Nr. 329: Würdet ihr gern einmal ein Buch schreiben?

Ich habe bereits ein Buch geschrieben, dabei handelt es sich jedoch um eine wissenschaftliche Publikation. Bei Fiktion komme ich über Kurzgeschichten nicht hinaus. Ich habe stets großen Rspekt vor AutorInnen, vor allem solchen, die ein Buch nach dem anderen generieren. Mir würde dazu die Phantasie fehlen.

Ich habe mir vor über 15 Jahren beim Coaching mal gewünscht, ich hätte Harry Potter geschrieben und diesen Hype ausgelöst.

Sehr gerne würde ich in der Theorie ein Buch schreiben. In der Praxis fehlt mir dafür die Struktur und die Disziplin und wahrscheinlich auch die Fantasie…

Na wenn ihr so fragt? Ich habe im Oktober mein erstes Buch veröffentlicht😀 Und einen Verlag gegründet. Nächstes Wochenende bin ich auf der Buch Berlin. Das ist alles seeeehr aufregend. Ich wollte das schon immer. Mein eigenes Buch schreiben. Und es ist toll!

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Ja, ich habe schon Bücher geschrieben. Man kann sich da einiges von der Seele schreiben. Und auch wenn das Buch nie veröffentlicht wird (meine wurden es) - es erfüllt doch mit Stolz, wenn man ein Buch geschrieben hat. Einfach mal hinsetzen und ausprobieren!

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Ich habe sogar schon als Selfpublisher veröffentlicht. Mein ‚Hauptwerk‘ ist der Internatsroman „Lord Breakinghams Geheimnis“. Dazu kommen noch die „Bei Geistern zu Besuch“-Kurzgeschichten, von denen es bisher 2 Bände gibt.

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Seh ich genauso😘

Ja, würde ich sehr gerne. Ich versuche gerade, einen kompetenten Partner zu finden, der mir bei der Umsetzung hilft.:thinking:

:joy:Ideen hätte ich ja viele, aber das Talent ist gleich 0.

Macht aber nichts, so verbringe ich meine Zeit einfach mit dem talentierten und wortgewandten Kopfkino anderer. :blush: Für mich sind SPler mit Leichtigkeit gleich auf mit den Verlagsautoren und ich hoffe, jeder der es möchte, versucht es einfach, denn es kann nie zu viele Bücher geben.

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Das habe ich sogar schon einmal gemacht. Es handelt sich aber eher um ein Sachbuch und zwar um die altdeutsche Schreibschrift. Da ich mich in diesen Berufszweig selbst eingelernt habe, um alte Texte lesen zu können und da brauchte ich einfach viel an Vorlagen und Hintergrundwissen, was ich mir so nach und nach angeeignet habe und dieses Buch war dann für mich eine Art Wissensgrundlage, so lange das Arbeitsverhältnis andauerte.

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Ja, ich sitze schon eine Weile dran! Doch wenn man aus seinen Eigenen Erlebnissen schreibt um anderen Mut zu machen, musste ich persönlich feststellen, es ist verdammt schwer, das man emotional nicht zu weit selbst im inneren steckt, das so zu schreiben, ohne das es einem packt! :see_no_evil:

Ich habe vor genau einem Jahr einen Abschiedsbrief verfasst. Der ging über zehn Seiten. Und dann ließ mich die Lust am Schreiben nicht mehr los.

Nun liegen noch weitere neun Monate vor mir, die ich nutzen werde, meine Lebensgeschichte zu erzählen.

Das wird eine komische Tragödie

:grinning_face_with_smiling_eyes:

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Es gibt immer wieder Sachen, über welche ich Geschichten schreibe.
Angefangen hat das für meinen ersten Enkel mit einer Zahnputzgeschichte und später folgte eine Weihnachtsgeschichte.
Für meine Geschwister habe ich als Erinnerung an unsere Kindheit, den Heiligen Abend noch mal Revue passieren lassen.
Ein Buch habe ich begonnen über mein Leben, hoffe das erfreut dann mal meine Enkel und Urenkel.
Ich hätte gern auch so eines von meiner Oma!

Seit zwei Jahren schreibe ich an einem Krimi, schreibe ihn immer wieder um, gerade so wie meine Stimmung ist. Ist bestimmt oft so, dass Krimis aus dem aktuellen Lebensstoff gebastelt werden.

Da ich nun fast Rentnerin bin, freue ich mich auf Zeit zum ausfeilen und hoffe auch professionelle Hilfe zu finden.

Ja und es stimmt, das Schreiben von Rezensionen ist hilfreich zum üben von Formulierungen.

Und ganz wichtig für mich ist lesen, lesen, lesen.

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Als ich jung war, d.h. im letzten Millennium vor den Zeiten des Internets, als man noch auf Sauriern spazieren ritt, habe ich unzählige Briefe und elf Tagebücher voll geschrieben. :laughing:
Jetzt lese ich lieber, schreibe allerdings auch viele Rezensionen.

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Liebend gerne. Natürlich am liebsten eine Krimi oder Thriller. Titel dazu sind mir schon jede Menge eingefallen, nur die Story ist bisher etwas dünn. Und dann natürlich der Zeitmangel. Da bleibe ich erstmal beim Lesen und rezensieren.

Ich wollte immer mal ein Buch schreiben, schon seit vielen Jahren. Aber ich wusste immer nicht, wie ich anfangen sollte. Irgendwann habe ich die Idee verworfen.

Ja, also das wäre schon toll. Ich habe sogar mal angefangen, aber dann aus Zeitgründen nie weitergeschrieben…:grimacing::confused::pensive: Aber es ist ein großer Traum von mir. :smiling_face_with_three_hearts::heart_eyes:

Ich habe ein Buch geschrieben und habe es einer Dame, die selbst Schriftstellerin und Märchenerzählerin ist, zum Lesen gegeben. Da war ich aber erst 15 oder 16 Jahre alt. Aus Zeitgründen habe ich es dann nicht weitergemacht, würde es mir aber zutrauen.

Ich musste gleich an die Geschichte von Frederica de Cescos Buch Der rote Seidenschal denken als ich Deinen Post las. Frederica hat mit 16 Jahren das Buch für ihre Schulkameradinnen geschrieben, weil sie von dem Indianerbild in den üblichen Indianergeschichten enttäuscht war.

Bei mir war es eine berufliche Märchenerzählerin, die Charlotte Rougemont heißt. Sie kam in unsere Schule und da nutzte ich die Gelegenheit. Ich habe sie gerade gegoogelt, hier: Charlotte Rougemont - Google Suche. Außerdem habe ich vier Schwestern und früher als wir klein waren, habe ich ihnen jeden Abend eine ausgedachte Gechichte erzählt.

Das muss eine sehr beeindruckende Frau gewesen sein. Ich wusste nicht, dass es so etwas in dieser Zeit gegeben hat, habe aber in den letzten 15 Jahren immer wieder von Märchenerzählerinnen gehört, z. B. In Würzburg.