichen.
Wobei man sagen muss, dass sich in den 70er Jahren kaum noch jemand um diesen Paragraphen gekümmert hat.
Aber ja, in der Beziehung war die damalige DDR fortschrittlicher als Westdeutschland.
Ich habs noch nicht probiert, war aber selber auf der Suche nach euren begeisterten Postings, was Dickmilch angeht. Die Zutaten sind ja gängig - das kann man ohne Weiteres mal ausprobieren.