Hallo, ich finde man kann dann auch sehen wie sich der Schreibstil und auch Wörter im laufe der Zeit verändern, finde ich sehr interessant, bei wiederkehrenden Autoren auch wie entwickelt sich der Autor im Laufe seiner Bücher. Ich habe früher, ganz früher auch mal Stephen King gelesen und habe neulich durch Zufall wieder eines gelesen, er weiß wie man Bücher schreibt, entwickelt sich aber gar nicht, der gleiche Stil wie am Anfang.
Regeln für einen Ritter hab ich als Hörbuch gehört und wusste sofort, das Buch muss ich auch gedruckt haben und dann nochmal lesen.
Da muss ich aber deutlich widersprechen. Ich habe alle King gelesen und finde, je älter er wird, desto besser wird er. Er bringt zwar gern mal Figuren aus seinen älteren Büchern wieder ins Spiel, aber jeder Plot ist komplett anders.
Ich lese Bücher nur dann mehrfach, wenn sie mich schon beim ersten Mal sehr beeindruckt haben. Für dieses Jahr habe ich mir „Im Westen nichts Neues“ vorgenommen und „Mädchen, Frau, etc.“ noch einmal zu lesen.
Ich möchte von Zeruya Shalev Schicksal gerne noch einmal lesen. Es ist so vielschichtig und ich glaube, dass ich beim ersten Mal sehr schnell gelesen habe.
Dann würde ich auch gerne das Buch der Journalistin Katharina Döbler - Dein ist das Reich über ihre eigenen Urgroßeltern noch einmal lesen. Auch das enthielt viele Aspekte, die ich evt. überlesen habe. Ich hatte bis dahin noch nie etwas von der deutschen Kolonie Kaiser-Wilhelms-Land gehört gehabt und fand es daher auch sehr spannend. Sie beschreibt sehr beeindruckend, was Kolonisierung ist und wie es ablief.