von welchen Orten lest ihr gerne in Büchern? Mögt ihr Geschichten in der realen Welt oder in einer fantastischen? In der Gegenwart oder in der Vergangenheit/Zukunft? Vielleicht gibt es ein bestimmtes Land oder eine Stadt, in der eure liebsten Bücher spielen?
Ich mache das meistens nicht wirklich fest aber ich habe jetzt schon festgestellt, dass ich bei Romance-Büchern (lese ich sehr wenig) gerne e in Kleinstadtsetting mag ich weiß nicht, ich glaube das finde ich einfach cozy?
Ich liebe die Vergangenheit und lese sehr gerne historische Romane. Ob diese nun in einer Stadt, einem Dorf, einem Kloster oder einem Schloss spielen, spielt keine Rolle, allerdings bin ich meistens in Europa unterwegs.
Das finde ich auch schön. Und noch besser ist es, wenn sich diese Kleinstadt am Meer oder in anderen Touristengebieten. Finde es toll, wenn ein gewisses Urlaubsflair mitschwingt
Kommt immer ganz auf die Story an. Ich mag Settings in der Academy, oder eben in einer späteren Zeit. Fremde Orte, von denen man noch nie etwas gehört hat. Oder eben vorhandene Orte, nur anders dargestellt und völlig fremd aufgebaut. Natürlich kann es auch mal eine Reise sein, ob jetzt durch Wälder oder ein Neuanfang in einer völlig anderen Stadt.
Eigentlich ist mir das relativ egal. SciFi mag ich halt nicht, Fantasy auch nicht wirklich. Insofern dürfen die Orte erfunden sein, aber nicht „aus einer anderen Welt“.
Aber natürlich lese ich am liebsten Bücher, die in Castle Rock spielen.
Ich hab so zwei Settingarten, die ich grundsätzlich sehr gerne hab:
Zum einen lokal: Allgemein Orte, die ich gute kenne und sehr mag. Ganz vorne (weil auch nicht so exzessiv häufig vertreten) meine Wahlheimat Leipzig. (Ganz gerne natürlich auch Lieblingsstadt New York, aber die gibt’s ja so häufig in Büchern, da muss ich dann schon stark selektieren.)
Und dann zeitlich: Alles um den 2. Weltkrieg herum. Also weniger danach, eher dann davor ab dem Ende der Weimarer Republik. Gerne Romane, aber natürlich auch Augenzeugenberichte.
Das ist schwer zu beantworten. Ich liebe Gegenwartsromane ebenso wie Bücher, die in der Vergangenheit gespielen, nur SciFi mag ich überhaupt nicht. Mein absolutes Lieblingsbuch 1984 ist dennoch eine Dystopie. Was ich überhaupt nicht lese, sind „Bücher nach einer wahren Geschichte“, weil ich eine Vermischung von Fiktion und Biographie nicht mag. Auch historische Romane mag ich bis auf wenige Ausnahmen nicht besonders.
Grundsätzlich sind mir Bücher, die in der realen Welt spielen, am liebsten, Fantasy lese ich bis auf wenige Ausnahmen gar nicht. Harry Potter habe ich hingegen als junge Erwachsene geliebt, auch den Herrn der Ringe habe ich nach gutem Zureden meines Mannes (er liebt Fantasy) gelesen und sehr gemocht. Richtige Fantasy-Bücher liest mein Mann mit unserem Sohn, da passe ich. Phantastisch angehauchte Kinderbücher, die in der realen Welt spielen, aber magische Elemente enthalten (Etwa „Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit“, sooo toll!), lese ich hingegen sehr gerne. Auch Bücher, die eine Art „Gedankenexperiment“ darstellen wie „Das andere Tal“ finde ich sehr spannend.
Grundsätzlich habe ich einen Hang zu Büchern, die mich herausfordern, die auch schwer verdauliche Themen ansprechen („Young Mungo“, „Geordnete Verhältnisse“, „Kontur eines Lebens“). Wohlfühllektüre lese ich ganz selten, Romance/YA/NA/Liebesromane nie.
Wichtiger als das Setting sind mir logische Stringenz, eine fesselnde Geschichte und ein toller Schreibstil.
Ich bin da auch an nichts gebunden. Ich lese gerne Bücher aus der Gegenwart, aber auch aus der Vergangenheit. Der Ort kann irgendwo sein, egal welches Land. Fantasy mag ich nicht so, natürlich mit ein paar Ausnahmen.
Ich mag keine Fantasie. Die Handlung sollte schon in der realen Welt spielen, zumindest einen Bezug zur realen Welt haben wie Si-Fi und Dystopien. Bei Krimis gefällt mir die Handlung auf einen begrenzten Raum.
Mir scheint, einige fassen die Frage anders als ich auf.
Ich lese kein Fantasy, aber auch in Romanen, Literatur und Krimis/Thrillern sind die Orte oft erfunden, nicht real existent. So wie eben Castle Rock. Trotzdem spielen die Bücher in den USA, in unserer ganz normalen Welt.
Ich liebe Fantasy, ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Bücher von Drachen und Trollen reihenweise herumgereicht wurden (z.B. die Drachenreiter von Pern Bücher).
Drementsprechend würde ich sogar auf High Fantasy eingrenzen, auch wenn es während meiner jungen Erwachsenenzeit eher Urban Fantasy war.
Aber ich mag auch sehr gerne (Dark) Romance, dann aber tatsächlich eher ländliches Setting, weniger die großen Städte. Lieber weite Landschaften, dunkle Wälder und das Meer.
Muss aber auch sagen, dass ich bisher schon aus so ziemlich jedem Genre Bücher gern gelesen habe, auch wenn ich die meisten Genre als „nicht so gern“ einsortieren würde.
Ich bin der reale Welt-Typ.
Nein, keine heile Welt, die darf auch ein bisschen kaputt sein. Und wenn die Bücher dann in Hamburg oder dem norddeutschen Raum spielen, bin ich glücklich
Das kann ich aber nicht ausschließlich lesen!
Gerade bei Kinderbüchern finde ich das ansprechender als Fantasy-Welten, zu denen ich mit Armreifen reisen kann. Ich bin auch sehr zwiegespalten den sprechenden Tieren und Formwandlern gegenüber.
Meine liebsten Orte, von denen ich am liebsten lese, sind die Seelen der Menschen. Wenn die dann noch in anderen Ländern oder Erdteilen leben, deren eventuelle Besonderheiten in ihren Geschichten zum Ausdruck kommt, bin ich ein glücklicher Leser.