Nr. 482: Was schenkt ihr anderen Buchmenschen zu Weihnachten?

Mir wäre das auch zu stressig. Tum Glück haben meine Kinder im Sommer Geburtstag.

Ja, das ist in Deutschland eigentlich kein Problem. „Müssen“ sie zwar streng genommen tatsächlich nicht machen, aber auf Kulanz und um mit dem Online-Handel konkurrieren zu können, ist der Umtausch mit Kassenzettel und intakter Ware in vielen Läden üblich. Bei Buchläden habe ich es selber bislang nur bei großen Ketten wie Thalia ausprobiert, wie es bei kleinen Buchläden ist, weiß ich daher nicht.
Unabhängig davon habe ich mir aber auch angewöhnt, bei Sachen, die ich verschenken will vor dem Kauf immer explizit zu fragen, wie die Umtausch-Regelung in dem jeweiligen Laden ist.

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Wirklich interessant, für mich persönlich wäre das nichts, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es hilfreich sein könnte.

Also ich schenke immer extra von Thalia, weil man da auch wenn man woanders wohnt innerhalb von 14 Tagen mit Kassenzettel ohne Probleme umtauschen kann, sogar gegen Geldauszahlung. Bei kleineren Händlern weiß ich es nicht und wenn ich mir nicht sicher bin, verschenke ich dann halt einen Gutschein.

Ich lausche das ganze Jahr in den Kreis derer hinein, die von mir beschenkt werden. Dann besorge ich meistens schon im Jahresverlauf das Geschenk. Oft schenke ich aber auch bedarfsgerecht einen Gutschein. Bei den Kleinen ist das natürlich anders. Ich selber freue mich auch über Gutscheine. Die kann ich dann so einsetzen, wie ich möchte.

Mein Sohn hat die Familie zum 4. Advent eingeladen das ist 3 Tage nach dem Geburtstag. Und Weihnachten kommen sie dann zu den Großeltern.
Ich hatte früher einen Freund der hatte an Heilig Abend Geburtstag. Seine Eltern hatten morgens seinen Geburtstag gefeiert und Abends dann Weihnachten mit getrennten Geschenken. Erst als er älter war gab es Geschenke zusammen.

Das klingt nach einer guten Lösung. Ich finde es da am wichtigsten, dass man es mit viel Rücksicht auf das Geburtstagskind plant. Meine Eltern haben sich dabei immer größte Mühe gegeben und so war die Zeit für mich okay, die leichte Tendenz zum Grinch ist geblieben, zumindest innerhalb meiner eigenen 4 Wände.

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Nun meine Schwester hat auch am 22.12. Geburtstag, da mag diese Einstellung eine Lösung sein. Ich habe am 26.12. Geburtstag. Da wäre Weihnachten sehr kurz, wenn ich auch nach diesem Schema verfahren würde.

Wir hatten drei Geburtstage in meiner Familie in der Woche um Weihnachten (meine Mutter am 19., meine Schwester am 22. und ich am 26.) Trotzdem wurde jedes Jahr jeder Geburtstag gefeiert. Das danke ich meiner Mutter heute noch.

Oh das ist echt fies. Wie haben eure Eltern das denn vernünftig gelöst bekommen?