Rezension/Klappentext Möchte gerne wissen wie ihr darüber denkt?

Ich lese am ehesten Rezensionen, wenn ich mitten im Buch bin und überlege, ob ich es noch fertig lesen soll. Dann weiß ich, was mich stört und schaue, ob das vielleicht in Rezensionen erwähnt wird und besser wird, wenn ich weiter lese.

Du hast Recht - mich nervt das auch. Obwohl ich mich selbst dabei schon erwischt habe wie ich, mit eigenen Worten, kurz den Inhalt wiedergegeben habe und der ähnelt ja oft dem Klappentext.
Manchmal ist ein Rezi-Minimum angegeben und ich merke das wenn ich schreibe; war gut hat mir gefallen, flüssig zu lesen…usw. einfach damit zuwenig Zeichen verwende. Ich denke daher kommt das dass viele aus Mangel an Formulierungen einfach den Klappentext nehmen.
Guter Hinweis, ich achte da in Zukunft mehr drauf nix oder nur sehr wenig vom Klappentext zu verwenden - eigene Worte hin oder her

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Hallo Rinoa

Das finde ich auch so interessant, besonders wenn das Buch so hoch gehypt wurde und mir es so la la oder gar nicht gefallen hat …

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Danke, dann schaue ich mal, ob ich die finde.

Danke euch und liebe Grüße.

Da spricht mir jemand aus dem (Lese :heart:) :wink:
Auch ich habe keine Zeit für blogs - und obwohl es sicher tolle gibt, würde das zeitlich für mich aus dem Ruder laufen: Wann sollte ich dann selbst Bücher lesen?
Ich lese Rezensilonen nur, wenn ich die Leute dahinter auch kenne (von hier oder einem anderen Forum) und nach dem Lesen eines Buches (zuvor nur die Bewertung und evtl. das Fazit).
Klappentexte finde ich manchmal ärgerlich, da sie zu viel vom Inhalt des Buches verraten. Besser finde ich persönlich den Buchrückentext, der in Kürze auch Aufschluss über den Inhalt gibt: Und nichts verrät.
Ansonsten finde ich es auch besser, den Inhalt eines Romans/Buches in eigenen Worten zu beschreiben, statt den Klappentext zu verwenden. Für „Neulinge“ in Sachen Rezension gibt es ja hier wie auch in anderen Foren sehr gute Guides!

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Hallo Lerchie,

. [quote=„lerchie, post:73, topic:58798“]
Bringt man den kopierten originalen Klappentext, ist man verspflichtet, die Quelle zu nennen. Was auch nicht jeder macht.
[/quote]

Das wusste ich auch nicht, wieder was gelernt :+1:

Hallo Obst,

jetzt haben hier schon viele beschrieben was sie davon halten und wie sie es halten mit den Rezis…
und jetzt denke ich mal , das Leser die den Klappentext kopieren den einfach nur benutzen um gut in eine Rezi zu starten. Quasi damit die Tinte besser läuft…
Lg

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Was ich darüber denke: Eine inhaltliche Kurzangabe zu Beginn einer Rezension ist schon meistens sinnvoll, dann aber bitte in eigenen Worten. Wenn Rezensionen mit dem KT beginnen nervt mich das auch, zum Glück sehe ich aber viele Rezensionen, bei denen das nicht so ist. Eine Ausnahme mache ich auf Blogs, wenn die explizit schreiben, dass sie den KT angeben. Eine Formulierung in eigenen Worten fände ich allerdings auch hier schöner.

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Ich beginne meine Rezensionen auch immer mit einem Absatz zum Inhalt des Buches und weiche damit oft auch sehr stark vom Klappentext ab. Ich versuche, dem Leser der Rezension zu vermitteln, worum es in dem Buch wirklich geht. Oft habe ich nämlich das Gefühl, dass der Klappentext eher das beschreibt, was sich gerade gut verkauft. Manchmal ist es auch so, dass ich mich in meiner Rezension auf einen einzelnen Aspekt des Buches beziehe. Wenn zum Beispiel in einem Liebesroman eine psychische Krankheit eine Rolle spielt und ich meine, dass die Beschreibung dieser das ist, was dieses Buch besonders macht, dann werde ich auch in meiner Inhaltsangabe eher dieses Thema aufzeigen.
Selbstverständlich darf man nicht spoilern und Plottwists vorausnehmen. Ich versuche immer, den Inhalt bis maximal Seite 50 zusammenzufassen. Aber auch da gibt es natürlich wieder Ausnahmen :smiley: Manche Bücher lassen sich ja ganz schön Zeit bevor die „eigentliche“ Handlung losgeht.

