Ich mag keine Literaturverfilmungen, weil die Leinwandbilder immer meinen eigenen Bilder, die ich mir beim Lesen vorgestellt hatte, überschreiben. Ich schaue mir daher grundsätzlich keine Verfilmungen an von Büchern, die ich sehr mochte. Außerdem ändern die Filmemacher meistens irgendwas am Inhalt, kürzen, schreiben den Plot etwas um… Und darauf bin ich total allergisch.
Ausnahme war vor über 20 Jahren „Herr der Ringe“, weil mein damaliger Freund (und heutiger Ehemann) gebettelt hat und ich frisch verliebt war.
Das Fenster zur Welt von Sarah Winman… aber bitte mit den wirklich guten Schauspielern und nicht so viel für die Verfilmung verändern. Die Geschichte so schon perfekt
Ganz ehrlich? Mir egal. Ich guck so selten Filme, dass das eh an mir vorbeigeht.
Ganz durch Zufall hab ich entdeckt, dass „Achtsam morden“ verfilmt wurde und Göga meinte, er erinnert sich, dass ich vom Buch so begeistert war. Also haben wir’s geguckt. War nicht soooo übel, aber eben nicht mein Kopfkino. Göga hatte Spaß dabei, er hatte ja das Buch nicht gelesen.
Insofern - für alle, die nicht oder wenig lesen im Grunde jedes Buch, das mir gefallen hat. Das sind so viele, dass man sie nicht aufzählen kann. Für mich selbst ist eine Verfilmung gar nicht relevant.
Ich bin erst durch die serie achtsam morden auf die bücher aufmerksam geworden ! Mir gefiel die serie ansich sehr gut und fand den Schauspieler auch lustig
Ich finde, Katharina war nicht richtig besetzt und Björn Diemel sah irgendwie eher nach Makler aus, nicht wie ein Anwalt (und schon gar nicht wie in meinem Kopfkino). Da ich die Folgebände kenne, bin ich gespannt, wie die das „anpassen“ wollen.
Ich wünsche mir schon länger eine Verfilmung bzw. Umsetzung als Serie von Ben Aaronovitchs „Peter Grant“-Reihen (aka ‚Die Flüsse von London‘).
Soweit ich gelesen habe, soll dies’ nun tatsächlich auch passieren
Wobei ich mittlerweile auch eher vorsichtig bin mit filmischen Umsetzungen. Häufig bin ich doch enttäuscht (ich konnte mich z.B. nie für die ‚Hunger Games‘ Filme begeistern) oder ich ärgere mich, weil eine Serie zu früh abgesetzt wird (Netflix → ‚Lockwood & Co‘ ).
Ich könnte mir sehr gut eine Verfilmung von „Tainted Dreams“ von Kim Nina Ocker vorstellen. Auch die Calder-Academy-Chroniken („Sweet Nightmare“) von Tracy Wolff oder „Dynasty of Hunters“ von P.J. Ried fände ich als Verfilmung äußerst spannend.
Ja, „22 Bahnen“ fände ich auch interessant. Da wäre ich neugierig ob die feinen Nuancen des Buches getroffen werden.
An „Pi mal Daumen“ hab ich kein Interesse, mir hat das Buch nicht gefallen.