Rezension/Klappentext Möchte gerne wissen wie ihr darüber denkt?

Hallo Wortschätzchen

habe erst schon gedacht ob das jemand mal so empfohlen hat ?!?
Aber das es eher als „füller“ genommen wird wie du es vermutest würde auch passen. Eine zu kurze Rezension gefällt vielleicht manchen nicht und von den Verlagen wird auch etwas erwartet wenn man ein Gratisexemplar bekommt.
Oder wie borgeli geschrieben hat, das sie es nach einem Schema schreiben und das es Ihnen Sicherheit gibt.
Mit den Spoilern ist das auch nicht immer so eindeutig , bin mir manchmal auch nicht sicher ob ich schon spoiler wenn ich Begebenheit zu ausführlich beschreibe. Weil ich sie wichtig finde …

Hallo Murksy,

ich finde wenn es ehrliche Rezensionen sind , dann verpasst du was.
Ich lese das gerne und finde es sehr interessant wenn die Leser ihre eigenen Empfindungen dazuschreiben.
Es gibt aber Bücher und meistens sind es diese total gehypten die bekommen Rezis da denke ich mir dann beim lesen des Buches das kann doch gar nicht wahr sein. So eine verquirlte Geschichte finden die gut ?!?
Na klar Geschmäcker sind ja verschieden und jeder hat seinen eigenen…

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Hallo emkeyseven,

das ist ein super Tipp , mit den Rezis von bestimmten / bekannten Usern nur zu lesen den werde ich mir merken.

Ich beschreibe nie irgendetwas wirklich ausführlich. Es ist eine Rezension, kein Schulaufsatz, bei dem man auf Passagen tiefer eingehen muss. Der Rezensionsleser soll und will ja das Buch lesen. Wenn in der Rezension schon so viel gesagt wird, muss er das ja gar nicht mehr. Und will es wohl auch nicht.

Zum ausführlich Reden sind Leserunden ideal. Da kann man dann auch innerhalb des Abschnittes Dinge „verraten“, die in Rezensionen stören.

Selbst wenn irgendjemand es mal empfohlen haben sollte, den Klappentext abzuschreiben (was in sich ja schon mal völlig sinnbefreit ist), muss das keiner machen. Wäre es wirklich gewünscht, würden die Verlage das sagen und es würde beim Googeln zu finden sein. Ist aber nicht so.

Was hat denn irgendjemand davon, wenn man bei JEDER Rezension den Klappentext liest, der doch sowieso auf allen Shops (und jeder Buchplattform, außer Blogs) zu lesen ist?

Das Streuen von Rezensionen wird von Verlagen gewünscht. Es ist doch wohl von Bloggern nicht zu viel verlang, diesen blöden Klappentext beim Streuen herauszulöschen.

Auch ich lese kaum Rezensionen. Warum? Weil ich keinen Sinn darin sehe, meine Lesezeit damit zu vergeuden. Es widerspricht sich auch nicht damit, dass ich Rezensionen schreibe. Es schreibt ja nicht jeder Leser Rezensionen. Ich schreibe aber zu jedem gelesenen Buch eine Rezension. Und ich brauche auch nicht zu jedem Buch den Austausch mit anderen. Möchte ich das, beteilige ich mich an Leserunden.

Mein persönlicher Grund, Rezensionen zu schreiben, ist der, dass ich jenen, die unentschlossen sind, ob das entsprechende Buch ihnen gefallen könnte, ein wenig bei der Entscheidung helfen kann. So, als ob ich einer Freundin einen Buchtipp geben würde. Nicht wie Reich-Ranicki, um mit meinem Sermon mehr Papier zu verbrauchen, als der Autor selbst.

Auch „Autoreninformationen“ nerven mich in Rezensionen. Das kann man auf dem Blog machen, aber nicht auf Online-Buchhandels-Seiten oder so. Diese Informationen interessieren doch die wenigsten Leser.

