Das war Erleuchtung to Go von Anna Funck. Ich bin wohl nicht Adressat des Buchs. Habe dann einzelne Kapitel angelesen, aber es wurde nicht interessanter.
Ich habe das Buch RAMSES II vor Jahren abgebrochen, weil ich einfach keinen Zugang zur Geschichte bekam. Als ich es dann einige Zeit später wieder zur Hand nahm, konnte ich in die Geschichte eintauchen. Manche Bücher brauchen die richtige Zeit…
Es gibt zu viele gute Bücher um seine Lebenszeit mit einem, das nicht gefällt zu verschwenden.
Abgebrochen habe ich zuletzt von Judith Lennox „All meine Schwestern“. Am Anfang war es ja ganz interessant, versprach eine spannende Geschichte zu werden. Aber so mehr ich damit vorankam, umso mehr hatte ich das Gefühl das es immer trivialer wurde. Ich fand es dann ziemlich langweilig, jeglichen Spannung war verloren.
Das letzte abgebrochene Buch war „Wie die Stille vor dem Fall - Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry. Obwohl ich ihre Bücher echt gerne lese, hat mich dieses total genervt. Die vulgäre Sprache der Jugendlichen - bäh. Das zweite Buch werde ich aber auch noch lesen, weil die Proganisten da erwachsen sind und sich hoffentlich eine schönere Sprache angewöhnt haben.
Vor einem Jahr habe ich das letzte mal ein Buch abgebrochen. Das war „Die Asche meiner Mutter“ von Frank McCourt. Hier bin ich mit dem Schreibstil nicht klargekommen.
Es gibt nur wenige Bücher, die ich nicht zu Ende lese. Wann ich das letze Mal eins abgebrochen haben, kann ich nicht sagen.
Das zweite Buch hat von mir zwei Sterne bekommen, weil die Charaktere sich nicht weiter entwickeln.
Oh je … aber anlesen werde ich es. Wenn es mich nervt, kommt es weg!
Bei mir war es Quentin Tarantino „Once upon a time in Hollywood“. Es war tödlich langweilig!
So war auch der Film! - Bin damals extra ins Kino gerannt und dit völlig umsonst. Meiner Meinung nach der schlechteste Tarantino.
Anfang letzten Jahres habe ich kurz vor Schluss „Das Verschwinden der Erde“ von Julia Phillips abgebrochen.
Es zog sich und ich hatte bereits den ganzen Januar damit verplempert. Außerdem war es wieder ein irreführender Klapptext, der von einem spannenden Thriller schrieb und es sich mehr um eine russische Gesellschaftskritik handelte, die aus mehreren Episoden, die miteinander verknüpft waren, bestand.
Ich kann dich verstehen, denn ich hätte es auch fast abgebrochen.
Im Jahr breche ich etwa 1-2 Bücher ab. Das letzte, an das ich mich erinnere, war Schicksal von Zeruya Shalev. Mehr als 5-10 Seiten habe ich nicht geschafft. Es hat mich so unfassbar gelangweilt.
Beneidenswert, ich wünschte ich könnte das auch - ein Buch abbrechen und nicht bis zum bitteren Ende lesen. Hat aber bisher noch nie geklappt: ich lese trotzdem weiter und hoffe dass es vielleicht doch noch besser werden könnte. Und falls das nicht funktioniert, kann ich meine vernichtende Rezension wenigstens begründen…aber schade um die Zeit ist es natürlich schon.
Eigentlich möchte ich das Ende noch lesen, in der Hoffnung, dass etwas Gutes passiert oder „Kriminalfall“ gelöst wird.
Bei mir war es neulich: Tim Moore, Alpenpässe und Anchovis
Da hatte ich mich sehr drauf gefreut weil ich Tour-de-France Fan bin. Aber es war langatmig und der Erzähler so unsympathisch.
Allen, die meinen sie sind wg. einer Rezension zum Zuende-Lesen verpflichtet kann ich nur empfehlen, sich nicht die Zeit rauben zu lassen von Büchern, die einem gar nicht gefallen.
Denn es ist doch auch eine Beurteilung wenn man gut beschreibt weshalb man abgebrochen hat. Ich habe sogar schon 3 Sterne für ein Abbruchbuch vergeben weil ich anerkennen konnte, dass das Buch wohl seine Leser findet, aber für mich im Moment nicht gut zu lesen ist.
Ich habe nur einmal ein Buch abgebrochen. Das war vor ca. 15 Jahren und an den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern. Das Buch war so schlecht, dass ich es ins Altpapier geworfen habe, weil es sogar im offenen Bücherschrank eine Zumutung gewesen wäre.
Seitdem wähle ich meine Bücher sehr genau aus, schaue mir vorher Bewertungen an, lese Leseproben oder blättere mal durch. Es war nie wieder eins dabei, das ich nicht fertig gelesen habe bzw. nicht fertig lesen wollte/ konnte.
Das war eins meiner Highlights in 2021. Gerade wegen des Stils!
Gerade heute habe ich Olivier Guez, „Koskas Wirren der Liebe“ auf S. 85 abgebrochen. Der Protagonist ist ein postpubertärer Loser mit einem unsäglichen Frauenbild, der von Frau zu Frau stolpert und nur eines im Kopf hat. Man sollte wirklich nicht von Liebe sprechen, wenn eigentlich Sex gemeint ist. Total enttäuschend, zumal sein voriger Roman wirklich gut war.
Ich war eigentlich traurig, das Thema hat mich interessiert, aber ich habe mich einfach nur durchgequält. Das wollte ich nicht bis zum Ende.
Zum Glück sind Geschmäcker verschieden, so findet (fast) jedes Buch seine Leser.