Sommerchallenge: Mit Vorablesen um die Welt

Ich beginne heute, am letzten Tag der Challenge, mit Exkarnation, Krieg der alten Seelen, von Markus Heitz. Das Buch beginnt damit, dass ein merkwürdiges, schwer bewaffnetes „Rettungsteam“ in der Tschaikowskistraße im Leipziger Waldstraßenviertel, eine Selbstmörderin wiederbelebt.

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Heute ist der letzte Tag der Reise. Da ich keinen neuen Roman mehr anfange, lese ich meiner Tochter „Spielst du mit, kleines Schaf?“ vor und wir bilden uns ein, dass der Zirkus direkt auf der Wiese vor unserem Haus stattfindet. Also irgendwo im Herzen der Fränkischen Schweiz :grin::wink:

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Nachdem man ja zur Zeit so viel über Afghanistan hört, ist mir folgendes Buch eingefallen, das ich mir sofort vom SuB geholt habe. Der Film hat mich damals zutiefst berührt und da habe ich mir vorgenommen, es auch zu lesen: Khaled Hosseini: „Der Drachenläufer“. Die Geschichte beginnt in 1975 in Kabul (Afghanistan) und es geht um eine tiefe Freundschaft zweier Jungs unterschiedlicher sozialer Schichten, die aber einen tiefen Riss erfährt …

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Ich habe einen ganzen Reise-Bericht über den Verlauf des Sommers verfasst:


Den Sommeranfang und die darauffolgenden Tage habe ich mit Eva („Die Frau im Park“), in München im englischen Garten verbracht und mit ihr auch einen Ausflug ins Berliner Savoy Hotel unternommen.

Ende Juni / Anfang Juli habe ich mit Carolina („Betreff: Falls ich sterbe“) zusammen in Stockholm getrauert und u.a. den Skogskyrkogarden besucht.

Knapp anderthalb Wochen später trauerte ich weiter. Dieses Mal mit Marie um ihre Schwester Karla („So wie Du mich kennst“). Zum Einen in ihrer fränkischen Heimat, vor allem aber im New Yorker East Village.

Vom Big Apple geht es für mich kurz darauf zurück nach Schweden. Dieses Mal in die Provinz Marbäck, wo vor vielen Jahren bei einem Brand ein Mädchen umkam und die in den 90ern von einem Sturm heimgesucht wurde. Isak überlebte „Unter dem Sturm“ und ich mit ihm.

Schon einen Tag später ging es für mich zurück in die Staaten. Dieses Mal in die Einöde Kentuckys – ein „Unbarmherziges Land“, das ich - zusammen mit Mick und seiner Schwester - ein wenig erkundet habe.

Nur wenige Tage später trieb es mich von Kentucky nach San Francisco, wo ich mit Ea den Geist ihrer Mutter heraufbeschworen habe („Der Panzer des Hummers“) und gleichzeitig in Kopenhagen am Leben ihrer Geschwister teilgehabt habe.

Die letzten beiden Julitage bin ich zurück in Deutschland, wo ich mich zusammen mit Tom Bachmann und seinen Kollegen vom Bonner BKA auf die Jagd nach dem „Blutkünstler“ begebe.

Anfang August hat es mich dann einen unbekannten Ort in die Schweiz verschlagen. Dort bin ich mit Timm, Rock, Marc, einem Hund und einer Nacktkatze (!) durch Kneipen, Parks und Fernsehstudios gezogen („Liebe Rock“).

Danach geht es wieder zurück nach München, nach Pasing, wo eine andere Eva auf die Reise nach Norwegen begibt, auf die Suche nach ihrer Geschichte, der Geschichte ihrer Mutter und ihrer Tante („Das letzte Bild“).

Nur kurz darauf verschlägt es mich wieder in die Staaten: dieses Mal nach Bexley, einer Kleinstadt in Connecticut. Dort verbringe ich die Kindheit zusammen mit den Skinner-Geschwistern. Sehe ihnen beim Aufwachsen zu, wie sie weiterziehen, umziehen, nach Boston, New York, Miami („Die letzten Romantiker“).

Danach zieht es mich zurück nach Moonflower Bay, wo ich zusehe, wie Nora und Jake sich verlieben („Someone like you“).

Ende August bin ich zurück in Europa: erst in England. Wo ich im kleinen Toddenham „Albert Entwistle“ beim Post austragen behilflich bin und mit ihm und seiner guten Freundin Leeds, Blackpool, die Manchester Canal Street und London unsicher mache.

Danach geht’s v.a. zurück nach Deutschland, wo ich nicht nur ein wenig in der Zeit reise, sondern auch zwischen Leipzig, Berlin und Dresden „pendele“, dazwischen Abstecher nach Gleiwitz, Sohrau, Erie (Pennsylvania) und wieder einmal New York mache. Diesen „Wellenflug“ unternahm ich zusammen mit Marie und Anna!

