Nr. 467: In welchem Buchformat lest ihr am liebsten?

Was sind denn Mass Market Paperbacks?

Dünner und billiger (in jeder Beziehung) als die paperbacks

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Hardcover! Jetzt im Urlaub habe ich auch eBooks für mich entdeckt. Die sind schon ziemlich praktisch.

Taschenbücher mochte ich noch nie. Das liegt vermutlich an meiner Panik vor Leserillen :face_with_peeking_eye::sweat_smile:

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Kleinformatige TBs in winziger Schrift auf billigem, holzhaltigen Papier, aus dem amerikanischen Supermarkt … oder dem Tauschregal auf dem Campingplatz. :wink:

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Ja, das dachte ich mir - aber ich bin nicht sicher, ob ich das schon gesehen habe. Du meinst aber nicht die normalen Taschenbücher ohne Klappen (Broschur)? Schließlich gibts nicht von jedem Buch eine Broschurausgabe. Oder meinst Du Taschenhefte? Mir ist nur der Begriff nicht geläufig (Mass Market Paperbacks).

Ah - okay, ich sehe @buchdoktor hat es weiter unten erklärt. Ja, die amerikanischen Taschenbücher sind wirklich nicht sehr hochwertig. Aufm deutschen Markt ist mir das aber in der Form noch nie untergekommen - es sei denn, ich lese einfach andere Verlage. Kann auch sein. Bei den US-Dingern werden aber sogar die Sachen namhafter Verlage so gedruckt hab ich den Eindruck…

Im Grunde ist es mir egal, ob TB oder HC oder Hörbuch, aber eBooks lese ich von allen Varianten am wenigsten gern. Sich vorlesen lassen (Hörbuch) finde ich oft sehr angenehm und besonders nordische Autoren/Autorinnen, die gern extrem düster sind, kann und mag ich nicht so gern lesen, höre sie - mit der/dem richtigen Sprecher/in - super gern.

Ist bei mir ein wenig, wie mit Speisen. Ich genieße die Abwechslung.

Am liebsten lese ich Taschenbücher, da sie leicht mit zu nehmen sind und ich gerne Papier in der Hand halte und schöne Lesezeichen verwende. Hardcover steht an zweiter Stelle, da es zum Mitnehmen oftmals zu schwer ist. Da ich Bücher nach dem Lesen gerne weitergebe und ansonsten mein Wohnzimmer damit bevölkere, wird elektronisch nur im äußersten Notfall gelesen. Mein ehemals gewünschter E-Reader hat, obwohl er auf Reisen praktisch war, wenn ich nicht wusste, wie viele Bücher ich unterwegs lesen würde, und wenn ich noch lesen wollte, wrnn mein Partner schon schlief, i zwischen den Geist aufgegeben, da ich ihn mangels Nutzung nicht auflud.
Hörbücher bevorzuge ich in Zügen, wenn um mich herum laut geredet wird, so dass ich nicht lesen kann, oder auch im Krankenhaus, wenn im Zimmer ferngesehen wird. Der mp3-Spieler passt in due Handtasche und ist immer dabei.

Ich liebe Hardcover, ein schön gebundenes Buch in der Hand zu halten und das Gefühl beim Umblättern der Seiten kann nichts toppen. Danach kommen Taschenbücher.
E-books habe ich bis vor ein paar Jahren total verpönt, aber mittlerweilen muss ich sagen dass sie einfach praktisch sind. Gerade im Urlaub habe ich auf diese Weise immer genug Bücher dabei.

Gerade wenn man in Urlaub fliegt, ist ein Reader schon gut. Selbst Taschenbücher haben ihr Gewicht und bei 3-4 Büchern kommt man schnell auf 1Kilo.

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Print und Hörbücher :smiley:
„Richtige“ Bücher lese ich nur Print (am liebsten Taschenbuch oder Klappenbroschur, aber natürlich auch ein Hardcover, wenn das Buch halt so gestaltet ist. Es geht ja um den Inhalt :wink:
Hörbücher „lese“ ich auch gerne, da ist es mir egal, ob physisch oder digital.

Für mich werden Ebooks immer wichtiger, weil ich die Schriftgrösse an die Tagesform meiner Augen anpassen kann.

