Für mich selbst spielen Hörbücher eine sehr untergeordnete Rolle. Ich höre diese höchstens mal auf sehr langen Autofahrten und lese ansonsten viel lieber selbst, da aber seit ein paar Jahren hauptsächlich eBooks. Für meinen Mann sind Hörbücher allerdings seit ein paar Jahren sehr wichtig geworden. Er hat eine Augenerkrankung und lesen, so wie früher gemütlich im Sessel oder gar im Bett, geht nicht mehr. Er hat zwar von der Krankenkasse Lesegeräte mit starker Vergrößerung zur Verfügung, aber damit ein Buch lesen, ist umständlich und unbequem.
Eine kleinere Rolle als Print oder eBooks!
Auf langen Autofahrten, wenn ich selbst fahre, spielen sie eine recht große Rolle.
Alles Gute für Dich und Deinen Mann. Das geht mir seit etwa einem Jahr auch so. Früher mochte ich Hörbücher nie. Heute bin ich froh, dass es diese gibt und dankbar, dass es hier ab und zu welche in der Verlosung gibt. Es fällt mir trotzdem noch schwer, mich daran zu gewöhnen. Ob mir ein Hörbuch gefällt, hängt stark von der Sprechstimme ab. Auch werde ich bei Hörbüchern häufig zu sehr beeinflusst und in eine bestimmte Richtung geleitet. Trotzdem hilft es mir, mein Hobby nicht ganz zu verlieren und das ist großartig.
Ich mag keine Hörbücher, für mich sind hören und lesen grundverschiedene Tätigkeiten.
Hörbücher sind für mich nichts. Kann mich darauf nicht konzentrieren. Das einzige was geht sind kurze Podcast. Die höre ich im Fintnessstudio.
Ich auch! Beim Aufräumen oder Putzen höre ich fast immer ein Hörbuch, um die mir die lästige Hausarbeit zu versüßen!
Hörbücher nehmen bei mir eine immer größere Rolle ein. Dieses Jahr hab ich bisher 3x so viele Bücher gehört als gelesen, wenn man Sachbücher mal ausklammert.
Bei sehr vielen Tätigkeiten lasse ich sie laufen, um Unterhaltung dabei zu haben. Die Erdmännchen-Krimis sind durch Christoph Maria Herbst noch viel unterhaltsamer. Skandinavische Bücher mag ich nicht lesen, lassen such aber super hören.
Mich stört das Hören nicht bei meinen Tätigkeiten und ich habe auch keine Probleme, dem Text zu folgen.
Früher konnte ich mit Hörbüchern gar nichts anfangen, bin da gedanklich immer abgeschweift und konnte dann nicht mehr folgen. Wärend der Pandemie bin ich über Podcasts wieder bei Hörbüchern gelandet. Allerdings muss ich sie mit Kopfhörer direkt aufs Ohr hören sonst schweife ich immer wieder ab. Derzeit habe ich immer ein Buch welches ich lese, am Wochenende oder abends und ein Buch welches ich höre. Tagsüber beim Putzen, Kochen und Bügeln. Bei längeren Autofahrten wenn ich allein im Auto bin dann höre ich es auch über die Lautsprecher des Autos und das funktioniert ganz gut. Die langweilen Routinearbeiten gehen mir mit einem Hörbuch viel schneller und leichter von der Hand. Ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne Hörbuch zu sein.
Für mich gehören Hörbücher genauso zu meinem Leben wie Bücher - sie sind meine ständigen Begleiter.
Hörbücher sind noch nichts für mich. Sie werden erst eine Rolle spielen, wenn die Sehkraft weiter nachlässt.
Dann lässt vermutlich auch die Hörkraft nach.
Stimmt… aber noch klappt das mit dem Hören gut, während die Augen jetzt schon sehr schwächeln…
Gar keine, ich mag das nicht nebenbei für eine Untermalung einer Arbeit. Und ich mag auch nicht Zeit zum Hören zu opfern. Was mache 7gh dann mit den Händen (Handarbeiten gehen gesundheitlich nur eingeschränkt)? Ausserdem lese ich schneller als ich höre.
Es gibt einige wenige Hörbücher die mir gefallen haben. Meist gefallen mir die Stimmen und die Betonung nicht so gut. Es wird dann eine Stimmung vorgegeben, die ich sonst oder auch eine andere aus dem Text selbst ableiten muss. Letzteres gefällt mir besser.
Außerdem habe ich das Problem, dass ich sie zum Einschlafen verwenden kann. Nach 15 min fallen mir die Augen zu, auch, wenn ich von dem Hörbuch begeistert bin.
Klaus Pohl hat sein Buch „Sein oder Nichtsein“ so toll eingelesen. Den einzelnen Charakteren hat er eigene Stimmen gegeben. Das war ganz hervorragend.
Ich höre oft, auf dem Weg zur Arbeit, beim joggen, beim Garten wässern, im Auto,…
Früher habe ich gesagt, Hörbücher sind nichts für mich. Seit ich es auf dem Smartphone ausprobiert habe, bin ich quasi verliebt in Geschichten für die Ohren. Es ist perfekt für mich, dass ich die Geschwindigkeit erhöhen kann. Das passt zu mir als Läuferin
Wenn das Hören nachlässt (so wie bei mir durch einen Hörsturz) gibt es sog. Knochenschall- Kopfhörer, die nicht die Ohren bedecken, sondern daneben auf den Knochen aufgesetzt werden. Bei Umgebungen mit großem Geräuschpegel hört man auch, was um einen herum passiert. Ich benutze sie gerne, weil ich dann trotzdem mein Hörgerät tragen kann, was bei normalen Kopfhörern nicht funktioniert.
Es ist grossartig, was heute möglich ist.
Eine Brille ermöglicht mir zum Glück das Lesen mit dem linken Auge.
Bei mir ist auch das linke Auge das bessere. Rechts hatte ich einen Augeninfarkt und kann damit nur geradeaus sehen. Dadurch ist mein Gesichtsfeld sehr eingeschränkt. Das wird vermutlich bei dir auch so sein. Und weil das Lesen besonders bei sehr kleingedruckten Büchern anstrengend ist, höre ich eben auch gerne mal ein Hörbuch.
Ich greife noch immer am liebsten zum klassischen gedruckten Buch. Ich habe aber mittlerweile für mich festgestellt, dass ich so richtig dicke Schinken viel lieber höre als lese. Bei der Hausarbeit, beim Kochen, im Bus (da kann ich nicht lesen, weil mir sonst schlecht wird), da darf es gerne ein Hörbuch sein. Und ich kann nicht sagen, dass es weniger spannend oder ablenkend ist - ich habe durchaus auch schon mal das Essen anbrennen lassen, weil ich mich grade so aufs Hören konzentriert habe. Und mit einem dicken Hardcover hab ich mir auch schon mal selbst ein blaues Auge verpasst. Es hat also jede Variante so seine Tücken