manche Geschichten lassen einen nie so richtig los und deswegen fragen wir uns heute, ob es Bücher gibt, die euch so in ihren Bann gezogen haben, dass ihr sie schon mehrfach gelesen habt und immer noch nicht genug von ihnen habt. Wir sind gespannt, welchen Geschichten ihr besonders verfallen seid.
Habt ein wundervolles Wochenende
Euer Vorablesen-Team
Früher habe ich das tatsächlich öfter getan, mittlerweile nicht mehr so, weil es einfach sooo viel neue, gute Bücher zu entdecken gibt…
Tatsächlich lese ich aber aktuell dieses Jahr immer zwischendurch an „Harry Potter“ und bin mittlerweile bei Band 6 angekommen. Ich liebe es einfach mich wieder in diese Welt und in meine Kindheitszeit fallen zu lassen
Früher habe ich auch mehrmals „Laura und das Geheimnis von Aventerra“ die ganze Reihe gelesen und geliebt
Bis auf Sach- und Fachbücher nicht. Und natürlich Kinderbücher, da werde ich sanft genötigt😉. Ansonsten gibt es viel zu viele Bücher und zu wenig Lebenszeit für Wiederholungen.
Mehrfach gelesen habe ich mein liebstes Kinderbuch „Herrn Olssons Galoschen“ von Åke Holmberg, „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry, „Die Möwe Jonathan“ von Richard Bach, „The Stand“ von Stephen King (und einige andere Bücher von ihm auch, teils dann auch als Hörbuch) und ein paar andere Bücher, fast alle aber eben nicht im Bereich der Erwachsenenliteratur, fast ausschließlich Kinder- und Jugendbücher (oder eben solche Ausnahmewerke wie der Prinz und Jonathan). Die große Ausnahme ist „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing. Ich liebe diesen Klassiker einfach! Den lese ich schon gern zwischendurch mal, teilweise oder auch ganz. Ach! Klar! Ganz vergessen! „Ein Weihnachtslied (in Prosa)/A Christmas Carol (in Prose)“ von Charles Dickens mag ich gern immer mal wieder lesen, hab es aber auch als Hörbuchversion(en) und höre es immer wieder gern.
Ansonsten lese ich nicht wirklich Bücher mehrfach. Weil ich das eben erkannt habe, gebe ich inzwischen die gelesenen Bücher ja auch weiter und löse meine Büchersammlung (alles außer Koch-, Katzen- und King-Bücher) auf.
Bei in mir sind es auch nur Kinderbücher die ich mehrfach gelesen habe. Die Kinder aus Bullerbü kann ich mittlerweile fast auswendig . Zur Zeit lese ich zusammen mit meiner Tochter Harry Potter, die habe ich auch alle schon gelesen.
Trotz vorhandenem SuB kommt es vor, dass ich mich nach einem bereits gelesenen Buch zurück sehne und es dann noch einmal lese…das hängt für mich mit den verbundenen Emotionen zusammen.
Das war von Peter Prange „Unsere wunderbaren Jahre“.
Und als meine Tochter noch klein war, haben wir in derStadtbücherei ständig das Buch „Murkel ist weg“ ausgeliehen. Bis wir dann ein eigenes Exemplar gekauft haben. Leider ist es mittlerweile spurlos verschwunden
Bis auf etliche Kinderbücher, die ich auf Wunsch der Kleinen immer und immer wieder lesen muss, lese ich jetzt die Bücher nur einmal. Es gibt zu viele schöne Bücher die mich interessieren, und daher greife ich immer wieder zu einem neuen Buch.
Einige Bücher aus der Eifel-Krimi-Reihe von Jacques Berndorf habe ich mehrfach gelesen, außerdem die Harry Potter-Reihe und Herr der Ringe. Ich glaube auch einige von Agatha Christies Büchern (die hat man aber auch schnell weggelesen).
Ich schließe nicht kategorisch aus, dass ich auch zukünftig manche Bücher nochmals lesen werde, allerdings geht es mir auf der anderen Seite so wie vielen, es gibt einfach auch soooo viele neue Bücher zu entdecken… Früher kam das deutlich öfter vor.
Ein wenig wundert mich, dass hier die Mehrheit Bücher nicht doppelt/mehrfach liest. Da die meisten ihre Bücher leidenschaftlich sammeln und in Regalen dekorieren, sehe ich den Sinn darin noch weniger. Die armen Bücher, denen wird doch stocklangweilg.
Ich habe „Kristin Lavranstochter“ und „Olav Audunsohn“ beide von der Nobelpreisträgerin Sigrid
Undset drei Mal gelesen. Beim dritten Mal wusste ich dann, dass es das letzte Mal war.
Es gibt so unglaublich viele Neuerscheinungen, dass es mich oft melancholisch stimmt, dass ich sie nicht alle werde lesen können.
Ich habe ein Buch schon mehrfach (mind. 5x) gelesen, weil ich es so hautnah beschrieben und so spannend finde. Ein echter Thriller für mich, obwohl ich keine Thriller lese. Das Buch ist von Arlene Blum: Annapurna und handelt von der ersten reinen Frauenexpedition (10 Frauen) auf den Annapurna im Jahr 1978. Diesen Berg hatten vorher nur 8 Männer bestiegen. Frauen wurden sehr selten zu solchen Extremexpeditionen eingeladen, oft nur, wenn der Ehemann auch teilnahm. Die Frauen hatten T-Shirts mit einer Aufschrift drucken lassen: A women’s place is on top. Mit dem Verkauf wurde die Expedition finanziert. Den Spruch für die Expedition fand ich so witzig und passend.
Harry Potter habe ich die Vorgänger immer gelesen bevor das neue Buch raus kam.
Als Einzelbuch habe ich nur Traumfänger zweimal gelesen.Ich fand die Lebensanschauung der Aborigines toll und habe es als Trost nochmal gelesen als meine Mutter im Sterben lag.