Ja habe ich schon gehabt. Mein erster Blick geht immer zuerst auf das Cover, dann zum Titel und danach lese ich erst den Klappentext.
Allerdings ist es mir auch schon anders herum gegangen. Auf Die Hexen von Cleaf Water bin ich erst durch Kommentare von anderen aufmerksam geworden
Ich kaufe nicht nach Cover, also nein. Aber Klappentext und keine Leseprobe ist schon passiert. Oder aufgrund des:der Autor:in und dann wider Erwarten ein Flop.
Aufgrund häufiger Umzüge wurde mein Bücherregl regelmässig ausgemistet - Lieferung an den Secondhandbüchershop. Behalten tu ich schlussendlich nir Lieblinge. Und inzwischen lese ich fast ausschliesslich ebooks - da ist das Platz/Balastproblem nicht so drängend. Da bleibt auch mal was erhalten, das mir nicht gefallen hat.
Natürlich lockt so ein Cover an und ja ich versuche immer auch den Klapptext in Verbindung zu bringen.
Und klar ist auch das ich schon Fehlkäufe hatte - aber die gehen dann nicht ins Regal. Habe aber auch schon Klapptexte oder Leseproben toll gefunden und dann war der Roman doch ein Flop. Es kommt halt immer wie es kommt. Was mir nicht gefällt, gefällt vielleicht einen anderen Leser.
Ein Buch aufgrund des Covers kaufen? Nein.
Cover können mich aufmerksam machen. Dann nehme ich es in die Hand, Klappentext und lese kurz ins Buch rein. Dann weiß ich ungefähr, was mich erwartet.
Und sollte ich ein Buch nicht in der Buchhandlung aussuchen, sondern im Netz, schaue ich, ob ich dort reinlesen kann und lese querbeet Rezensionen.
Auf jeden Fall. Früher habe ich mir eingebildet, dass mich Cover nicht beeinflussen. Heute weiß ich, dass sie es tun. Sie ziehen mich an oder schrecken mich ab. Dabei kommt es dann auch zu Fehlkäufen.
Ayla Dade ist für mich ein Beispiel. Wunderschöne Cover, aber sterbenslangweilige Geschichten. Da bin ich zweimal drauf hereingefallen. Jetzt mache ich einen großen Bogen darum.
Nein, denn auch zu Büchern mit ansprechenden Covern oder Titeln lese ich den Klappentext & ein paar Seiten.
Ja, leider schon Das Cover war wunderschön, der Klappentext hat sich auch toll angehört und es hatte eine Karte. Außerdem war die Leseprobe auch ganz in Ordnung, aber der Rest des Buches war schlimm
Tatsächlich ist es bei mir oft andersherum gewesen: ich habe manche Bücher nicht gekauft weil irgendwas mit dem Cover war. Nicht ansprechend für mich oder es erinnerte mich an ein anderes Buch,… Später habe ich mehrfach festgestellt, dass die betreffenden Bücher echt toll waren.
Durch Vorablesen passiert mir das nicht mehr so oft. Ich lese meist die Leseproben sowieso und entscheide dann nur noch nach Inhalt.
Nein, noch nie.
Da gebe ich Dir recht. Es gibt Bücher, auch hier bei VA, die schaue ich mir aufgrund des Covers gar nicht erst an.
Andersrum verführen mich schöne Cover dazu ein Buch genauer in Augenschein zu nehmen - aber zumindest der Klappentext muss gelesen und für gut befunden werden um das Buch mitzunehmen.
Mein neuester Buchfund, der vom Cover ausging, ist „Das Buch des Oboi“. Klappentext passte, also mitgenommen…bin sehr gespannt wie es wird.
Ich liebe es, durch Buchhandlungen zu stöbern. Und natürlich ziehen mich dort als allererstes die Cover an. Sie sind doch der erste Anreiz nach einem Buch zu greifen. Und stöbern heißt für mich auch, dass ich eben nicht mit dem Handy im Laden stehe und bei jedem Buch, das interessant klingt, erst mal Rezensionen wälze.
