Nr. 372: Markiert ihr euch beim Lesen Zitate, die euch besonders gefallen?

Um die Zitate nicht zu vergessen und die schönen Worte nochmal genießen zu können :blush:

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Nein, das tue ich nur extrem selten.

Ich notiere mir schöne und bewegende Zitate direkt beim Lesen auf meinem Tablet, aber es gibt selten welche, die dort hineinkommen. Wenn es irgendwelche Stellen gibt, die auf Dinge anspielen oder lustig sind, schicke ich diese direkt an meine Freunde.

Nein, hab ich nur mal kurze Zeit als Teenager gemacht. Aber ich fotografiere manche Stellen für die Rezension, ab und an erfolgt dann ein großes Löschen.

Ich nehme es mir immer vor, bin aber meistens dann so im Lesefluss, dass ich es komplett vergesse xD

Das finde ich sehr interessant, wie unterschiedlich es hier ist. :slight_smile: Ich habe vor etwa zwei oder drei Jahren angefangen, mir Buchzitate, die ich sehr schön finde, die mich auf irgendeine Art und Weise berühren oder die ich mir merken möchte in ein Notizbuch zu übertragen. Dazu schreibe ich dann auch immer das Buch, die Autoren und die Seite hinzu. Es ist schön ab und zu dann das Notizbuch durchzublättern und schöne Zitate zu lesen und noch einmal an die Bücher zurückzudenken. Und ich finde es auch immer faszinierend, wie die Autorinnen und Autoren mit ihrer Sprache umgehen können und wie sie die Gedanken treffend in Worte fassen können.

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Niemals. Ich sehe keinen Sinn darin.

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Nö, mache ich nicht

Ich mache entweder Fotos mit dem Handy von den Stellen die mir gut gefallen (Zitate, Sprüche,Sätze) und schreibe zu dem Foto dazu aus welchem Buch ich diese Zeilen habe.
Oder ich schreibe diese in meine Notizheft, aber nur wenn es nicht so viel Text ist.

Leider schaffe ich es nicht immer. Manchmal ist mir das zu aufwendig oder ich habe da keine Lust drauf.

Ich lese mir diese Stellen dann gerne immer wieder mal durch und denke mir dann: Wie gut das ich diese Worte aufgeschrieben bzw. abfotografiert habe. :slight_smile:

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Früher hatte ich ein kleines Buch, eingebunden in chinesische Seide, darin habe ich alle meine Wortschätze verwahrt. Danach begann ich alles Schöne und Wichtige zu unterstreichen, was manchmal so ausartete, dass fast alles unterstrichen war, in Sachbüchern natürlich, dann habe ich noch zusätzlich Eselsohren in die Seiten gekniffen, um die besonderen Stellen auf anhieb zu finden.
Jetzt markiere ich die Texte, die mir wichtig sind nur noch dezent mit Bleistift und schreibe ihre Seitenzahl auf eine der ersten Seiten des Buches.
Einen Bleistift habe ich immer beim Lesen dabei!

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In Fachbücher habe ich schon mal Notizen geschrieben und gelb gemarkert.
Alle anderen Bücher bekommen ein Lesezeichen im ebook oder ein Zettelchen/gelbe Haftnotiz.

Es ist wirklich interessant, wie viele User hier Zitate sammeln / anstreichen/ fotografieren. Gleichzeitig schrieb die Mehrheit der VL-User in einem anderen Thread, dass sie kein Buch zwei Mal liest. Da frage ich mich: und? ist das mit den Zitaten (die übrigens aus dem Zusammenhang gerissen massiv an Bedeutung einbüßen) denn anders? So wirklich glauben mag ich das nicht… :wink:
Respekt den Leuten, die offen zugeben: nein, wozu?

Ähm, woher willst du das wissen?
Ich hab echt einige Zitate und ich brauche sicherlich nicht das Buch dafür, damit sie Sinn ergeben.
Das Zitat ist Kontext genug. Genau darum geht es doch im Prinzip, Worte und/oder Textstellen, die so viel Aussagekraft haben oder schön, witzig ect. sind, dass sie beeindruckend oder Erinnerungswürdig sind.
:sweat_smile:Und, Überraschung, Überraschung, es macht ja wohl einen gigantischen Unterschied, ob ich ein komplettes Buch oder ein Zitat lese.
300 Seiten gegen 3 Sätze.

Made my Day! :joy: Braucht es ernsthaft Mut, eine Ja/Nein Frage mit Nein zu beantworten?

