Liebe Vorableser:innen,
wie macht ihr es mit Büchern, mit denen ihr einfach nicht warm werdet? Haltet ihr bis zum Ende durch und hofft, dass es besser wird, oder brecht ihr auch mal ab?
Liebe Vorableser:innen,
wie macht ihr es mit Büchern, mit denen ihr einfach nicht warm werdet? Haltet ihr bis zum Ende durch und hofft, dass es besser wird, oder brecht ihr auch mal ab?
Früher habe ich mich durchgequält, mittlerweile aber festgestellt, dass es sich fast nie lohnt. Deshalb ist mir da die Zeit zu schade und ich breche sie ab. Sie ziehen dann meistens auch direkt aus, auch wenn ich grundsätzlich daran glaube, das man Bücher zur falschen zeit lesen kann. Aber es gibt so viele Bücher, da muss ich nicht allem eine zweite chance geben.
Ich kann Bücher nicht abbrechen. Da fehlt mir wohl ein wichtiges Gen. Das macht mich irgendwie unruhig, kann aber nicht erklären, warum. Manchmal lege ich ein Buch dann eine zeitlang bei Seite und lese es später weiter.
Bisher habe ich zum Glück noch kein Rezensionsexemplar so schlecht gefunden, dass ich es abgebrochen hätte, meistens gebe ich den Büchern die Chance, mich vielleicht noch umstimmen zu können. Besonders dicke Bücher ziehen bei mir nur ein, wenn ich wirklich glaube, dass sie mir auch gefallen werden (z.B. bei Sarah J Maas, Jay Kristoff, Brandon Sanderson, Cassandra Clare), denn ich will mich nicht durch hunderte Seiten quälen müssen. Es ist bei mir aber generell sehr selten, dass ich weniger als drei Sterne vergebe und alles darüber fand ich eigentlich gut.
Ansonsten fällt es mir leichter Bücher abzubrechen, die mich „nichts kosten“, z.B. ein Hörbuch in der App mit Flatrate oder ein Buch von der Bücherei. Bei eigenen Büchern habe ich Zeit in den Tausch oder Geld in den Kauf investiert und hatte das Buch vermutlich länger auf der Wunschliste, während die kostenlosen oft spontaner angefangen werden und auch spontan wieder wegkönnen.
Ja, inzwischen bin ich selbstbewusst genug, dass ich ein Buch abbreche, wenn es für mich unerträglich ist. Das kommt aber extrem selten vor. Ich meine damit auch wirklich unerträglich, nicht einfach nur nervig oder langweilig, sondern so, dass ich sauer werde. Schlechte Laune braucht kein Mensch und deshalb wird dann eben abgebrochen. Dabei ist es egal, ob es ein Rezensionsexemplar oder ein „freies“ Exemplar ist. Ich schreibe sowieso zu jedem gelesenen Buch eine Rezension. Darin wird dann auch begründet, warum ich abgebrochen habe und bis wohin ich gelesen habe.
Früher dachte ich, komm, wird vielleicht noch besser. Heute weiß ich aber, dass diese Hoffnung immer enttäuscht wurde und selbst wenn mir ein Ende super gut gefallen hat, nachdem das Buch die ganze Zeit nur nervte, hat es das Gesamtergebnis nicht verbessert und vor allem nicht die verlorene Zeit ersetzt oder gerechtfertigt. Ich würge auch nicht ein versalzenes Essen herunter und lobe es dann, weil der Nachtisch lecker war!
Es passiert nicht oft, aber bevor ich mich durch ein Buch quäle, breche ich doch lieber ab, aber das ist jedesmal eine schwere Entscheidung. Die Freizeit ist einfach zu knapp bemessen, um sie mit etwas zu verbringen, was einen nicht überzeugt.
Bei Rezensionsexemplaren habe ich bisher immer durchgehalten. Bei selbst gekauften Bücher habe ich schon abgebrochen und es dann nach einer gewissen Zeit nochmals versucht. Manchmal war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch und es gefällt mir dann besser. Manchmal ist es auch einfach nicht mein Buch und ich lasse es dann ganz sein. Dann freut sich unser öffentliches Bücherregal und jemand dem das Buch dann besser gefällt als mir.
