wir kennen es, manche Buchcover sind so schön, da ist es wirklich schwer zu widerstehen! Habt ihr schon einmal ein Buch wegen des Covers gekauft und danach festgestellt, dass es inhaltlich doch nicht euer Geschmack ist? Landen solche Bücher dann trotzdem in eurem Regal oder gebt ihr sie weiter?
Nein, da das Cover zwar auf ein Buch aufmerksam macht aber für mich nicht kaufentscheidend ist. Ich lese immer den Klappentext oder informiere mich anderweitig (online, Buchhändler…)
Fehlkäufe / Gewinne bzgl Klappentext oder Leseprobe gab es durchaus
Nein, da ich Bücher niemals nach Cover kaufe, sondern nur nach Leseprobe. Es gibt hingegen viele Bücher, die ich mir aufgrund des Covers erst gar nicht näher ansehe, weil sie schon auf ein bestimmtes Genre hindeuten, das mich nicht interessiert (YA/NA/Fantasy/Liebesromane/Wohlfühlromane).
Bücherfehlkäufe habe ich eigentlich nie, weil ich mich immer vorher gut informiere. Seit es Leseproben gibt und Online-Communities, hat man da ja viele Möglichkeiten. Sollte mir ein Buch wirklich gar nicht gefallen, verkaufe ich es weiter (print) oder lösche es (ebooks). Im Freundeskreis weitergeben würde ich ein Buch, das ich furchtbar finde, nicht, weil das irgendwie komisch rüberkommt (so nach dem Motto: „Hallo xy, ich hab da ein Buch, das ich total langweilig/seicht/doof finde, hast Du da vielleicht Lust darauf?“)
Nein, hatte ich bisher noch nicht. Das Cover lockt mich an, dann lese ich den Klappentext, oder die Leseprobe, und erst wenn alles passt greife ich zu.
Oh ja, das letzte Mal vor gar nicht so langer Zeit. Da waren die Augen gierig und die Geschichte wurde immer schlechter… Naja, gelesen und aus dem Sinn
Da ich Bücher nicht aufgrund ihres Covers kaufe, ist mir das noch nie passiert.
Klar ist ein Cover wichtig, um auf ein Buch aufmerksam zu machen. (bzw. können hässliche Cover auch abschreckend sein )
Aber da es mir nur um den Inhalt geht, ist das Cover daher für mich zweitrangig.
Ich sehe in der Weitergabe solcher Bücher durchaus Sinn denn was mir zB nicht gefällt kann für jemand anderen genau das richtige sein und das würde ich auch offen kommunizieren.
Wir hatten mal eine CD Falschlieferung und durften die behalten. Kurz reingehört - Death Metal wird mir nie gefallen. Also mit dieser Info weitergegeben und meine Freundin erzählte mir zufällig letzte Woche dass ihr Mann immer noch sooo begeistert von dieser CD sei.
Ja, leider schon häufiger, allerdings selten gekauft, sondern häufig geschenkt bekommen. Im Regal stehen solche Bücher nur solange, bis sich jemand findet, der sie haben möchte. Dann werden sie getauscht oder an Freunde weiter gegeben oder landen im offenen Bücherschrank. Ich möchte keine Bücher im Regal stehen haben, die mir nicht gefallen.
So sehe ich das ebenfalls. Meine Buchelstern-Schwestern haben oftmals einen ähnlichen Geschmack wie ich, manchmal eben auch nicht. Und ich kommuniziere ganz offen: Hat mir nicht gefallen, möchte jemand? Meist findet sich eine Abnehmerin.
Ich weiß,ich hab das absichtlich etwas überspitzt formuliert. Du hast natürlich recht, trotzdem hab ich im Freundeskreis immer etwas unterschwellig die Sorge, dass es missverstanden werden könnte und verkaufe ein ungeliebtes Buch lieber oder stelle es ins „Telefonhäuschen“ (das Tauschregal am Ort). Wenn einfach nur das Genre nicht passt, wie in deinem Fall, ist es natürlich etwas anderes. Da in meinem Freundeskreis kaum Bücherwürmchen sind, ist die Zahl potentieller Abnehmer sowieso gering.
Das informieren ist ja so eine Sache - Klappentext, Leseprobe sind ja schön und gut. Bei bereits erschienenen Bücher schaue ich dann auch online nach aber bei den vorab - Büchern finde ich es schwierig. Da hatte ich zwei „Reinfälle“ (Jeder Tag für dich und Das Fundbüro der verlorenen Träume) wo die Bücher dann ganz anders waren als nach der Leseprobe erwartet
Stimmt, vor allem die Klappentexte sind oft sehr euphemistisch und unter Marketinggesichtspunkten erstellt. Ich kaufe daher Bücher meist erst deutlich nach ET, wenn ich mehr Infomöglichkeiten habe, u.a. Rezis und Buchbesprechungen in den Medien. Da ich im Erwachsenenbereich immer aufs TB warte, sind die Bücher sowieso schon länger auf dem Markt.
Ich bin damals wegen des Covers auf „Inmitten der Nacht“ von Ruuman Allam aufwerksam geworden. Der Klappentext klang dann auch ganz interessant und dann musste ich es lesen. Und ich fand es schrecklich. Ich habe lange überlegt, es wegen des Covers zu behalten, es dann aber doch weitergegeben.
Nach Cover kaufe ich nie. Ich lasse mich vom Titel locken. Dann lese ich den Klappentext und beides zusammen genügt mir für einen Kauf oder eben Nichtkauf.
Also ist meine Antwort auf die Frage „Hattet ihr schon einmal einen Cover-Fehlkauf?“ eindeutig nein.