:face_with_hand_over_mouth::smirk:

Respekt an alle, die sich Zitate kennzeichnen…
… und an alle, die eben kein Bock drauf haben.

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Ja durchaus - ich bin hier schon über 10 Jahre Mitglied und weiß, wie simple Fragen bzw. Antworten hochkochen.

woher willst du das wissen?

Ich gehe einfach stark davon aus. Lese ich jemandem einen lustigen Spruch oder Zitat aus einem Buch vor, das ich lese, zuckt man jedenfalls nur mit der Schulter, wenn die Leute das Buch als Ganzes nicht kennen. Ginge mir genauso. Ist Erfahrungssache.

es macht ja wohl einen gigantischen Unterschied, ob ich ein komplettes Buch oder ein Zitat lese

Schon, da hast Du recht. Für sich allein genommen. Für mich persönlich jedoch passt die Aussage in dem anderen Thread „ich lese nichts zweimal“ einfach vom Prinzip her nicht dazu. Es geht doch auch darum, dass man alten Kamellen nicht nachhängen will, weil es so viel Neues, Unbekanntes gibt, das man entdecken will. Jedenfalls kam das in dem anderen Thread so rüber…

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Nie würde ich mir ein Zitat im Buch markieren, das geht gar nicht. Wenn dann schreibe ich es mir auf. Habe extra ein kleines Büchlein dafür, hier notiere ich auch Sprüche die mir gefallen.

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Besonders schöne Zitate lese ich meiner Frau vor. Die muss sie sich dann merken! Und wehe, sie vergisst sie… :wink:

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Wir selbst haben es gelesen. Die Zitate sind oft einfach nur schöne Worte und selbst wenn es sich auf die Geschichte bezieht, dann kann man die entsprechende Seite überfliegen und erinnert sich wieder an den Kontext.

Ich glaube, da ist dein Denkfehler. Diese Bücher sind keine alten Kamellen, sondern oft wunderbare Geschichten (ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass ich einem Buch, das ich gar nicht mochte, Zitate markiert hätte :grin:), wo man gerne daran zurückdenkt und durch die Zitate nochmal kurz ins Buch eintaucht. Ansonsten sind es einfach Sätze, „wie“ Postkartensprüche oder Zitate von Heinrich Heine, Oscar Wilde, … Ein Buch zu Rereaden ist völlig unabhängig

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Nein, eigentlich nicht, aber ich genieße es sie zu lesen :slight_smile: Allerdings lasse ich manche, die mich sehr ansprechen, in meine Rezension einfließen.

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Ich schreibe normalerweise nichts in Bücher und markiere auch nichts. Wenn ich ein Zitat besonders schön finde und es öfter lesen will, schreibe ich es in ein Notizbuch, in das ich immer wieder hineinschaue.

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Statt irgendwelchen Vermutungen hättest du doch auch User Fragen können, ob sie bereit wären, dir Zitate zu nennen.
Ich hab das Gefühl, du hast ganz andere Vorstellungen von einem Zitat, als ich oder xy und vllt ist das der Grund, warum es für dich so „Sinnlos“ erscheint.
:thinking: Meine Zitate leben nicht vom Buch, sondern entspringen diesen. Sie sind mehr, als die Story und können für sich alleine stehen.
Sie Zitate zu nennen, ist doch quasi die höfliche Form klarzustellen, dass es nicht von einem Selbst ist.
Nicht jede Weisheit, jeder Spruch oder Gedanke braucht einen 300 Seiten Background um verstanden zu werden.

:upside_down_face: Bei den Freitagsfragen kann ich mich im übrigen an keine Eskalation erinnern, die sind doch ständig in Ja/Nein Form.

:joy: Und ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass jemand eingeschnappt ist, weil ein anderer (fremder!) User keine Zitate sammeln möchte.

:thinking: Sind die User aus dem anderen Thread denn genau DIE User, die jetzt Zitate sammeln?
Ich muss doch nicht Erfahrungen und Erinnerungen verdrängen um neues zu erleben.
Das muss doch kein entweder-oder sein, alles ist möglich.

Du möchtest das nicht, völlig okay.
Andere möchten das, auch okay.

:sweat_smile: Vermutlich meinst du das gar nicht so, aber es wirkt, als ob dich das stört. Was tatsächlich kein Sinn ergibt, denn jeder kann ja seine Zeit verplempern, so wie er es selbst möchte.

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