Aktuell lese ich das Buch „Skyhunter - A Silent Fall“ noch zu Ende. Dort ist mir mal wieder aufgefallen, dass unter dem Schutzumschlag ein sehr passendes Motiv versteckt ist.
Selbst schaue ich persönlich nur gelegentlich unter den Schutzumschlag, da ja normalerweise ein ganz langweiliger Einband auf einen wartet.
Mir ging es bereits schon mal so, dass ich eher zufällig den Schutzumschlag mal gelüftet hattet und beim Buch „Babel“ dann auch ein schönes Motiv entdecken konnte.
Wie sieht es bei euch so aus. Lüftet ihr nach dem Erwerb des Buches den Schutzumschlag und haltet aktiv nach etwaigen Motiven auf dem Einband Ausschau oder haltet ihr es wie ich, der Schutzumschlag bleibt meist direkt am Buch und verdeckte Motive werden damit eher nur zufällig entdeckt?
Mit Schutzumschlag lesen finde ich persönlich extrem unbequem. Zum lesen kommt der bei mir immer ab und dann sehe ich ja auch, wie das Buch darunter aussieht
Nicht absichtlich - allerdings hatte ich vor vielen Jahren mal ein Fantasybuch, bei dem auf der Rückseite des Schutzumschlages ein Teil eines Posters abgedruckt war. Dieses hätte man ganz bekommen können, hätte man alle Bände der Reihe dieser Auflage gekauft.
Ist das „Ding hinter dem Umschlag“ sowas wie die Farbschnitte, Charakterkarten, Buchkerzen oder Overlays? Wird das grad gehyped? (Ehrlich interessierte Frage an die, die das schon öfter vorgefunden haben). Bei den Büchern, die ich so lese, ist es mir noch nicht aufgefallen, zumal ich zum Lesen ein Buch samt Schutzumschlag in Folie einschlage und den SU gar nicht abmache.
Als Hobbybuchbinderin fühle ich natürlich nach der haptischen Wirkung des Einbandmaterials. Auch interessiert mich, ob versprochene klimaneutrale Materialien sich anders verhalten als herkömmliche. Seit Dumont vor Jahren mal auf der Innenseite illustrierte und gefaltete Bögen als Schutzumschlag verwendete, bin ich auch neugierig, ob Innenflächen mal wieder genutzt werden.
Ich lese Bücher nie mit Schutzumschlag, da dieser dann nicht mehr neu ist. Das wäre dann schade. So entdecke ich natürlichn auch Motive unter dem Schutzumschlag.
Ich frage mich auch gerade, was das bei einem Buch bringt, das Poster müsste dann ja entweder ein komisches Format haben, wenn es die Größe mehrerer nebeneinander stehender Buchrückseiten hat, oder man muss die Bücher auch übereinander anordnen, was in einem Regal gar nicht möglich ist.
Das war bei dem Buch ein bsschen anders - das Motiv sah man nicht, indem man die Reihe in bestimmter Weise im Regal anordnete, sondern man sollte (wie bei dem Bravo Starschnitt) die einzelteile zusammenkleben. Also die Schutzumschläge ganz wegmachen von den Büchern.
Ich weiß leider nicht mehr, welcher Titel das war, fand das aber für Buchliebhaber (die das Buch als Ganzes im Regal haben wollen) unpraktikabel.
Du bedruckst den Bogen beidseitig und faltest die Kanten (mit scharfem Kniff) mit dem Druck nach innen, so dass sich die normale Schutzumschlaggröße ergibt. Durch die scharfen Kniffe liegt das Ganze perfekt an und ist sehr stabil. https://www.amazon.de/Frau-Arlette-Arne-Roß/dp/3770148436
so ähnlich, um die Jahrtausendwende
Nein, nicht zerschnippeln. Als Ganzes an ein anderes Ganzes anfügen.
Ich fand das Prinzip auch blöd, ich hatte auch nur eins von den Dingern und das Poster interessierte micht nicht.
Was für eine schöne Frage . Wenn ich ein Buch auspacke oder vor Ort kaufe, schaue ich es mir zu Hause immer genau an, auch wenn es erstmal auf den SUB wandert. Ich fahr mit dem Finger über die Folie/Prägung/etc des Covers. Dann schlag ich es auf und guck das Vorsatzpapier hinten und vorne an und blätter über die Titelseite bis zum ersten Kapitel. Bei HC schaue ich unter den Schutzumschlag. Und wenn das Buch neu und nicht gebraucht ist, schnüffel ich noch dran Mein Willkommensritual für meine neuen Bücher, sozusagen
Oh ja!!!
Mein Mann und meine Tochter schütteln immer nur den Kopf, weil ich an Büchern schnüffel.
Japp, die reichen alle anders!! Meistens gut, manche aber leider auch nicht
Da war doch mal ein Typ, der bei Wetten dass? Buntstifte am Geschmack erkennen wollte. Hinterher kam aber raus, dass das alles ein großer Fake war. War glaub ich ein Typ vom Satiremagazin „Titanic“, soweit ich noch weiß.