es gibt doch kaum etwas Schöneres, als anderen eine Freude zu machen und was würde sich dafür besser anbieten, als ein Herzensbuch zu verschenken? Daher interessiert uns heute besonders, welches Buch ihr zuletzt verschenkt habt.
Wir wünschen euch ein wundervolles Wochenende
Euer Vorablesen-Team
Das war erst letzte Woche. Da hat mein Kind das Buch „Die Fellfreunde auf tierischer Mission“ von der Paw Patrol zum Geburtstag von mir geschenkt bekommen.
Da wir vor kurzem „Die Fellfreunde retten den Tag“ von vorablesen gelesen haben und mein Kind sehr begeistert von dem Buch war, hatte er sich „Die Fellfreunde auf tierischer Mission“ gewünscht.
Ich verschenke gerne Bücher, die ich hier entdecke an meine Schwiegermutter. Ich kenne ihren Lesegeschmack ganz gut, zuletzt „Eine Frage der Chemie“ und „Stay away from gretchen“. Für meine Schwägerin, die Thriller mag, gabs Judith Merchant „Schweig“ und für die Schwester meiner Frau „Probe 12“. Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen. In meinem Freundes- und Verwandtenkreis bin ich inzwischen der Buchkaufberater geworden, alles dank vorablesen und auch anderer Leseportale…
Ich habe meiner Mama „Dallmayr - Der Traum vom schönen Leben“ geschenkt, weil sie deren Kaffee trinkt. Ich dachte, das Buch und der Kaffee zusammen ergeben ein tolles Päckchen . Das Buch habe ich danach von ihr ausgeliehen und fands gut und sehr anschaulich .
Das hier gewonnene GraviTrax Buch habe ich meinem Neffen geschenkt der an großer Fan dieser Bahnen ist. OK ich hatte auch etwas davon - seine Meinung hat meine Rezi beeinflusst
Zählt es auch als Geschenk, wenn mich das Teenagerkind im Buchladen überredet, eines der Bücher von ihrem Stapel zu bezahlen? Dann wäre „Layla“ von Colleen Hoover das letzte Buchgeschenk gewesen, mit dem Hintergedanken, dass ich es selbst auch irgendwann mal lesen könnte…
Vorletzte Woche hat sich meine Tochter „Der Gesang der Flusskrebse“ als Reiselektüre von mir gewünscht. Jetzt, wenn der Film ins Kino kommt, bekommt auch das Buch wieder mehr Aufmerksamkeit.
Ich verschenke oder spende 99% meiner Bücher, egal ob Rezensionsexemplar oder gekauft. Zuletzt bekam meine pferdebesitzende Freundin ein Buch über Physio beim Pferd und im Regal liegt „Haustiere perfekt fotografieren“ für meine semiprofessionelle (sie stellt tatsächlich aus) Fotografin-Freundin. Sie ist vielleicht perfekter als das Buch! Aber Anregungen finden sich ja immer und neue Ideen schaden ja nicht.
Unterhaltungsliteratur geht „so nebenbei“ immer weg, wer da ist und eins der Bücher möchte, bekommt es auch. Deshalb kann ich jetzt gar nicht sagen, welches ich als letztes weggegeben habe. Aus den Augen, aus dem Sinn …!
Ich verschenke einen Grosdteil meiner Bücher an fremde Menschen. Nämlich an die, die dieselbe öffentliche Bücherzelle besuchen wie ich.
Gezielt verschenke ich Bücher nur an mein lesebegeistertes Patenkind, mit dem ich vor Weihnachten immer die Buchhandlung unsicher mache. Bisher waren Teeniebücher mit Pferden hoch im Kurs…an die Titel erinnere ich mich nicht.
Den zweiten Teil vom Grimm und Möhrchen als Hörbuch für meinen Sohn. Den ersten Teil haben wir hier von einem lieben Mitglied geschenkt bekommen und da meine Kinder das Hörbuch dauernd hören, brauchen wir jetzt Teil 2. Ich kann es nämlich langsam nicht mehr hören🙉
Diese Woche habe ich meinem Sohn den siebten Band der Bitte nicht öffnen Reihe geschenkt. Und was soll ich sagen…? Er ist bereits fertig damit. Ferienzeit plus Schnelllesekind!
Meine Mutter hat den neusten Band von Linda Castillo zum Geburtstag bekommen. Und meine Schwiegermutter „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ passend zum Sommerurlaub dort.
„Feuerpanorama - ein ukrainisches Kriegstagebuch“ von Sergej Gerassimow. Früher gab ich Bücher, die mich beeindruckten (und sämtliche Thriller, auch wenn mir Bücher aus diesem Genre weniger häufig gefallen), an meine Mutter weiter, dieses Buch habe ich nun, nachdem meine Mutter schrecklicherweise diesen Sommer plötzlich gestorben ist, meinem Vater gegeben, mit der Ankündigung, dass er von nun an ihre Rolle übernehmen und Bücher lesen muss, woraufhin er (der nie Bücher liest) ganz fürchterlich erschrocken ist . Natürlich habe ich diese „Drohung“ nicht ganz ernst gemeint, aber bei diesem Buch habe ich wirklich die Hoffnung, dass es ihn interessieren könnte und habe es einfach mal bei ihm gelassen (und ich habe beobachtet, wie er, als er glaubte, ich sei mit etwas anderem beschäftigt und würde gerade nicht aufpassen, es skeptisch in die Hand nahm und schnell gebannt schien - mal sehen…) .
Wie der Untertitel verrät berichtet der Autor aus dem Krieg, der gerade in der Ukraine tobt. Er schildert den Alltag zu Kriegszeiten in seiner Stadt Charkiw, berichtet von Zusammenhalt und Plünderern, von Mut und Verzweiflung, von Menschen, die erstaunlicherweise trotz allem glauben, dass Putin sie befreien möchte, und immer wieder auch auf sehr liebevolle Weise von Haustieren und ihrer Situation zu Kriegszeiten. Er schreibt auch auf sehr überzeugende Weise gegen Putins Alle-Ukrainer-sind-Nazis-Märchen an, ohne zu leugnen, dass es durchaus Probleme mit Rechtsradikalismus gibt.
Es ist ein Buch, das, wie der Autor selbst angibt, angesichts der ständigen Bedrohung schnell geschrieben wurde und das sich auch schnell liest, ungeschminkt, aber tief beeindruckend.