Anfang September bin ich dann wieder zurück in England, wo ich mich mit Cassie Raven („Tote schweigen nie“) im Londoner Stadtteil Camden, vor allem aber in der Pathologie, rumtreibe.

Danach geht es wieder zurück nach Deutschland: Berlinerin Antonia wohnt zwar in Spandau, ist aber auch immer wieder bei ihren Eltern in Mitte. Vor allem hat mich „Die andere Tochter“ aber mit nach Frankfurt (Main) genommen, wo wir durchs Bahnhofsviertel und am Main lang spaziert sind, um letzten Endes im Städel-Museum zu landen.

Und ganz zum Ende dieses Lese-Sommers lande ich dann doch wieder in den Staaten, um genau zu sein in LA. Ivy Pochadas „Diese Frauen“ ist im Grunde ein kleiner Stadtführer durch die nicht so glamourösen Straßen und Viertel dieser Metropole.


Der Lese-Sommer hat mir gezeigt, daß ich buch-technisch scheinbar immer nur in Europa und den Staaten unterwegs bin - das war mir vorher gar nicht so bewusst. Auf jeden Fall hat es aber Spaß gemacht :slight_smile:

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Ich war noch mal in Oxford bei Lyra & Pan (die sich gerade überhaupt nicht verstehen). Mit The Secret Commonwealth endet für mich die Sommerreise, es hat Megaspaß gemacht der Karte beim Füllen zuzusehen. Eine ganz tolle Aktion, vielen Dank :star_struck:

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Ich denke nicht, dass es fiktiv ist. Es gibt ein Toddington südlich von Bedford.

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Ich bin gerade in Devon, England.
Die Dort besuchten Orte Stricktony, Hoktony und Broktony sind denke ich alle fiktiv.
Ich lese gerade Miri Smith „Elsy Moore und der Teetassenmörder“ :tea: :gun: :european_castle:

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Es ist immer die Rede von County Lancashire. Und das liegt bei Manchester. Alle anderen Orte liegen auch dort in der Nähe.
Bedford und Toddington hingegen liegen bei London. Das passt dann irgendwie nicht. Deshalb vermute ich, die arme kleine Stadt Toddington wurde für das Buch kurzerhand umgesetzt.

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Ich habe gerade mit Madame Exupery und die Sterne des Himmels begonnen. Zur Zeit bin ich noch in Argentinien aber es geht auch noch nach Paris.

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Das Buch ist gut, oder ???

So, in wenigen Stunden geht die Sommerchallenge leider zu Ende. Es hat mir großen Spaß gemacht . Die Weltkarte sieht richtig toll aus. Jetzt wird es spannend, da die Auslosung der Gewinner bevorsteht. Ich bin gespannt, wen die Glücksfee aus dem riesigen Topf fischt. Hibbel …Hibbel !

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Ich bin gerade mit dem Buch „Endlich wieder Meer“ von der Steiermark nach Hooksiel gereist.

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Ich habe zwar gerade erst angefangen, aber bis jetzt gefällt es mir sehr gut.

Ja! :+1: :partying_face:

ich habe bereits fast die Hälfte gelesen und mir gefällt es wirklich gut.

Beim nächstenMal müssen wir uns vorher absprechen :raising_hand_woman:

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Ich bin gerade mit der anderen Tochter in Frankfurt unterwegs.

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Diese Challenge war etwas ganz Besonderes. Es hat soviel Spaß gemacht, Bücher vom Sub nach den Orten auszusuchen oder noch einmal sich vor das Regal zustellen und ein Buch heraus zu suchen.
Ganz herzlichen Dank an das Team für diese wunderschöne Idee und die großartige Karte.

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Der Brand, spielt in Dresden und in der Uckermark, bin nach ganz am Anfang.

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Gleich zwei Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe, kann ich leider nicht verorten. Das ist zum einen der Thriller „Schweig“ von Judith Merchant. Der Ort ist ein einsames Haus mitten im Wald irgendwo in Deutschland. Das andere Buch ist das Debüt von Stefanie vor Schulte „Junge mit schwarzem Hahn“, eine märchenhafte, düstere Erzählung im nirgendwo. Nicht zu verorten wie es eben in Märchen des öfteren vorkommt.
Dafür kann ich bei „Systemfehler“ von Wolf Harlander gleich mit mehreren Orten und Ländern aufwarten. Ein fieser Computervirus legt alles lahm und erzeugt Chaos. Handlungsorte: München, Hamburg, Köln, Berlin, Nürnberg - Deutschland, Frankreich, Niederlande…
Gerade beendet habe ich „Pirlo“ von Ingo Bott. Mit dem smarten Strafverteidiger befand ich mich in Düsseldorf, meistens in seiner Wohnzimmerkanzlei im Stadtteil Pempelfort.
Mit dem nächsten Buch „Das letzte Bild“ von Anja Jonuleit werde ich mit Eva nach Norwegen reisen.

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