Ja, wenn mich der Schreibstil nervt, die Story langweilt, etwas passiert, das ich nicht lesen kann oder möchte, dann breche ich ein Buch auch ab. Bei Rezensionsexemplaren versuche ich länger durchzuhalten, bei SuB-Leichen kann das auch mal recht schnell gehen
Ich habe mal eine Karte in der Buchhandlung geschenkt bekommen und auf der stand „Das Leben ist zu kurz für langweilige Bücher“. Da kurz zuvor ein toller Mensch gestorben war - gleicher Jahrgang wie ich, der Frau und zwei minderjährige Kinder hinterlassen hat, zudem absoluter Büchernarr… hat mich diese Karte damals sehr berührt und ich habe mir vorgenommen, keine Zeit mehr mit Büchern, die mir nicht gefallen, zu verbringen. Oh ja, das heißt, dass ich Bücher abbreche, wenn sie mir nicht zusagen, obwohl es mir immer noch schwer fällt. Bei Rezensionsexemplaren lese ich dann noch mal quer und schaue, ob es evtl. noch was wird. Kommt nicht so oft vor, aber gibt es .
Ja, bevor ich mich ewig durchquäle und ich nicht merke das es besser wird, breche ich auch mal ein Buch ab. Es gibt ja genug Auswahl und ist eher selten das ich abbreche.
Früher habe ich mich durchgequält. Heute ist mir die Lebenszeit für schlechte Bücher (in meinen Augen) zu schade. Privat besorgte Bücher (Kauf/Tausch) breche ich gnadenlos ab. Rezensionsexemplare lese ich aber bis mindestens über die Hälfte und begründe den Abbruch auch ausführlich. Insgesamt kommt es aber sehr, sehr selten vor.
Wenn ein Buch mich nervt, oder die Handlung abstrus ist, dann kann es passieren, dass ich es abbreche.
Da ist es unabhängig, ob es ein Rezensionsexemplar ist, oder ein gekauftes Buch.
Ich habe auch schon ein Buch abgebrochen, wenn es mir eklig wurde.
Natürlich. Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher.
Es kommt selten vor da ich mir vor dem Kauf bzw. Bewerbung für ein Rezensionsexemplar gut überlege ob das Buch zu mir passt. Die ersten 100 Seiten sind ausschlaggebend ob ich weiterlese oder nicht. Bei Rezensionsexemplar versuche ich immer mindestens die Hälfe zu lesen, ansonsten kann ich keine ordentliche Rezension abgeben.
Das Leben ist zu kurz für langweilige Bücher u d die Auswahl an großartigen Büchern ist immens.
Selten. Früher konnte ich das gar nicht, mittlerweile lege ich Bücher häufiger zur Seite und versuche es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. Wenn das Buch mich beim dritten Anlauf immer noch nicht kriegt, dann breche ich es endgültig ab.
Oft bin ich dann doch zu neugierig, um abzubrechen. Manchmal habe ich noch Hoffnung, dass es besser wird. Isr das Buch aber wirklich in einem Stil geschrieben, der mir überhaupt nicht zusagt, breche ich Bücher auch ab.
Für mich ist es auch einfacher Bücher abzubrechen, die mich nichts oder wenig gekostet haben. Aber es kommt auch sehr selten vor, dass mir ein neu gekauftes Buch oder auch Rezensionsexemplar nicht gefällt, da ich selten impulsiv einkaufe. Entweder ich habe aus vertrauten Quellen schon was drüber gehört oder ich lese gezielt rein, bevor ich es in der Buchhandlung mitnehme. Es passiert eher, dass ich in der Bücherei oder bei Kindle Deals des Monats ein Buch rein aufgrund von Cover/Klappentext mitnehme und dann feststellen muss, es war nichts für mich.
Das kommt darauf an: Will ich unbedingt wissen, wie es ausgeht, dann halte ich durch, überfliege ggf einige Absätze nur noch.
Wenn es mir egal ist, wird das Buch abgebrochen. Vielleicht versuche ich es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal, vielleicht nicht.
Das Leben ist zu kurz (und mein SuB zu hoch) für Bücher, mit denen ich mich nur quäle
Abbrechen? Warum? Bis jetzt hat sich für mich fast jedes Buch gelohnt zu lesen, auch wenn ich am Ende feststellen musste dass es mir einfach nicht gefallen hat.
Wie viele Bücher sind am Anfang flach und bauen sich dann zu einem Leseerlebnis auf! Okay, umgekehrt gibt es auch.
Da fällt folgendes Zitat ein: Beurteile nie ein Buch nur nach seinem Einband! (von wem ist das eigentlich?)