@kleinervampir @baby17
Okay, dann scheint es wohl eher eine Einstellungssache zu sein. Manche Aussagen klingen nur so Allgemeingültig, als ob Ziele prinzipiell zu negativen Effekten führen oder gleich ein Wettbewerb daraus wird.
Ich bin nicht enttäuscht, wenn mein Vorhaben nicht klappt, weil es eine Spielerei ist, nichts davon nehme ich ernst.
Wenn ich an einem Spieleabend Teilnehme, dann heule ich ja auch nicht nach 3h, wenn ich verliere oder das „Ziel“ nicht erreiche, warum sollte ich dann bei einem persönlichen Ziel so Gnadenlos mit mir selbst ins Gericht gehen, wenn es dann doch nicht klappt?
Für mich ist der Vorsatz am Vorsatz Spaß. Schaffe ich es, wuhhhu und wenn nicht, dann eben nicht. Dann denk ich mir was neues aus oder versuch es nochmal.
Ich lese völlig willkürlich worauf ich Lust habe und auch so viel oder wenig wie ich möchte.
Mein SuB ist ein wenig Gigantisch und auf 10 Reihen komme ich daher ziemlich leicht, die meisten sind auch angefangen und wollen nur beendet werden.
Ich würde aber egal bei welcher Challenge niemals etwas lesen, nur um es abhaken zu können.
Gegen Ende des Jahres hatte ich ziemlich viel Spaß daran, Bücher ein wenig nach Saison/Festen zu lesen.
Im kommenden Jahr würde ich das gerne von Anfang an machen und hab mir jetzt schon ein Buch gekauft, was zum Februar /Valentinstag passt, über das ich gestolpert bin und mich tierisch drauf freue.
Ein „Ziel/Challenge“ die mir viel Spaß macht, selbst wenn ich dann am Ende des Jahres doch nur eine Handvoll Bücher erreiche und vllt nur zu den üblichen Themen (Sommer, Herbst, Winter, Weihnachten, Halloween).
Lange Rede, kurzer Sinn, ich liebe das Lesen und durch Ziele wird es nicht besser oder schlechter, als bei „Ziellosen“ Leserinnen.
Ich glaube, es war mal eine Booktuberin, die meinte, dass Listen nur Möglichkeiten zeigen. Diese Sichtweise gefällt mir besser, als der Teil mit Druck, Stress und ähnliches.