Bringt ja beim besten Willen nichts. Wenn mich die Story einfach nicht erreicht bzw. packen kann dann breche ich persönlich ein Buch ab.
Früher hätte ich es nie gemacht, aber mittlerweile breche ich ab, wenn ich es einfach nur schrecklich finde. Aber ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn auch kurz
Es war schwer es zu lernen, aber inzwischen bin ich gut darin geworden.
Wenn ich bei 25-40% angekommen bin und es mir einfach egal ist, dann breche ich es ab. Dass das Egalsein mein ausschlaggebender Punkt ist, kam mir heute erst nach dem Lesen der Frage. Wenn ich das Buch schlecht finde, ist es häufig doch trotzdem unterhaltsam. Wenn es langweilig ist, dann meistens nicht durchweg und Langeweile lässt sich aushalten. Ob ich die Figuren leiden kann oder nicht ist ebenfalls nicht ausschlaggebend, oder nicht in jedem Genre. Aber wenn bestimmte Faktoren zusammenkommen und mir der Ausgang der Geschichte und die Figuren schnuppe sind, such ich mir was Neues. Es ist dann immer erleichternd.
Früher habe ich jedes Buch bis zum Ende gelesen. Heute breche ich ab. Entweder ist es nicht das richtige Buch zum richtigen Zeitpunkt, dann lese ich es später. Oder - was selten vorkommt - es gefällt mir überhaupt nicht.
Meine Freizeit ist begrenzt und ich möchte sie nur mit Dingen verbringen, die mir gefallen.
Ja, inzwischen breche ich Bücher, die mir nicht gefallen, ab, weil mir meine Zeit dafür zu schade ist. Wenn ich ein Buch nur aus der Bibliothek geliehen habe, fällt es mir am leichtesten. Da ich mir - schon aus finanziellen Gründen, Bücher sind inzwischen sehr teuer geworden - Buchkäufe reiflich überlege, musste ich noch nie ein selbst erworbenes Buch abbrechen. Bei Rezensionsexemplaren breche ich nur ab, wenn ich merke, dass ich mich quälen müsste, finde ich das Buch dagegen nur nicht so toll, lese ich bis zum Ende. Ich bin sehr froh, dass es hier bei Vorablesen Leseproben gibt, dadurch lässt sich das Risiko eines Fehlgriffs stark minimieren, und ich habe bisher noch kein Vorablesen-Buch abgebrochen. Bei NG ist es mir hingegen schon passiert (aber zum Glück selten), da dort nur der Klappentext zur Verfügung steht, und die Bücher oft so früh angeboten werden, dass nirgendwo Leseproben zu finden sind. In der Rezension begründe ich dann ausführlich, an welcher Stelle und warum ich abgebrochen habe, auch das kann für andere Leser ja hilfreich sein (Ich lese mir bei Büchern, die mich interessieren, auch hauptsächlich die negativen Bewertungen durch). Leider merkt man den Klappentexten oft an, dass sie unter Marketing-Gesichtspunkten erstellt wurden und angesichts der Lobhudelei in der Kurzbeschreibung ist das Buch selbst dann oft ernüchternd.
Ich bin etwas speziell, was die Sprache eines Buches angeht. Ich liebe und bewundere Autoren, die ein überragendes Sprachgefühl haben, mit Sprache und Sprachbildern virtuos spielen. Ihnen verzeihe ich auch mal eine inhaltliche Durststrecke. Umgekehrt breche ich ein Buch rigoros ab, wenn der Schreibstil seicht ist, unabhängig vom Inhalt. Daher weiss ich in der Leseprobe bereits nach wenigen Sätzen, ob ein Buch etwas für mich ist. Selbst wenn ich sie zu Ende lese, steht meine Entscheidung eigentlich nach den ersten drei Sätzen fest.
Ich breche rigoros ab, wenn mich ein Buch nicht fesselt, ich habe einfach zu viel Nachschub und keine Lust Lesezeit zu verschwenden.
Manchmal überfliege ich den Rest des Buches, jetzt hatte ich gerade einen Krimi, bei dem es mir ab der Mitte sogar völlig egal war, wer der Mörder ist. Das kann dann auch einfach weg!
Jetzt lese ich eines, wo ich die Protagonistin nicht leiden kann, aber trotzdem interessiert mich die Geschichte.
Bisher habe ich erst ein Buch komplett abgebrochen mit dem Wissen, dass ich es auf jeden Fall nie fertig lesen werde. Ansonsten lese ich Bücher grundsätzlich zuende.
Hundert Jahre Einsamkeit - sehr bekannt und erfolgreich. Ich kam damit überhaupt nicht klar und habe es nach hundert oder zweihundert Seiten weggelegt. Da sagte meine Mutter, um das Buch gut zu finden, müsse man etwas älter sein.
Das Buch liegt hier also noch und wartet drauf, dass ich alt genug für es werde. Mal sehen, wenn ich nichts zu lesen hab, kriegt es eine zweite Chance.