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Das finde ich interessant.
Ich habe bisher nur ganz selten ein Buch abgebrochen (kann ich an einer Hand abzählen), weil mein innerer Monk immer meint, ich müsste es fertig lesen, selbst wenn ich es noch so grottig finde… :confused: Irgendwie muss ich das, um damit abschließen zu können…

Was mir gerade noch einfällt. Vor einiger Zeit habe ich mal meine Bücher-Wunschliste ein bisschen überarbeitet und bei Amazon geschaut, welches Buch es dort noch gibt (auch gebraucht). Jedenfalls ist meine Wunschliste teilweise schon so alt, dass ich gar nicht mehr weiß, warum ich das Buch eigentlich draufgesetzt habe und um was es geht. :see_no_evil:
Einige der „alten“ Bücher habe ich gefunden, allerdings hatte Amazon keine Inhaltsangabe eingestellt und auch in den Rezensionen waren oft keine enthalten. Ich weiß noch, dass ich das ein wenig ärgerlich fand und dachte, sonst wird doch auch ständig der Klappentext abgeschrieben und wenn ich es mal bräuchte natürlich nicht… :triumph: :rofl:

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So war ich vor langer Zeit auch mal. Aber mittlerweile bin ich da schmerzfrei🤭 Aber ich lese auch viel mehr verschiedene Genres und probiere aus. Dadurch habe ich zwar so manchen Flop abgebrochen, aber auch einige Perlen gefunden. Meine Lesezeit ist derzeit einfach zu sehr begrenzt um ein mittelmäßiges Buch zu Ende zu lesen.

Hallo Rinoa,

Das ist bei mir total ähnlich. Ich kann ein Buch obwohl es mir nicht gefällt nicht abbrechen.
Da denke ich auch jedesmal, da muss doch noch was kommen… am Ende solch eines Buches bin ich aber echt froh wenn es vorbei ist, denn es ist schon eine richtige quälerei. Aber so oft passiert das ja nicht.
Die meisten Bücher nehmen ein für sich ein. Die einen eher , die anderen später…

Hallo la Tina,

Das finde ich auch, durch die vielen Kommentare hier habe ich das Gefühl, das viele Leser sich mehr eigene Worte und Empfindungsbeschreibungen wünschen. Da muss man dann nur aufpassen das man nicht Zuviel verrät. :wink:

Hallo jsdan,

. [quote=„jsdan, post:90, topic:58798“]
Oft habe ich nämlich das Gefühl, dass der Klappentext eher das beschreibt, was sich gerade gut verkauft.
[/quote]

das habe ich auch schon erlebt. Da habe ich gedacht ich wäre in einem anderen Buch.
Oder so super gehypte. Die entpuppen sich oft als langweilig oder viel zu langatmig in die Länge gezogen. Da hätten 250 Seiten gereicht um diese Geschichte schön zu erzählen aber nein es muss ja besser auf 500 aufgebläht sein. …

Grundsätzlich nicht mehr, als man im normalen Klappentext soweiso lesen kann.

Ich war länger nicht mehr mit LE’s und Rezensionen hier aktiv, da ich Nachwuchs bekommen habe. Da fehlte mir die Zeit. Ich hab aber jetzt wieder angefangen und habe mir so einige Rezensionen zu Büchern durchgelesen, die ich „verpasst“ habe.
Dabei ist mir auch aufgefallen, das immer mehr Leute den Klappentext in die Rezension packen und die Autoreninformationen. (Scheinbar oft einfach von Amazon oder hier von den Beschreibungen bei Vorablesen kopiert.) Ich finde das sehr nervig, da ich es auf den Shop - Seiten ja lesen kann. Oder auch hier auf Vorablesen in der Beschreibung.
Zudem hatte ich bei den Rezensionen das Gefühl, das es als Lückenfüller fungiert hat, damit die Mindestwortzahl für die Rezension erreicht wird. Denn bei den Rezensionen kamen oft gefühlt nur noch 5 Sätze eigene Meinung und fertig…

Wie die anderen bin ich auch der Meinung das in eine Rezension der Inhalt des Buches gehört, finde aber auch das es in eigenen Worten rein sollte. :slight_smile:

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Oftmals ist das auch der Software auf dem jeweiligen Portal / Verlagsseite geschuldet - ich habe schon oft erlebt, dass die ursprünglich sehr gut gegliederte Rezension nach dem Hochladen als zusammenhängender „Lindwurm“ angezeigt wurde.
Will meinen: man hat selber darauf nicht immer Einfluss…

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Umso schlimmer, wenn so ein Lindwurm dann aus 90% kopiertem Klappentext und 10% Meinung besteht - oder 70% Text und 30% von amazon kopierte bibliografische Angaben zum Buch. Und - es braucht niemand anzunehmen, dass das dem Buch oder dem Autor in irgendeiner Weise hilfreich ist …

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