ich hoffe, ich bin mit meinem Thema in diesem Bereich richtig. Ich wollte gerade meine Rezension zum Kinderbuch „Ich erzähl dir die Welt“ von Kate McLelland veröffentlichen, doch nun erhielt ich eine Mail, dass sie in diesem Zustand nicht veröffentlich werden könne. Da das Buch jedoch ein Rezensionsexemplar (Netgalley) war, möchte ich die Rezension natürlich gerne auch auf Amazon streuen und sie dann auch verlinken.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Ich wäre auch sehr dankbar, wenn ihr mir drüberschauen könntet. Vielleicht entdecken erfahrene Rezensenten und Rezensentinnen wie ihr ja den Grund.
Liebe Lila,
wie du vielleicht hier im Forum schon verfolgen konntest, gibt es im Moment bei amazon verschiedene Gründe, Rezensionen nicht anzunehmen. Bei mir ist der Grund, vereinfacht dargestellt, dass ich den erforderlichen jährlichen Mindestumsatz von 50 € nicht erbringe. Bei dir liegt der Fall, so glaube ich, anders. Ich habe deine Rezension gelesen und finde sie gut. Der Punkt ist sicher, warum amazon sie nicht annimmt, sie ist viel zu lang. Ich empfehle dir, sie stark einzukürzen (ca. auf eine A4-Seite). Dann kannst du es ja nochmal versuchen. (Und dann mache aus dem Planten noch den Planeten! )
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Ein Grund zur Ablehnung kann Keyword-Spamming sein, überprüfe deinen Text auf Wiederholungen.
Mir persönlich als Käufer wäre dein Text entschieden zu lang und eine Begründung fehlt mir, warum das Buch für 3- bis 6-jährige besser als vergleichbare Bücher geeignet ist. Der Begriff niedlich wäre für mich als Käufer z. B. ein Ausschlussargument. Ich würde nichts beschreiben, was nicht enthalten ist. Die Abbildungen wirken wie Collagen oder Gemälde, das ist kein Zeichenstil, sondern die Illustrationstechnik. Die drei Bilder, die ich beim BiB sehen kann, sind einfach und plakativ, für Kleinkinder völlig OK, aber für 5-jährige könnten sie schon zu einfach sein. Textlose Bilderbücher eigenen sich zum gemeinsamen Ansehen und Fragen, wo ist der …, was macht das …, die Zielgruppe kann noch nicht lesen und braucht keinen Text. Ist es ein Pappbilderbuch oder hat es Papierseiten?
Frag doch einfach bei Amazon nach!
Bei mir wurde auch mal eine Rezi zu einem Kinderbuch abgelehnt, ich weiß die Begründung leider nicht mehr, aber anscheinend hat irgendwas den Wort-Filter ausgelöst (und es war definitiv kein ‘böses’ Wort dabei)
Ich habe Amazon angeschrieben und nachgefragt, warum meine Rezi abgelehnt wurde, und habe einzige Zeit später die Nachricht erhalten, dass sie nun online ist. Leider ohne weitere Erklärung…
Ich habe den Verdacht, dass deine vielen Sonderzeichen (Tilde) und Bildchen (Herzen, Blumen) der Ablehnungsgrund sind.
Die im Nachbarthread besprochene Ablehnung ist wohl eine andere, denn du hast ja direkt eine Email bekommen.
Auch mir ist dein Text viel zu lang. Ist es denn nicht so, dass der obige, fettgedruckte Teil schon eine ausreichende Meinungsäußerung wäre?
Setz doch den mal rein, ohne die Tilde.
Die Tilde gingen bei ihr zuvor aber bei Amazon durch. Ich tippe auf Wortfilter. Mir ist der Text auch zu lang, aber bei Amazon gibt es noch längere Rezensionen.
In den Richtlinien steht nun tatsächlich drin, dass man einen Jahreseinkauf von mindestens 50 € vorweisen muss, damit man rezensieren darf. Stand das schon immer so da drin oder ist das jetzt neu? In manchen Jahren gebe ich mehr aus in manchen weniger. Darf man dann ein Jahr lang rezensieren und dann wieder nicht, dann doch wieder…
Ganz ehrlich, wir helfen Amazon schon mit unseren Rezensionen. Wenn ich z.B. meinen Nichten Bücher kaufe, schaue ich schon immer nach den Bewertungen. Und bestelle dann hin und wieder auch Bücher bzw. CDs dort. Amazon verkauft Bücher, an die komme ich in meinem ortsansässigen Buchladen nicht immer ran. Kleinere Verlage oder englische Bücher… Bei Hugendubel, Weltbild etc. werden sie aber hoffentlich nicht nachziehen. Die haben Läden, da können die ja gar nicht sagen, wieviel ich im Jahr dort einkaufe.