Es kommt vor, das ich das eine oder andere Buch mal abbreche. Doch meist lege ich es zur Seite und warte etwas ab, dann gibt es eine zweite Chance. Meist hilft mir das schon, doch noch in die Story zu finden und es dann auch genießen zu können. Ist halt so, das man sich zwar auf ein Titel gefreut hat, dann aber nicht den Kopf dafür hat, sich wirklich darauf einzulassen.
Sollte es mir beim zweiten Versuch noch immer nicht gelingen, ist es anscheinend kein Buch für mich, egal wie gut der Klappentext auch sein mag. Aber eine Zweite Chance erhält ein jedes Buch, wenn es einmal meine Neugierde geweckt hat.
Ich habe das Buch im vergangenen Jahr gelesen und fand es auch… sehr anstrengend.
Wäre es nicht das Geschenk einer lieben Freundin (mit herzlichsten Empfehlungen) gewesen, hätte ich es abgebrochen… und zwar nach deutlich weniger als 100 Seiten.
Einmal ist es mir auf einer anderen Seite passiert. Da habe ich abgebrochen mit lesen, weil es mir überhaupt nicht zusagte. Humor, aber es war einfach nicht meiner. Habe eine entsprechende Rezension geschrieben und alle anderen Leser fanden das Buch toll. Bekam auch negative Zeilen deswegen. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Wenn es Rezensions- oder Leserundenexemplare sind, halte ich durch - bis zum bitteren Ende!
Aber bei anderen Büchern breche ich sehr wohl ab - ein Buch (bzw. der Autor) hat ca. 50 - 100 Seiten lang Zeit, mich zu überzeugen, aber dann ist eben Schicht im Schacht.
Genau aus diesen Gründen bin ich froh, dass es bei vorablesen keine Kommentarfunktion unter der Rezension gibt. Es ist mir auch schon einmal passiert, dass ich auf einer anderen Plattform einen bissigen Kommentar bekommen habe, weil ich ein Buch - in meinen Augen ausführlich und sachlich begründet - negativ bewertet habe.
Ich breche selten ab…wirklich nur, wenn ich es nicht ertragen kann. Ich bin froh, dass es hier so ausführliche Leseproben gibt, ich fange an und weiß dann schon recht schnell, ob es passt oder nicht. In der Buchhandlung lese ich auch immer den Anfang und bin dann dabei oder nicht. Schwieriger ist es bei Büchern in meinem Lesekreis, da gibt es schon manchmal Bücher, die ich selbst nicht ausgewählt hätte, die lese ich allerdings dann auch vollständig, ob sie mir nun gefallen oder nicht. Da gibt es aber auch Überraschungen positiver Art und dann freue ich mich.
Meine Lesezeit ist mir zu kostbar für Bücher, die mir nicht gefallen. Ich habe jedoch meist ein gutes Händchen in der Buchauswahl. Aber wenn ich doch mal eines erwische, breche ich ab. Allerdings lese ich trotzdem 50, 60 Seiten…
Ich hoffe auch sehr, dass das niemals hier eingeführt wird… Ich habe wirklich kein Interesse daran, dass jemand meinen Buchgeschmack/meine Rezensionen auseinander nimmt.
Ich habe früher alle Bücher zu Ende gelesen und auch alle ins Regal gestellt.
Jetzt versuche ich gerade alle meine Bücher noch einmal zu lesen. Dabei habe ich festgestellt, dass sich mein Geschmack deutlich verändert hat. Deswegen brecht ich gnadenlos ab, manchmal schon nach wenigen Seiten.
Ich sehe das wie viele hier, das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher.
Hier bei vorablesen habe ich noch kein Buch abgebrochen, nur eins, wo ich mich durchgequält habe (das war auch mehr ein Sachbuch, denn eine Geschichte).
Durch die Leseproben kann ich eigentlich auch immer gut einschätzen, ob mir der Buch gefällt oder nicht.
Im Jahr breche ich etwa 5 Bücher ab. Bei denen schaffe ich es dann nicht, mehr als 1-2 Seiten am Tag zu lesen. Oft dauert es 1 oder 2 Wochen, bis mir das auffällt. Aber spätestens, wenn es dazu führt, dass ich gar nicht mehr lesen möchte, frage ich mich, was an dem Buch so einen Widerwillen in mir auslöst. Wenn es ein Rezensionsexemplar ist, schreibe ich genau das dann auch in die Rezension.
Geht mir auch so, es muss schon ganz schön schlecht sein, bevor ich was abbreche. Kann mich an keinen Fall erinnern! Schon gar nicht breche ich bei Rezensionsbüchern ab, denn es könnte ja noch ein gutes Ende kommen.
Das habe ich auch festgestellt! Früher war ich begeistert von Dostojewki, Dickens usw. Jetzt hatte ich mir die Brüder Karamasow mal neu gekauft und fing an zu lesen. Es war furchtbar! Ich hatte es als spannenden Krimi in Erinnerung, aber heute finde ich den Stil nur noch belehrend und langatmig