Playlists in Büchern

Hey Leute, da mir in letzter Zeit verstärkt aufgefallen ist, dass in Büchern zu Beginn immer öfter Playlists abgedruckt werden, würde mich mal interessieren, wie ihr dazu steht. Ich persönlich überblätter die immer und hatte letztens den Gedanken, dass da echt unnötig Papier bedruckt wird. Bisher hab ich mir die Musik noch nie angehört, aber vielleicht ist das bei euch anders? Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, was die Intention dahinter ist. Soll das ein Soundtrack für das Buch sein, den ich während des Lesens höre? Bin gespannt auf eure Meinung zu dem Thema :smiley:

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Interessiert mich kein bisschen. Beim Lesen höre ich keine Musik.

Die Lieder kannst du beim Lesen hören, um in die entsprechende Stimmung zu kommen.

Mir geht es wie dir, unnötig und überflüssig.

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Ich brauch das auch nicht, da ich beim lesen keine Musik höre :see_no_evil: aber es stört mich auch nicht :joy: manche freuen sich sehr darüber, habe ich schon bei Instagram gesehen :woman_shrugging:

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:thinking: Meistens ignoriere ich diese Listen auch, manchmal werfe ich einen Blick drauf und mit viel Glück erkenne ich sogar einen Titel, aber ich spiele ihn nicht extra ab.
Zwar höre ich beim Lesen auch durchaus mal Musik, aber nun extra die Titel rauszusuchen ist mir zu Aufwendig.
:sweat_smile: Ich verbuche das immer unter: „bin ich wohl zu alt für“.
Nicht negativ gemeint, aber das ist einfach nicht meine Mentalität und auch nicht die der Bücherwürmer die ich kenne.

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Mir ist das bisher nur in Thomas Teverdys „Ein englischer Winter“ begegnet, dagehörten die Lieder aber gsnz klar zur Zeit und dem gerade herrschenden Zeitgefühl, also eigentlich nur eine musikalische Ergänzung des Inhalts, die auch sehr viel Sinn machte.

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Ich lese mir die Listen interessiert durch. Da die Autor*innen meistens einer anderen Generation angehören, sagen mir die Interpreten jedoch meistens nichts. Wenn der Soundtrack beim Buch dabei liegen würde, würde ich ihn wohl auch zum Buch hören. So geht das jedoch nicht, da ich keinen Streaming Dienst habe. Die Idee gefällt mir aber trotzdem. Ich bin ein großer Fan von Filmsoundtracks, nicht dem Score, sondern den Liedern. Aber die gibt es ja in der Regel nicht mehr, was ich sehr schade finde.

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Ich finde die Idee nett und die richtige Zielgruppe wird die Liste dann am Smartphone laden und laufen lassen, denke ich mir. Es ist eben eine zusätzliche Komponente, aber ich springe auf diesen Zug nicht auf. Hat weniger mit dem Alter zu tun, ich hab einfach keine Lust dazu, da vorher noch etwas vorzubereiten. Kann sein, dass mal Radio läuft, wenn ich lese, aber das verschwindet bei mir ja dann eh im Hintergrund.

Ich war mal bei einer Leserunde einer Autorin dabei, die einen Minisoundtrack als CD mit zum Buch „geliefert“ hatte. War nice!

Was ich aber total klasse finde: Rezepte in Büchern! So mitten in der Story oder am Ende angefügt passend zu Erwähnungen im Buch.

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Beim Lesen kann ich weder Fernsehen, Radio oder sonstige Musik leiden, es muss still sein, weil ich mich sonst nicht auf mein Buch konzentrieren kann. Trotzdem finde ich die Playlists interessant und habe mir das eine oder andere Lied auch schon mal angehört. Wenn es „meine“ Bands oder gar Leblingssongs sind, finde ich das sehr interessant. Ich höre aber die Sachen nie während des Lesens!

Mir geht es so ähnlich, wie Dir - ich brauche sowas nicht. Für mich unnötig, ich habe noch nie nach einem Lied davon gegoogelt, wäre mir auch zu viel Aufwand. Mir bringen Playlists keinen Mehrwert.

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-Auf die Playlists schaue ich drauf ob ich den einen oder anderen Titel kenne aber extra suchen tue ich nicht.
Das erste Mal hatte ich das in einem Simmel „Es muss nicht immer Kaviar sein“, seitdem bin ich über Rezepte in Büchern immer begeistert.

Da ich entweder Musik höre ODER lese, interessieren mich solche Listen nicht. Allerdings lese ich auch selten in diesem Bereich, in dem Listen abgebildet sind.

Ich überfliege die Listen meistens nur und gucke, was ich daraus kenne. Meistens nicht viel, weil ich nicht so viel Musik höre (inzwischen höre ich eigentlich nur noch Hörbücher und manchmal Radio). Gaaaanz selten öffne ich die Playlist auf Spotify, um mir mal die anderen Lieder anzuhören, die mir unbekannt sind.

Generell finde ich diese Listen oft zu lang.

Ich erinnere mich noch an die Playlist bei „Herzblut“ von Melissa Darnell, da gab es am Ende einige Lieder passend zu einzelnen Szenen des Buches. Ansonsten sind mir keine Playlists im Gedächtnis geblieben.

Für mich persönlich ist sowas auch unnötig. Ich hab auch keinen Streamingdienst und mich interessiert das ehrlich gesagt auch nicht.

@igela beim letzten Fitzek gabs aber auch so eine Playlist (no, na, passend zum Titel :rofl:) - ich hatte aber das Glück, das Buch samt CD zu gewinnen. und habe mir die CD vorab schon mal angehört (das buch hab ich noch nicht gelesen :see_no_evil:

Aber direkt BEIM Lesen würde ich die Songs sowieso nicht hören.

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So unterschiedlich sind Geschmäcker. Mit Rezepten kann ich gar nichts anfangen und wenn sie überhand nehmen, finde ich sie lästig. Aber Kochen ist auch nix für mich.

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Mir ist noch nie ein Buch mit einer Playlist untergekommen, scheinbar lese ich die falschen Bücher :joy: stören würde sie mich nicht, aus Neugier würde ich vermutlich sogar hineinhören.

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Vielleicht sind die Playlists ja nicht für Durchschnittsleser gedacht, sondern sollen die Figuren auf einer zusätzlichen Ebene charakterisieren.
Bei Musik der 80er und 90er scheint es zumindest oft zu klappen, dass diese Generationen damit besonders zu berühren sind …

https://www.amazon.de/Hard-Land-Benedict-Wells/dp/3257071485

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Oft findet man die Listen in Young & New Adult Büchern und auch im Bereich der Jugendbücher.

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Es gibt auch Backrezepte.

Ich koche und backe leidenschaftlich gern.

Bei mir wäre es wohl genau andersrum. Das Buch würde ich wohl eher lesen, als die CD zu hören. Ich höre allgemein selten Musik oder Radio.

In letzter Zeit schwer in Mode in gewissen Büchern. Da werden passende Rezepte angehängt. die schaue ich oft nicht mal durch.