Zuletzt die Bücher von Nina Blazon, werden ja von vielen gefeiert. Ich habe Ascheherz und Rabenherz&Eismund gelesen und ich komm mit ihrem Schreibstil einfach nicht klar
Das letzte war „Der fürsorgliche Mr. Cave“, ich fand das Buch einfach nur furchtbar!
Mittlerweile fast alles von Fitzek und Neuhaus. Überbewertete Massenware mit immer den gleichen Plots und Schockeffekte um die Leser zu halten. Langweilig.
Bei mir war es die Reihe von Lucinda Riley rund um die 7 Schwestern. Ich habe nur das erste Buch und etwa 100 Seiten des 2. Buches gelesen.
So viele Freundinnen und Kolleginnen waren so derartig begeistert. Icb musste mich durch das 1. Buch quälen, wollte dem 2. Auch noch eine Chance geben und habe dann schlussendlich doch abgebrochen.
Girl on train (war in meinen Augen nicht spannend) und alle Fantasyromane - ist einfach nicht mein Genre, hab ich dann nach Harry Potter, Twilight und Abbruch von Herr der Ringe bemerkt. Ich brauche Realismus.
Ach ja, „Der Herr der Ringe“ habe ich oben vergessen zu erwähnen - diese Art Fantasy ist mir zu sehr künstlich aufgeblasen. Gefiel mir nicht, hab es abgebrochen.
Bei hochgelobten Büchern von Bestsellerautoren und besonders wenn diese das Genre wechseln, bin ich inzwischen sehr vorsichtig.
Ich mag Fitzek eigentlich auch, aber dann habe ich eines gelesen, das ich nicht so gut fand, weiß jetzt nicht mehr welches, ist schon etwas her.
Das ist bei mir genau das Gegenteil Ich habe den damals mindestens sechsmal gelesen - und im Moment habe ich gerade wieder Lust darauf bekommen und lese es nochmals.
Ja, Geschmäcker sind verschieden Gut dass der Buchmarkt für nahezu alle Lesegeschmäcker das passende Futter hat. Ich empfinde High Fantasy generell als zu überfrachtet, weil sich alles, was einen Namen hat oder sich einen machen will, an LOTR orientiert. Das heißt ja nicht, dass das generell falsch oder schlecht ist - ich finde es einfach langweilig und zäh wie Kaugummi. Weil es eben meist eine Gruppe Leute ist, die irgendeinen Auftrag (Queste) hat und dabei Abenteuer erlebt. Dazu gefühlt 500 (Neben-)Figuren, alle mehr oder minder austauschbar. Find ich aber interessant, wie andere Leser das sehen - so hat halt jeder seine Vorlieben.
Wäre ja auch schlecht, wenn alle Leser den gleichen Geschmack hätten. Dann käme nur eine Autorin auf den grünen Zweig!
Ja, das ist wahr - und das Aus für Buchcommunities wie hier. Man weiß ja (fast) alles vorher
Das ist aber doch bei den meisten Genres, dass sie einen ganz ähnlichen Plot haben:
In Thrillern wird jemand bis einige gemeuchelt und eine Gruppe Polizeikräfte/Detektive unter Führung einer besonderen Person versucht sich an der Auflösung.
In historisch angelehnten Romanen geht es meist um ähnliche Probleme wie im Fantasy Roman - Es geht um irgendeine Aufgabe die mit reichlich Statisten zu erfüllen ist. Ausnahme bilden die historischen Bücher, die sich streng an die Historie halten und eher Biografien sind.
Arme-Leute-Bücher bieten allenfalls die Abwechslung, ob es eine Protagonistin vor 3 auf den Baum schafft…
Von den ganzen Romantik Schmökern will ich gar nicht erst richtig anfangen. Entweder sie will und ist ihm nicht hübsch genug, bekommt ihn am Ende aber trotzdem in die Kiste, oder er will, ist ihr aber nicht cool genug, bekommt sie aber am Ende natürlich trotzdem in die Kiste. Oder beides gemischt je nach Anzahl der Protagonisten.
Es ist doch alles am Ende nur eine Frage der eigenen Vorlieben. Womit möchte man selbst unterhalten werden? Von einem Buch enttäuscht zu werden, dessen Genre einem ohnehin nicht liegt, das ist ja kein Kunststück und muss nicht am Buch liegen.
Ja, da hast Du recht.
Ich hätte auch kein Buch aus einem Genre genannt, das ich gar nicht mag - aber ich hatte bis vor 3 Jahren ungefähr eine stark ausgeprägte Fantasy-Phase und da gefiel mir LOTR auch schon nicht grins
Als die Biss-Bücher verfilmt wurden habe ich den ersten Teil gesehen, den fand ich nicht schlecht. Als ich aber das zweite Buch gelesen habe hatte ich dreihundert Seiten Langeweile. Und nur weil meine Tochter meinte, es würde doch wieder besser konnte ich es fertig lesen. Es wurde auch etwas besser - nach diesen dreihundert Seiten. Die Bücher drei und vier, waren dann auch besser. Aber von Vampiren habe ich jetzt genug.also Biss2 war für mich ein Flop.
Mich hat Patrick Rothfuss gut unterhalten bei Fantasy, habe die Königsmörder Chronik verschlungen und fand es ganz anders als HdR, obwohl es meist in einem Atemzug genannt wird
Habe unlängst „wer das Feuer entfacht“ von Paula Hawkins in einer Leserunde gewonnen, die ich sogar abgebrochen habe. Ich fand diese Geschichte nur noch ätzend. Eigentlich hätte ich gewarnt sein sollen, denn das erste Buch „Girl on the train“ gefiel mir auch nicht.
Mir ist schon aufgefallen, Autoren die allgemein hoch im Kurs stehen, flachen ab und zu ab, z.B. Karen Slaughter, anfänglich fand ich diese Bücher (Grant-County) teilweise sehr spannend, später eher flau. Dazwischen gibt es aber immer wieder ein Buch, welches ich wiederum sehr gut empfand. Vielleicht hängt es manchmal auch mit meiner eigenen Stimmung ab.
„Der Herr der Ringe“ hab ich mit 13/14 gelesen und damals war das echt toll. Heute - vier Jahrzehnte später - kann ich so gar nichts mehr damit anfangen.
Es bestätigt sich bei mir immer wieder, dass ich ein Buch zum richtigen Zeitpunkt lesen muss, damit es „passt“.
Zuletzt „Der Gesang der Flusskrebse“. Am Anfang hat es mir noch wirklich gut gefallen aber irgendwann hab ich mich nur noch gelangweilt.
Ich kann mit den Veit Etzold-Romanen nichts anfangen. Und die meisten Romanbiographien finde ich zu seicht.