Hier steht es drin
und es ist ein Versuch von amazon, die zig Tausende von gefakten Rezensionen in den Griff zu bekommen, die dort wuchern. Wenn sich jetzt jemand 50 Kundenkonten anlegt, um Fake-Rezensionen für LEDs zu schreiben, kostet es denjenigen wenigstens etwas. Die Probleme von Buchrezensenten sind dabei nebensächlich.
Danke für eure Antworten. Ich habe das Fazit oben rausgenommen und das Wort verteufelt geändert - eins davon war wohl der Grund, warum die Rezension nicht angenommen wurde. Doch jetzt hat es geklappt!
Bezüglich Länge: Jeder hat eben einen anderen Rezensionsstil, das ist doch vollkommen ok. Ich zum Beispiel lese gerne detailliertere Rezensionen, um mir die Kaufentscheidung zu erleichtern (einigen Bekannten und Freunden geht es genauso). Außerdem ist es ja nicht so, dass ich unbedingt will, dass meine ganze Rezension (genau) von A bis Z gelesen wird, sondern dass jeder sich die Bereiche durchlesen kann, die ihn interessieren und die ihm wichtig sind (der Rest kann ja auch überflogen oder übersprungen werden).
Ich dachte immer, Vorablesen bzw. die Verlage freuen sich, wenn man bei Amazon verlinkt. Es gibt sogar extra Punkte (die ich aber nur 1 x nutzte).
Mit der Zeit sieht man ja, wieviele wegfallen werden. Keine Ahnung, ich dachte nicht an einen Gutschein. Ich weiß nicht, ob es da andere Möglichkeiten gäbe. Dieses Jahr darf ich ja noch noch bei Amazon rezensieren. Und dann sehe ich weiter.
Klar freuen sich die Verlage. Amazon selbst hat ja weniger davon. Nicht immer vergessen, dass das Sortiment von Amazon wesentlich mehr als nur Büchet umfasst. Deshalb trifft es die Buchrezensenten ebeb AUCH.
Gibt weiterhin genug User, die rezensieren znd sowieso einkaufen.
Das interessiert in diesem Fall nicht, die Freude generiert keinen Umsatz und rettet amazons Ruf nicht, der durch das Gefake erheblich gelitten hat. Wenn die Rezensionen sowieso Fake sind, kann man ebensogut bei anderen Online-Händlern kaufen. Und ob die Verlage gern über amazon verkaufen, sei mal dahingestellt, wenn sie dort weniger Gewinn machen als im inhabergeführten Buchhandel.
Meine Rezension wurde nicht abgelehnt, aber leider erst mit 4 Tagen Verspätung veröffentlicht - zwar mit dem korrekten Datum versehen, aber das nützt mir ja nix, die 50 Extrapunkte kriege ich trotzdem nicht … Hatte die Rezension zu DER ZOPF MEINER GROSSMUTTER in den frühen Morgenstunden des 9.5. - also sehr zeitig - eingestellt, aber es waren bis heute nur 6 Rezensionen online zu sehen. So wie mir ging es wohl auch einigen anderen, also, dass ihre Rezensionen auf Halde lagen, denn jetzt sind es plötzlich 17 Rezensionen. Finde ich doof, dass das so läuft, damit ist der Anreiz der zusätzlichen 50 Punkte ja mehr oder weniger hinfällig, denn es wird einem ja offensichtlich nur noch selten gelingen, die Rezension am Erscheinungstag zu veröffentlichen, jedenfalls hat man es nicht selbst in der Hand … Schade!
Mir ist in letzter Zeit auch aufgefallen, dass Amazon mehrere Tage braucht um die Rezensionen online zu stellen, für die Extrapunkte ist es wirklich schade. Aber es beruhigt mich auch, dass andere User die gleiche Erfahrung machten.