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Hallo buchverrueggt,

Auf Rezensionen möchte ich nicht verzichten. ich finde Rezis immer sehr interessant und hilfreich und wenn ich unentschlossen bin, dann hilft mir das oft ein klareren Blick zu bekommen.
Aber ich werde mir einige User ausgucken, die mir vom Lesestil gefallen und ähneln und dann bei denen schnökern

Hallo kleiner Vampir ,

Zitat:„Abtippen von Klappentexten macht in meinen Augen keinerlei Sinn und hat auch ein bissel den Beigeschmack „Füllung ohne Mühe“

das finde ich auch so und du hast das so schön geschrieben, besser geht nicht !!
das musste ich einfach kopieren …

Hallo Wortschätzchen

Das sehe ich ja genauso und deshalb lese ich ja gerne Rezensionen. Weil sie mir helfen können mich für oder dagegen zu entscheiden.
Und deshalb möchte ich eigene Rezis lesen auch wenn sie ab und an etwas mehr verraten als nur abgeschriebene Klappentexte um zwei , drei Sätze ergänzt .

Also ich finde, einen Absatz muss man doch nicht extra erwähnen?!?
Das gehört für mich automatisch zu einer Textgestaltung dazu.

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Ich schreibe ja zu jedem gelesenen Buch eine Rezension. Mit eigenen Worten. Ohne Klappentext. Mehr als zwei Zeilen. Und verrate dennoch nicht zu viel. Das geht!

Aber ich muss trotzdem keine Rezensionen lesen. Ich bin selten unentschlossen und deshalb brauche ich eben selten Input von anderen. Den hole ich mir dann meist einfach über Buchcommunitys, aber eben nicht durch Rezensionen, sondern über User, die ich dort kenne.

Wie ich schon sagte, es gibt aber viele Leser, die sich nicht auf Buchcommunitys bewegen und denen mit Rezensionen geholfen ist - auf Weltbild genauso, wie bei Thalia oder Amazon.

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Findest du!?! Also ich sehe immer wieder Rezis die von Anfang bis Ende ohne einen einzigen Absatz geschrieben sind! :see_no_evil:
Und da ich das anstrengend finde,hab ich es extra dazu geschrieben :joy:

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Das ist bei mir ganz anders, ich lasse mich gerne inspirieren und da kann dann die Rezi den Ausschlag geben.

Das finde ich auch gut. Das du das erwähnt hast. Da braucht man sich auch nicht lustig drüber zu machen. Nicht immer sind alle so fit am Computer oder in der Textverarbeitung.

Nicht alle User sind fit im Textprogramm

Nach 50 Lesejahren weiß ich, was mir gefällt. Rezensionen oder gar blumige Blogs zu lesen, ist für mich reine Zeitverschwendung (und die wird immer knapper). Habe in meiner Buchauswahl relativ selten daneben gegriffen, auch ohne Rezensionen. Jeder muss das für sich entscheiden, aber ich lese lieber ein gutes Buch als eine gutgemeinte Rezension.

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Bei meinem Leseverhalten brauche ich keine zusätzlichen Inspirationen … :rofl: :rofl:

Ja , es gibt leider einige, die das so machen. Aber das ist mir zu anstrengend zu lesen, also lese ich das nicht…
Wenigstens zwischen Inhaltsangabe, Meinung und Fazit kann man einen Absatz machen :wink:

@silvi_sommer Absatz machen hat doch nichts mit Textprogrammen zu tun. Das machst du ja auch hier im Forum, wenn du etwas mehr Text schreibst, oder nicht?!

Wenn deine Leseerfahrung dich leitet ist das auch o.k. Und toll wenn du immer das Richtige für dich findest.
Für mich sind sie sehr hilfreich. Und für einige andere Leser wohl auch, denn sonst würden Verlage sie sich nicht als Rückmeldungen wünschen.

Dann kann es dir auch egal sein.
Mich interessieren sie.

Was bist Du jetzt so aggressiv?? Du hast gefragt, ich habe geantwortet und meine Antwort auch begründet.

Und das wissen wir ja auch. Deshalb schreiben wir Rezensionen. Noch mal, weil Du es in Deinem Eifer wohl vergessen hast: Ich persönlich schreibe zu JEDEM gelesenen Buch eine Rezension. Nicht nur zu Leseexemplaren/gewonnenen Büchern.

Aber das heißt doch noch lange nicht, dass ich andere Rezensionen lesen muss! Ein Koch muss ja auch nicht im Restaurant nebenan essen, ein Schuster nicht die Schuhe vom anderen kaufen, ein Schneider nicht die Anzüge vom anderen kaufen, ein Bäcker nicht die Backwaren eines anderen essen usw.

Es gibt eben Leute, die selbst rezensieren und Rezensionen lesen, aber auch Leute, die selbst rezensieren, aber selten oder gar nicht Rezensionen lesen. Warum das jetzt so ein Drama für Dich ist, ist mir nicht schlüssig.