Nr. 340: Welches Buch habt ihr zuletzt abgebrochen?

Liebe Vorableser:innen,

nicht jedes Buch hält, was es verspricht. Welches Buch habt ihr zuletzt abgebrochen und warum? :books:

Habt einen guten Start ins Wochenende.
Euer Vorablesen Team

Den Kluftinger „Funkenmord“

Mir ging Klufti auf den Keks mit seinem Haushaltsdebakel. Ich habe das Buch nach etwa 100 Seiten genervt zu geklappt. Dieses ständige Gejammer und dann immer wieder Geschimpfe über Langhammer.
Zu wenig Kriminalfall, zu viel Wehgeschrei.

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Ich habe Blackout von Marc Elsberg nicht zuende gelesen, da ich irgendwie nicht in die Geschichte reingekommen bin. Vielleicht lag es auch an dem Genre, welches ich eher selten lese. Wenn, dann muss es passen.

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Wäre es nicht eine Leserunde, würde ich CREEP abbrechen. Ich lese da schon eine gefühlte Ewigkeit dran. Es ist einfach nur schrecklich. Jetzt kämpfe ich mich aber durch die letzten 80 Seiten auch noch durch. Wird aber, wie es aussieht, noch gut zwei Wochen dauern.

Ansonsten hatte ich schon urewig kein solches Auswahlpech beim Lesestoff und erinnere mich deshalb nicht mehr, welcher Titel das war. Ich weiß nur noch, es war ein Selbstverleger und das Buch strotzte nur so vor Rechtschreibfehlern.

Allerdings muss ich sagen, dass selbst große Verlage in den letzten Jahren ein mieses Korrektorat haben!

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Ich breche nur ganz selten ab, und die letzten 4 Jahre etwa habe ich kein einziges Buch abgebrochen.
Da es so lange her ist, kann ich gar nicht mehr sagen, welche das letzte abgebrochene Buch war. Aber in Erinnerung geblieben ist mir folgendes Buch (was wahrscheinlich das letzte war :wink: : „Theo - Antworten aus dem Kinderzimmer“ von Daniel Glattauer

Ich habe vor kurzem erst „Truly“ von Ava Reed abgebrochen.

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Mein letztes war „Grace“ - für mich war es vom Stil her einfach ein Qual.

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Wundmal von Saskia Berwein. Erstaunlich, denn dies ist der Teil einer Reihe und die vorderen teile waren gut bis Highlight!

Das kann ich nachempfinden. Leider musste ich mich durchkämpfen, da es ein Reziexemplar war.

„If you believe“ von Sasha. Habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich Sasha als Sänger sehr gut finde. Das Buch war einfach zu ausführlich mit Sachen, die man schneller abhandeln konnte. Kam einfach nicht voran. Deshalb habe ich es aufgegeben weiter zu Lesen.

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Ich habe bisher noch kein Buch abgebrochen. Es gab zwar schon Bücher, die mich gelangweilt haben, aber ich lese immer bis zum Ende. Ich kann mir dann ein Gesamturteil erlauben. Ich verfahre wie der schöne Spruch sagt: " Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben " In diesem Fall: " Man soll das Buch nicht vor dem Ende kritisieren ".

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Sorry - aber ein Buch, das auf 300 von 400 Seiten Murks ist, wird auf den letzten Seiten nicht besser.

Das ist wie mit der versalzenen Suppe. Da kannst Du löffeln, so viel Du willst, die wird nicht weniger salzig, die bleibt verdorben.

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Danke Dir für die Warnung, ich bleibe dann besser bei seiner Musik. :grinning:

Ich habe bisher erst zwei oder drei Bücher abgebrochen, das letzte ist auch schon ein paar Jahre her und war „Der Siegelring“ von Andrea Schacht.

Früher habe ich nie Bücher abgebrochen, sondern mich immer bis zum Ende gequält. Inzwischen bin ich da ein bisschen konsequenter. Zuletzt habe ich „Die Highlanderin“ von Eva Fellner abgebrochen (nach ca. 1/4 des Buches), weil die Handlung wirklich absurd war… schade, ich hatte mich sehr auf einen historischen Roman in Schottland gefreut!

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Ah, ganz vergessen, kürzlich habe ich von Jonas Wagner „Böse“ pausiert, da will ich allerdings zu einem späteren Zeitpunkt noch mal ran. Mal schauen, ob es dann besser läuft.

Das geht mir genauso.

Ich breche Bücher eigentlich so gut wie nie ab, sondern quäle mich durch. Zuletzt geschehen bei Bernard Cornwell: Das letzte Königreich. Das hätte ich am liebsten abgebrochen, aber ich dachte, dass es vielleicht noch besser wird. Leider war es nicht der Fall. Ach, eines fällt mir doch ein: „Auf dem Mars gibt es keine Lieder“, das war einfach zu unterirdisch, ein SF-Buch eines Selbstverlegers. Das musste ich einfach abbrechen, war nicht auszuhalten :joy: aber das war tatsächlich das erste und einzige Buch, was ich jemals abgebrochen habe.

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