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Meine Frau war dankbar für den Hinweis. Daraus lässt sich vielleicht eine neue Phobie basteln :grin:

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Bücher, die ich nur einmal lese, mag ich am liebsten als ebooks. Ebooks sind unkompliziert, ich kann sie jederzeit und überall auf dem Smartphone lesen, ohne zusätzlich was mitzuschleppen. Und sie stauben nicht ein.

Bei Büchern, die ich öfter lesen möchte und auch bei Kinderbüchern habe ich am allerliebsten entweder Paperback (weil hochwertiger als TB) oder eine gebundene Ausgabe mit Kaschierung (wie bei den meisten Kinderbüchern üblich und sehr pflegeleicht). Wenn es nach mir ginge, wären auch die gebundenen Erwachsenenbücher kaschiert. Ich mag nämlich keine Bücher mit Schutzumschlag. Besonders die glänzenden Schutzumschläge finde ich optisch nicht schön.
Wenn ich mir ein Buch kaufe, dann nie das Hardcover (außer bei Kinderbüchern). Ich warte immer auf die Taschenbuch-Variante, weil günstiger.

Ach ja, Hörbücher: Sind nicht so meins, ich schlafe immer recht schnell ein, egal wie spannend das Buch ist. Ich höre ein Hörbuch nur dann, wenn ich den Sprecher kenne und ganz, ganz toll finde und wenn es nicht zu lang ist (8h sind meine Grenze): Da ich nicht nebenher höre, sondern wirklich still dasitze, werde ich sonst ungeduldig, wenn sich das zu lange zieht. (Mein Mann hört Hörbücher tatsächlich ausschließlich als Einschlafhilfe. Er bekommt von Inhalt zwar immer nur Bruchstücke mit, aber es funktioniert prima :joy: Seine Kommentare sind für Außenstehende irritierend. „Du, das neue Hörbuch ist super, ich schlaf dabei sofort ein!“)

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Wenn ich es mir aussuchen kann, dann bevorzuge ich Hardcover mit Schutzumschlag. Den Umschlag mache ich beim Lesen ab. Leider sind diese Bücher meistens sehr gewichtig und das kann stören, wenn ich sie mit zur Arbeit nehme. Dafür sehen sie im Regal schöner aus und es gibt keine Leserillen. Außerdem sind sie weniger empfindlich, wenn ich sie beispielsweise zum Leihen oder Tauschen im Paket versende.

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Dass die amerikanischen TB oft sehr minderwertig sind und nahezu braunes Papier haben, stört mich auch.

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ja das mache ich auch so. Letztens hatte ich ein neues Hörbuch angefangen und wenig später ein neues Buch und dann spielte das auch beides auf einer Ölplattform… also erstmal ein anderes Buch zum lesen.

Ich lese alles gleich gern und mache da keine Unterschiede. Wobei ich meinen Ebook Reader schon sehr praktisch finde, auch vom nachhaltigen Gedanken her. Hörbücher mag ich auch sehr gerne, nämlich bei der Hausarbeit und Zugfahrten (ich versuche momentan häufiger mit der Bahn zur Arbeit zu fahren). Also ich nehme wie es kommt und habe keine Präferenzen.

Ist aber eher fragwürdig - Seltene Erden in den Akkus, umweltunfreundliche Produktion des Readers, Entsorgung von nicht zu reparierenden Geräten… das hat man beim Buch alles nicht (zumal heute reinweißes Papier zu einem gewissen Prozentsatz aus Altpapier gewonnen wird und Holz nachwachsend ist).

Zu der Thematik wurde geforscht, es gibt auch Masterarbeiten, die sich damit befassen. Ab 50 Büchern pro Jahr hat der Reader die Nase vorn (siehe verschiedene Quellen, u.a. Buch vs E-Book: Was ist klimafreundlicher? - Fridays For Future Austria)
Wer sein Smartphone oder ein bereits vorhandenes Tablet nutzt (und das Tablet auch für andere Medien und Aufgaben verwendet), ist sowieso im Vorteil. (Und natürlich sollte man ein technisches Gerät auch lange Zeit nutzen und nicht alle paar Monate meinen, unbedingt das Nachfolgemodell zu brauchen)

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Deutschland ist mit Weltmarktführer im Papierverbrauch. Jeder 5. Baum wird für Papier gefällt. Für 1 kg Papier benötigt man 2,2 kg Holz. Und jetzt stellen wir uns noch vor, dass jeder seine Bücher sammeln und horten würde, also noch weniger Recyclingmaterial… :wink: