Nr. 459 Was sind eure Lieblingstropes?

Ich fühle mich gerade sehr alt… :face_with_spiral_eyes: :rofl:

Das Wort Trope höre ich gerade zum ersten Mal, lese aber auch hauptsächlich Krimis/Thriller, da scheint das ja wohl nicht so verbreitet zu sein…

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Was ist denn Pregnancy-Trope? :open_mouth:

Du sprichst mir aus der Seele.

Ich war auch ganz überrascht, als der Begriff Trope und die ganzen Details dazu aufkamen.
Da ich aber in ganz anderen Genres unterwegs bin, sollen die Jungen das ruhig benutzen. Obwohl ich nicht gut finde, dass es mittlerweile für alles nur noch (d)englische Ausdrücke gibt :frowning:

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Ich reihe mich ein in die Riege derer, die „Tropes“ erst mal nachschlagen mussten. Und grumpy x sunshine sagt mir gar nichts. Ich mag allerdings überhaupt keine Liebesromane, da sie mir zu seicht und schematisch sind (wie die meisten Krimis auch). Ich stehe generell nicht auf romantische Bücher, sobald ein Buch unter „Große Gefühle“ verschlagwortet ist, ist es für mich uninteressant. Ich mags lieber tiefgründig, nüchtern, gerne schwere Themen. Keine Ahnung, was das jetzt über mich aussagt :thinking:

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Ich gehöre wohl der Generation an, die mit dem Begriff Tropes nichts anfangen kann. Ich habe aber nachgeschaut und finde, dass es durchaus hilfreich sein kann, wenn man im Voraus weiß, wie sich die Konstellation der Figuren entwickeln wird. Da ich keine Liebesromane lese, ist es für mich dennoch uninteressant. Aber ich freue mich, heute wieder einmal etwas schlauer geworden zu sein :slight_smile:

Ich (46) kenne und nutze den Begriff durchaus, in erster Linie aber im Social Media Kontext.
Ein „Trope“ gibt es aber nicht nur bei Romance Büchern, sondern auch bei anderen Genres. Ich persönlich mag z.B. bei Fantasy-Bücher das chosen-family Thema sehr gerne.

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Ad hoc fallen mir whodunit und cozy crime ein. Beide mag ich nicht sehr (die Begriffe), aber leider muss ich besonders letzteren doch ab und an selbst benutzen, weil mir „Wohlfühlkrimi“ noch weniger gefällt.

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Keiner. Ich kannte weder den Begriff noch lese ich das Genre, aus denen die meisten Beispiele stammen. Mich würde diese allzugenaue Beschreibung schon im Vorfeld auch stören. Ich will mich von Büchern überraschen lassen und nicht immer das gleiche Schema lesen!

Bei Krimis dagegen finde ich es hilfreich, in welche Richtung es grob geht. Aber sind das dann „Tropes“ oder einfach Untergenres?

Im Grunde eine in der Story eingebettete Schwangerschaft, meistens unerwartet.
Immer, wenn Protas miteinander ins Bett gehen und nicht explizit Verhütung erwähnt wird, oder wenn der Protagonistin seltsamerweise immer übel wird, hab ich schon gar keine Lust mehr auf das Buch.

Bei ACOSF (letzter Band von das Reich der sieben Höfe) hats mir das ganze Buch und damit auch ein bisschen die Reihe verhagelt damit.

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Auch ich bin da ganz bei dir…
Warum muss man allen denn immer ein Etikett (sorry ich meine Lable) aufdrücken?
Kann man nicht die Bücher aussuchen wie früher? Man hat von dem Autor schon was gelesen und greift daher zu dem Buch. Oder man nimmt das Buch in der Buchhandlung oder Bücherei in die Hand weil einem der Umschlag (wieder sorry, Cover) gefällt. Dann liest man sich den Klappentext durch und wenn einem gefällt was man gelesen hat dann nimmt man das Buch mit. Oder stellt es zurück wenn es nicht gefallen hat. Bin ich mir nicht sicher les ich mir noch die Leseprobe durch ober mal schnell des erste Kapitel quer.
Is doch nicht so schwer, oder?
Und oft passen diese Beschreibungen ja gar nicht. Denn bei Enemis to Lovers handelt es sich ja nicht wirklich um Feinde. Sondern eher darum dass man sich am Anfang unsympatisch ist und wenn man sich näher kennenlernt dann stellt man fest man mag sich…Überraschung! Des is ja mal was ganz was neues und passiert im echten Leben ja gaaaaaar nicht (Sarkasmus wieder aus)
Also für mich braucht es das nicht und daher kann ich auch nicht sagen was für „Tropes“ mir am besten gefallen denn ich suche meine Bücher auf die oben erwähnte, altmodische Art aus.

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beides ist nicht so wirklich rund, da stimme ich dir zu :sweat_smile:

Ich habe mich noch bei keiner Freitagsfrage so unfassbar alt gefühlt. Danke dafür. Jetzt helfen Sie mir bitte über die Straße :no_mouth:

(Ja, mir ist der Begriff schon untergekommen, er ist aber nicht in meinem aktiven Sprachgebrauch… das überlasse ich einfach Gen Z. Die olle Millennial in ihrer Skinny Jeans macht sich damit nur zum Eimer :upside_down_face:)

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Bitte unterhaken, jede von uns einen Krückstock in der Hand und dann schaffen zwei alte Ladys dass auch allein :sweat_smile:

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Ich habe keine Lieblingstropes, dafür Hass-Tropes. Wenn da also was von Friends-to-Lover, Miscommunication oder ähnliches steht, weiß ich, dass ich gar nicht dazu greifen muss. Von daher finde ich Tropes gleich in der Ankündigung gar nicht übel.
Muss mich allerdings echt wundern. In der Buchbubble von Instagram, Threads, Facebook und TikTok sind diese Schlagwörter überall zu finden und fast alle hier behaupten, zum ersten Mal davon zu hören? Seid ihr also wirklich alle nicht auf social media unterwegs? (Ernstgemeinte Frage.)

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Ich verzichte tatsächlich auf Social Media. Hatte eine Zeit lang Instagram, das war mir aber zu viel unnötiges Herumgehopse. Wahrscheinlich war ich da auf den falschen Kanälen unterwegs. :rofl:
Letztlich hat es mich gelangweilt.

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Ernstgemeinte Antwort: Nein, wirklich nicht. Kein Bookstagram, TikTok, Facebook, X und was auch immer es da sonst noch so alles geben soll. Ein Insta-Account ist zwar vorhanden, wird aber faktisch nur genutzt, um 2-3 Leuten zu folgen, ansonsten interessiert mich das Null. Ich habe nicht mal WhatsApp (und bin damit aus allen Elterngruppen von vornherein raus, welch angenehmer Nebeneffekt…)

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Kein Social Media, ich hatte bisher auch noch nicht das Gefühl, das mir damit etwas entgeht.

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Tatsächlich dort unterwegs, aber eben nur, um mit FreundInnen und Brieffreundinnen verbunden zu sein. Ich folge keinen buchigen Inhalten. Ich bin bei vorablesen und Co., das reicht mir. Ich bin ja schon ewig Mitglied, hab hier Vorschau, Bewerbungsmöglichkeit, Buchgewinn bzw. Wunschbuch usw., das reicht mir. Ich folge hauptsächlich Inhalten bzgl. Reitsport, zuckerfreier Ernährung bzw. generell guten/gesunden/vegetarischen/veganen Rezepten, etwa DeliciouslyElla. Ich folge ganz bewusst und nur wenigen accounts, die wirklich eine Bereicherung für mein Leben darstellen und die Zeit wert sind.
Bei mir kommt sicher noch hinzu, dass ich hauptsächlich ganz andere Genres lese (v.a. historische Romane, klassische britische Krimis, zeitgenössische Literatur, mal nen guten Thriller … und ich liebe Koch- und Backbücher), vermutlich war mir das daher auch kein Begriff. Ich kann in Sachen Romance, Romantasy und Fantasy echt an einer Hand abzählen, was mir da gefällt und was für mich sein könnte. Oft sehe ich schon anhand von Titel und Cover, dass es nichts für mich ist. Daher lese ich bei diesen Genres schon superselten weiter. Aber selbst wenn ich weiterlese … ich kannte nur enemies to lovers. Die anderen Schlagwörter sind mir noch nie begegnet (slow burn erst kürzlich zum ersten Mal, das musste ich dann auch erst mal nachlesen :laughing: … aber der Rest noch nie.). Und der Oberbegriff Trope tauchte noch nie auf, der war mir wirklich völlig neu.
Hab aber mal interessehalber mehr zu tropes inbs. in diesen Bereichen gelesen und weiß nun, dass es alles Mögliche gibt, etwa auch accidental pregnancy, one bed, reverse harem, secret baby trope, ugly cry … oooookay! :flushed:
Sowas wie dark academia kennt man natürlich - aber das oben genannte Zeug hab ich echt noch nie gehört.
Fühle mich gerade so alt und als ob ich eine riesige Bildungslücke hätte :joy: :joy: :joy: :see_no_evil: :see_no_evil: :see_no_evil:!

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Bei Slow burn denk ich irgendwie an gemütliches Angrillen - ich glaub, ich sollte was essen…

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Dito, aber auch kein Instagramm. Ich verweigere nach wie vor alle sozialen Medien. Schon „wer kennt wen“ hab ich nicht genutzt und das löste großes Erstaunen aus. Sorry, aber ich finde all diese „Kanäle“ überflüssig wie ein Kropf.

Nur WhatsApp habe ich, aber „kanallos“, bin da ausschließlich in Kontakt mit echten, mir bekannten Menschen.

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