Ich dachte es mir jetzt schon fast.
Bleibt also nur die Frage, ob bei den gedruckten Handels-Exemplaren der Anhang vorhanden ist oder darauf verzichtet wird, weil die Fußnoten ja ganz normal auf den entsprechenden Seiten stehen.
Mir kam es vor allem darauf an zu klären, ob irgendetwas fehlt bei den LE.
Schön fand ich übrigens das vorangestellte Interview. Wobei ich es hinten besser gefunden hätte.
Mein Leseexemplar hatte kein Interview.
Langsam wirds immer bunter in der Welt der Leseexemplare…
Die Fußnoten fand ich allerdings unnörig. Keine Zusatzinfo, nur so Kommentare, die es mMn nicht gebraucht hätte. Und ich konnte auch nicht einfach in meinem Ebook drauftippen, da funktionierte die Weiterleitung nicht. Ich musste blättern. Sehr umständlich.
Im ‚normalen‘ Buch sind vorne und hinter die Zeichnungen von Monis Stammbaum. Fußnoten sind enthalten. Es gibt keine Erklärungen zu den Fußnoten am Ende des Buches und auch kein Interview!
Also stellt sich die Frage was hast du genau gelesen? LE, das ‚normale‘ Buch, ebook oder ein VORABexemplar?
Denn wenn man auch nur einen winzigen Augenblick nachdenkt ist es doch wohl für jeden ersichtlich, dass es KEINE verschiedenen Versionen gibt. Es sei denn der Verlag gibt dieses bekannt, was er zu keiner Zeit getan hat.
Ich fand sie quasi wie das Sahnehäubchen des Ganzen.
Das original Print hat weder Interview noch irgendwelche Erklärungen zu den Fußnoten. (Wobei letztere wohl auch keine Erklärung benötigen, da sie lediglich Oscars Meinung beinhalten)
Ich habe aufgrund der Leseprobe einen humorvollen, witzigen, durchaus auch klischeehaften Unterhaltungsroman erwartet und den auch bekommen.
Dass es trotz der Kritik hier keine schlechteren Bewertungen als 3 Sterne gibt, wundert mich jetzt aber.
Deswegen bin ich kein Freund der vollen Sternebewertungen, gerade die Bücher mit drei Sternen sind in meiner Liste wohl die am schwammigsten Zugeordneten. Ich habs mit 2,5 Sternen bewertet, aber sehe das Buch nunmal nicht mit meinen 2er auf einer Höhe, also gabs die drei Sterne. Letztendlich ist aber auch das Bewertungssystem subjektiv, weswegen ich niemals jemanden vorschreiben würde, wie er (bei seiner Kritik) ein Buch zu bewerten hat und deswegen ist (im besten Fall) die Rezension selbst aussagekräftig als die Anzahl der Sterne.
Stimmt.
Manchmal bin ich selbst unschlüssig, ob ich drei oder vier / zwei oder drei Sterne vergeben soll. In dem Fall schreibe ich zuerst meine Rezension und „lese“ dann sozusagen aus dem Text ab, wie die Bewertung klingt und in welche Kategorie das Buch dann am besten passt.
Ich dachte, das wäre längst geklärt - ist auch gut in den Kommentaren nachzulesen, auf die du dich in deiner Antwort bezogen hast.
Aber damit du nicht selbst nachlesen musst: ein Leseexemplar von Vorablesen.
Keine verschiedenen Versionen vom Buch im Handel - vollkommen klar! Aber wenn man nur einen winzigen Augenblick sinnerfassend liest, dann bekommt man schon mit, dass es mir um etwaige Unterschiede zwischen den Leseexemplaren geht UND die Frage, ob im Handelsbuch eben auch der erwähnte Anhang vorhanden ist oder nicht. Und die Tatsache, dass das Interview nicht in jedem LE zu finden ist, zeigt doch, dass es scheinbar doch unterschiedliche Leseexemplare gibt. Das ist zumindest für mich ersichtlich.
Von unterschiedlichen Handels-Ausgaben war nirgends die Rede.
Nebenbei: Für mich ist die Frage geklärt, denn es lag an der EBook-Ausgabe, die offenbar einen Anhang mit den Fußnoten hat.
Das ist logisch. Aber dass er schon immer bei Fotos von Monis Bruder dachte, der käme ihm bekannt vor. Das ist unlogisch. Und die blauen Pyramiden im Epilog… brauchte ich dann auch nicht.
In der gedruckten Endfassung gibt es ganz normal Fußnoten. Wozu denn da noch einen Anhang? (sorry wurde eh schon geklärt)
Ich fand die Fußnoten übrigens sehr amüsant.
Dort gibt es übrigens kein Interview, also hat man mit dem VA-LE sogar eine bessere Ausgabe