Nr. 499: Welche Bücher möchtet ihr ein zweites Mal lesen?

Same :smiley: ich habe dieses Buch erst vor ca. einer Woche ausgelesen und mir direkt Band 2 bestellt. Ich fand es soooo schön, dass ich es sicherlich in ein paar Jahren nochmal lese wenn ich mich nicht mehr so genau an den Plot erinnere. Ich hoffe, dass uns Band 2 und 3 genauso gefallen :smiling_face:

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Da fällt mir gerade noch ein, dass ich fast jedes Jahr Das Fest von John Grisham vor Weihnachten als Hörbuch höre. Dieses Jahr ist es aber Dickens geworden zu Weihnachten. Ebenezer Scrooge musste es sein. Bücher nochmal lesen ist oft wie nach Hause kommen. Es gibt Autoren, da macht es wenig Sinn ein Buch nochmals zu lesen, gerade weil man weiß wer der Mörder ist. Aber Agatha Christie kann man auch zum 10 mal lesen, oder z.B. Tuareg von Alberto Vazquez-Figueroa, welches ich bestimmt auch noch beim x ten mal lesen spannen finden werde. Wir sind auf dem Schiff wo die Innenaufnahmen zu Tod auf dem Nil gedreht wurden auf Hochzeitsreise gewesen. Das Buch hatte ich dabei und ab und zu lese ich es nochmals. Genau wie die Bücher von Pearl S. Buck. Die habe ich als Teenager bei meinen Eltern im Regal gefunden und ich lese sie bis heute immer wieder gern. Neulich hat unsere Bibliothek sogar „die Mutter“ angeschafft, weil das nochmals jemand lesen wollte.

Manchmal ist es nicht nur das Buch, sondern das Gefühl, was man beim ersten Lesen hatte. Das hat bei mir beim Herrn der Ringe nicht funktioniert. Da finde ich die Filme besser. Ich bin aber immer wieder begeistert von den Buddenbrooks und dem kleinen Prinz. Die Ausgabe von meinen Eltern ist älter als ich. Noch immer zauberhaft.



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Wow, das sind wirklich tolle Schätze. Wunderschön. Mit " Der kleine Prinz" verbinde ich auch besondere Momente.

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Oh ja, Die Weihnachtsgeschichte von Dickens lesen wir auch jedes Jahr, das gehört einfach als Ritual dazu. :christmas_tree:

Und ein Liebling aus meiner Kindheit und der meines Sohnes sind die Gebrüder Löwenherz, die kann ich gar nicht oft genug lesen oder vorlesen. Und ich muss jedes Mal an den beiden selben Stellen weinen…

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Ich habe „Die Nachtigall“ nicht nur einmal gelesen. Berchtesgaden werde ich irgendwann auch ein zweites Mal lesen.

Keines obwohl gute dabei waren. Doch es gibt so viele neue, da nutze ich die Lesezeit lieber für die neuen Bücher.

Ich lese viele Bücher mehrmals, weil man beim zweiten Mal meistens etwas entdeckt, was man beim ersten Mal überlesen hat.

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Ich habe früher das ein oder andere Buch ein zweites Mal gelesen. Heute nicht mehr. Meine Lebenszeit ist zu kurz für’s doppelt lesen. Dafür gibt es genügend neue Bücher, die ich lesen möchte. Zudem ist mein Stapel ein komplettes Bücherregal ,welches gelesen werden möchte…:see_no_evil:

Wenn ich die Übersetzung grottig finde, lese ich manche Bücher noch einmal auf Englisch.

Ich habe erst kürzlich den 1. Teil der Eragon Reihe nach mehr als 15 Jahren noch einmal gelesen und freue mich schon darauf auch die anderen Teile nach so langer Zeit noch eimal zu entecken.
Auch die Tintenwelt Reihe will ich unbeding noch einmal lesen, da ist das erste mal noch länger her und ich weis schon garnicht mehr richitg, was darin passiert ist.

