Nr. 415: Was ist euer liebstes Sommerbuch?

Liebe Vorableser:innen,

der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, und während das Wetter langsam kühler wird, lassen wir uns von unseren Büchern weiterhin in sonnige Gefilde entführen! :books::sunny:

Welches Buch hat euch diesen Sommer am meisten verzaubert und euch das Gefühl gegeben, am Strand zu liegen, selbst wenn ihr zu Hause wart? :beach_umbrella::open_book:
Teilt eure liebsten Sommerbücher mit uns – jene Geschichten, die euch das warme Sandgefühl zwischen den Seiten bewahrt haben. Egal, ob es eine herzerwärmende Romanze, ein aufregendes Abenteuer oder ein fesselnder Krimi war – teilt eure Buchtipps mit uns und lasst uns den Sommer mit jeder gelesenen Seite wieder aufleben! :books:

Wir sind gespannt auf eure Empfehlungen!
Euer Vorablesen-Team

Ferien auf Saltkrokan!

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Sommertrüffelträume mit dir von Suza Summer
Es ist ein wunderschöner Wohlfühlroman, der aber durchaus auch traurige Passagen hat. Er ist nicht kitschig, und man kann sich mit der Geschichte nach Alba träumen, die Stadt in Italien, die für ihre weißen Trüffel bekannt ist.

Ich mochte „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ sehr gerne!

Habe Gerade „Wo Du mich findest“ von Anne Barns beendet und war sehr berührt von der Geschichte.

Abschied auf italienisch, ist ein solider Krimi. Spielt in Ligurien.

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Wo genau denn? Liebe Ligurien :slight_smile:

Diesen Sommer war es Aprikosenküsse

Ich lese gerade „Rattensommer“ und auch, wenn das Thema nicht sommerlockerleicht ist, finde ich es wunderbar. Im Buch ist Hochsommer, Gluthitze, wie wir es bis Ende Juli ja auch hatten und es jetzt eigentlich wäre, wenn das Wetter nicht so spinnen würde.
Das Buch setzt mich in meine Zeit mit 15/16 zurück und ich lasse mir von Lou gerade sehr gern erzählen, was sie denkt, fühlt und erlebt.

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Rattensommer gehört auch zu meinen Favoriten in diesem Sommer. Ein intensiver Roman.

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Ich lese ihn auch gerade und er passt perfekt in den Sommer. Auch wenn er, wie @wortschaetzchen schon sagte , überhaupt nicht sommerlich-leicht ist. Also kein Wohlfühl-(Lädchen- :rofl:) Roman, den man eher mit Sommer in Verbindung bringt

Ich bin auch noch bei Rattensommer, finde ihn gut. Nebenbei lese ich noch Rupert Undercover, weil wir gerade in Ostfriesland Urlaub machen und es zum Wetter passt.

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Ich liebe die Romane von Meike Werkmeister - leichte Romane und keine Schmonzetten - die einem das Meer und die Leichtigkeit des Sommers aufzeigen.

Gleichzeitig kann ich auch die Bücher von Teresa Simon empfehlen: Romane auf zwei Zeitebenen.

Hat zufällig jemand „22 Bahnen“ gelesen und kann diesen Roman als Sommerlektüre empfehlen?

Ich habe es gelesen und geliebt, aber wie „Rattensommer“ ist es nicht lockerflockigleicht, sondern behandelt gewichtige Themen. Als Sommerlektüre würde ich es nicht sehen. Aber als absolut lohnenswert auf alle Fälle.

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Ich lese nie typische Sommer-Sonnen-Strand-Lektüre, vielleicht weil ich srlbst nicht gerne ans Meer fahre, sondern der Bergtyp bin. Ein Roman, der im Sommer bei Gluthitze spielt und mich sehr begeistert hat, ist Sekunden der Gnade - aber absolut keine leichte Kost.

Oh, ich finde, das liebste Sommerbuch muss nicht mal im Sommer spielen und schon gar nicht am Strand.

Aber wenn es um Hitze geht, hab ich ein sehr gutes Buch gelesen. Gut, ich bin eh Fan von Joe R. Lansdale, aber ich finde „Gluthitze“ echt klasse.

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La Spezia

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Laurie Lee: An einem hellen Morgen ging ich fort – Aufzeichnungen eines Vaganten. Ist schon fast ein Klassiker und inzwischen auch überarbeitet erschienen. Eine Freundin hatte mir das in meiner Jugend mal empfohlen, die Geschichte spielt in den 30er Jahren in England und Spanien. Hat meine Reise- und Abenteuerlust damals stark verstärkt, die ich dann zum Glück in einer besseren Zeit umsetzen konnte.

„Ein kleines Zelt, eine in eine Wolldecke eingewickelte Geige, Wäsche zum Wechseln und eine Dose Kekse: Das ist die ganze Ausrüstung Laurie Lees, als er an einem strahlenden Junimorgen sein Heimatdorf verlässt und sich auf den Weg macht…“

Eine wunderbare Geschichte, in der aber keineswegs immer nur die Sonne scheint.

Ein anderes Buch, das ich diesen Sommer auch mal wieder gelesen habe:
James A. Michener: Die Kinder von Torremolinos. Auch ein Buch aus meiner Jugend, junge Menschen auf dem Weg ins Leben, spannend geschrieben und damals eines meiner Lieblingsbücher.

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