Klar, dass ich dann auch mal Bücher kaufe, die nicht halten können, was sie versprechen. Das gehört für mich zur Leseerfahrung dazu. Und mich über ein „schlechtes“ Buch auszulassen und meinem Partner zu erzählen, was mich gerade wieder stört, macht mir genauso viel Spaß.
Die werden dann hinterher natürlich ausgemistet. Entweder werden sie vertauscht oder verschenkt (immer mit der Warnung, dass es mir nicht so gut gefallen hat).
Ich gebe ja offen zu, sehr Cover getrieben zu sein.
Aber deshalb nicht den Klapptext lesen, kommt auch nicht in die Tüte.
Deshalb von mir ein klares nein!
Ich kaufe auch nicht nach dem Cover, sondern lese den Klappentext und danach kaufe ich das Buch.
mhhh auf die Frage ging mir zuerst der Spruch durch den Kopf " Man sollte ein Buch nie nach seinem Einband beurteilen " . Sicher bestimmte Motive wirken auf bestimmte Zielgruppen natürlich anders , aber Cover ist auch für mich eher ein Punkt der nicht zur Kauf-/ Leseentscheidung beiträgt . Und meist gibt es ja auch bei späteren Auflagen ein Variant-Cover so ist eigentlich optisch für Vielfalt gesorgt .
Wobei der Klappentext ja auch nicht immer hilfreich oder aufschlussreich ist. Wie oft ich mich schon nach dem Lesen gefragt habe, ob derjenige, der den Klappentext verfasst hat, überhaupt den Inhalt kannte, kann ich schon gar nicht mehr zählen
Das kommt daher, dass der Klappentext gern mal schon vor Fertigstellung des Buches geschrieben wird und man da tatsächlich noch gar nicht sooooo genau weiß, wie der Inhalt sein wird (nur der grobe Plot steht fest).
Wenn die Texte bereits vor Fertigstlellung des Plots geschrieben werden, erklärt das einiges, aber es ist dennoch eine Unsitte, wenn das dann nicht nochmal überprüft und ggf. korrigiert wird.
Über Klappentexte ärgere ich mich auf oft und unterscheide da zwei Arten:
- Die Klappentexte, deren Inhalt nicht zum Buch passt (krassestes Beispiel war eine Hörrunde bei LB, wo der Klappentext einen spannenden Psychothriller ankündigte, aber weder Thrillerelemente noch Spannung vorhanden waren, da waren sich alle Hörer einig. Der Klappentext passte hinten und vorne nicht).
- Klappentexte, die das Buch in den leuchtendsten Farben darstellen und sich vor Superlativen geradezu überschlagen - diese werden leider immer häufiger. Nach der Lektüre bleibt dann oft nur Ernüchterung.
Deswegen entscheidet der Klappentext für mich nur noch, ob ich mir eine Leseprobe hole oder nicht, aber nicht über den Kauf. Kauf ohne Leseprobe kommt für mich nicht mehr infrage.
Schlimm finde ich auch Klappentexte, bei denen auch bei tollen Büchern etwas geschrieben steht, was im Buch später erst im letzten Drittel passiert. Das ärgert mich dann, weil es mir die Spannung auf die Geschichte nimmt.
Leider lässt sich das ja nie vorhersehen, ausser, man liest nach dem Kauf den Klappentext nicht mehr und hofft, beim Lesen alles vergessen zu haben…
Stimmt, wie bei „Morgen und für immer“ - warum muss der Klappentext verraten, dass der Protagonist und seine große Liebe sich am Schluss wiederfinden??? Das hat mich damals so geärgert.
Auch bei „Geordnete Verhältnisse“ verrät der Klappentext zu viel - allerdings nur beim Print und nicht beim ebook. Zum Glück habe ich zuerst das ebook gelesen (Bei mir haben sich der Print-Gewinn und die ebook-Anfrage auf NG überschnitten), aber viele in der LR, die mit dem Print losgelegt hatten, wussten schon, worauf es hinauslaufen würde. Das ist schade.
Voll! Ich bin leider auf das sehr gute Marketing von Ravenhall Academy reingefallen. Es ist so wunderschön, die Story konnte mich leider gar nicht überzeugen.