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Als großer Harry Potter Fan lese ich die Bücher in größeren Abständen immer mal wieder nach der Reihe durch. Auch wenn man sie wie ich, schön oft gelesen hat, gibt es immer kleine Details, die man im Laufe der Zeit vergisst oder an die man sich nicht mehr bis ins kleinste Detail erinnern kann. Daher finde ich es schön, wenn man diese beim erneuten Lesen wieder entdecken kann.

Wenn ich mich auf ein neueres Buch festlegen müsste, dann wäre es „Say you swear“ von Meagan Brandy. Dieses Buch hat mir nicht nur ausgesprochen gut gefallen, sondern mich auch emotional sehr berührt. Daher werde ich es auf jeden Fall noch einmal lesen.

‚Die Geschichte des Wassers‘ von Maja Lunde aus dem Jahr 2017, denn es machte auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und hat mich wachgerüttelt…

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So einige z. B. den Wolkenatlas oder Babel. Auch die Lieblingsbücher meiner Kindheit wie Anne of green gablese stehen schon lange auf meiner Leseliste.

Aber mir ist klar, dass ich wohl die wenigsten Bücher tatsächlich aus Zeitgründen ein weiteres Mal lesen werde. Auch wenn sich das für mich durchaus lohnt: man liest ein Buch beim wiederholten Mal anders und kann sich vielmehr auf die Details als auf die Handlung konzentrieren. Und Bücher, die in verschiedenen Lebensaltern gelesen werden, wirken ja auch ganz anders. Von daher bin ich zwar theoretisch im Team „Mehrfachleser“, praktisch mache ich es aber viel zu selten.

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Ich habe fest vor Throne of Glass noch einmal zu lesen und habe bereits einen Reread der City of Bones-Reihe gestartet :slight_smile:

Das fand ich auch gut und erschreckend, aber die Geschichte der Bienen hat mir noch besser gefallen.

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Ich habe mir gestern vorgenommen die Bienen nochmals zu lesen. Ich habe eine Quarks Sendung zum Thema Insekten und Gifte auf einem der dritten Programme gesehen. Die versuchen inzwischen ernsthaft Pflanzen mit Seifenblasen zu bestäuben. Ausserdem ist es ziemlich gesichert, dass man sich mit Schnittblumen von ausserhalb Europas einen Giftcocktail aus in der EU verbotener Pflanzen“schutz“ mittel in die Wohnung holt.

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Das war auch ein sehr wichtiges Thema. Ich selber lese aktuell „Bee my humble love“- da geht es um eine Dame, die für eine Kosmetik Firma (Chemikalien etc.) arbeitet, gekündigt wird und- um ihren Job wieder zu bekommen- auf eine Bienenfarm nach Schweden reist, wo ihr die Augen geöffnet werden. Ich bin bei einen Viertel und es ist toll.
Nochmals gerne lesen würde ich Bücher aus meiner Kindheit- dann mit Erwachsenensicht- und Bücher, die ich als Erwachsene vor ein paar Jahren gelesen habe, um zu schauen, wie ich es aus heutiger Sicht betrachte.

Das habe ich, als mein Sohn klein war, auch gemacht, und war teilweise sehr ernüchtert. Zum einen, weil manche Kinderbücher einfach schlecht gealtert sind, was heutiges Rollenverständnis, Erziehung oder Sprache angeht, und zum anderen, weil sich der Zauber aus der Kindheit nicht halten konnte.

Das Buch werde ich mir auf meine Liste setzen, hört sich interessant an.

Die massiv gespritzten Schnittblumen sind ja schon länger bekannt, daher kommen mir seit über 20 Jahren keine mehr ins Haus, und auch Topfpflanzen, Nutzpflanzen etc. nur aus regionaler Aufzucht.

Die Reihe von Maja Lunde kenne ich noch nicht, klingt aber sehr interessant. Hab mir das Bienen-Buch direkt in der Bib vorgemerkt.

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