Nr. 321: Hat sich euer Lesegeschmack in den Jahre verändert?

Liebe Vorableser:innen,

viele von uns sind bereits Buchliebhaber seit vielen Jahren. Hat sich euer Lesegeschmack in den Jahren verändert? :relaxed:

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende! :books:
Euer Vorablesen-Team

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Nein, mein Geschmack hat sich nicht verändert. Ich habe ja mehrere Genre, die ich gerne lese. So wechsele ich gerne zwischen Sachbuch, Liebesroman, Krimi, Romane und dann und wann mal ein Thriller, hin und her. Da ich nun auch kleine Großnichten und Großneffen bekommen habe, interessiere ich mich nun auch für das ein oder andere Junioren-Buch. Auch hier immer wieder tolle Anregungen bei " vorablesen " ! Danke dafür !

Ich hatte immer mal Phasen, eine Pilcherphase, eine Follettphase, etc.

Dann habe ich jahrelang nur Thriller gelesen und bloß nix historisches.

Inzwischen lese ich total gerne breit gefächert und ganz besonders gerne gesellschaftskritisches modernes zwischendurch.

Nur Schnulzen mag ich fast gar nicht mehr, es hat sich ausgepilchert.

Mein Geschmack ändert sich ständig in einem gewissen Rahmen und das nicht nur beim Lesen.

Als Kind liebte ich die Fünf Freunde - also auch schon Krimi im weitesten Sinne. Das wuchs sich dann irgendwann zu Krimi und Thriller aus, aber dazwischen hatte ich eine reine Horror-Phase. Ich war Teenie, als es die KISS-Reihe noch nicht gab, aber „Denise“-Hefte in unterschiedlicher Ausrichtung. Die Mystery-Hefte liebte ich. Da müsste noch ein ganzer Karton auf dem Dachboden im Elternhaus liegen!

Stephen King lese ich nach wie vor gern, super gern. Allerdings schwimme ich da gegen den Strom: Ich mochte die Turm-Saga nicht ganz so gern. Aber King verändert sich und seine Stil immer ein bisschen und da trifft er genau meinen Geschmack. Wir verändern uns quasi parallel und in die selbe Richtung.

Die üblichen Thriller bin ich inzwischen ein bisschen satt. Es ähnelt sich alles irgendwie zu stark.

Nach wie vor mag ich aber keine Pseudo-Erotik-Bücher und auch keine typischen Liebesromane, wobei ich da hin und wieder Ausnahmen mache. Bücher von Anne Barns / Andrea Russo beispielsweise mag ich gern.

Immer öfter sprechen mich aber Bücher an, die ich schlecht einsortieren kann. Belletristik? Literatur ist ja alles. Bücher, die tiefer gehen. „Die Bücher des Monsieur Picquet“ zum Beispiel. Oder Bücher von Karine Lambert.

Dann kommen wieder Phasen, in denen ich fast ausschließlich Thriller lese.

Und andere Phasen, in denen kaum ein Sachbuch (wenn’s Thema passt) vor mir sicher ist.

Ach ja - und eine Weile hatte ich eine Kurzgeschichten-Phase! Da kaufte ich quasi ausschließlich Kurzgeschichtensammlungen / Anthologien. Heute mag ich die kaum noch.

Meine „historische Phase“ hatte ich mit Begine Almut und Andrea Schacht. Auch „Die Ärztin“ vom Autorenduo Helene Sommerfeld fand ich genial, aber die typischen historischen Romane sind so gar nicht meins.

Nicht vergessen darf ich die humorvollen Bücher - auch eine Phase. Oder Cozy Crime.

Lange Rede, kurzer Sinn - ja, mein Geschmack wechselt ständig vor und zurück!

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Mein Lesegeschmack hat sich über die Jahre schon verändert.
Vor 15-20 Jahren habe ich sehr gerne auch Liebesromane á la Susan Elizabeth Phillips gelesen, da komme ich jetzt kaum noch ran muss ich sagen. Auch Familiengeschichten habe ich gerne gelesen, das ist mittlerweile eher selten geworden.
Hingewendet hat sich mein Geschmack zu Krimis/Thrillern und historischen Romanen (auch hier am liebsten ohne Liebesgeschichte) und da „verharrt“ er jetzt schon recht lange. :blush:
Mal sehen, wie es in 20 Jahren aussieht!

Mein Geschmack hat sich auch verändert im Laufe der Jahre. Angefangen habe ich mit Liebesromanen und Fantasy. Fantasy mag ich immer noch, meine Favoriten waren in den letzten Jahren allerdings Thriller. Seit einiger Zeit lese ich auch gern gute historische Romane und Familiensagas.

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Mir geht es ähnlich wie euch. Da meine Interessen recht breit gefächert sind, kann man zwar immer mal Tendenzen entdecken, aber eine wirklich Veränderung gibt es kaum.

Nur was Jugendromane angeht, werde ich immer kritischer und es gibt kaum noch Bücher, die mich wirklich überzeugen können.

Bestes Beispiel ist „Crave“: ich habe Twilight damals geliebt und die Bücher regelrecht verschlungen. Crave hingegen konnte ich irgendwann nur noch querlesen/ -hören, weil es kaum zum aushalten war, dieses Geschmachte und die ständigen Wiederholungen. Mal abgesehen davon, dass ich das Frauenbild, das hier vermittelt wird, einfach nur rückständig finde.

Also ja, mein Geschmack, was das Genre angeht, hat sich kaum geändert, aber die Ansprüche sind gestiegen.

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Lese nicht mehr wahrlos was kommt. Schaue mir genau an was Neues kommt. Wenn ich nach den ersten Seiten merke, dass wird nichts, wird aufgehört. Früher habe ich das durchgezogen.

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Mein Geschmack ist auch breit gefächert. Ich habe mehr Phasen. Eine ganze Zeit habe ich fantasy gelesen was mir in die Finger kam weil mich die Shadowhunter Reihe so gecatcht hat. Aber dann brauchte ich auch mal wieder was mit ,richtigen" Menschen. Thrilller geht nur Karen Rose und Follet muss ich Lust und Zeit zu haben…Aber wirklich geändert hat sich mein Geschmack nicht er ist nur anspruchvoller geworden.
@julemaus danke für den Ausdruck , hätte es nicht treffender beschreiben können :upside_down_face:

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Definitiv haben sich meine Lesevorlieben geändert mit den Jahren.
Als Jugendliche las ich sehr viel Karl May sowie als Star Treck Fan auch die dazugehörigen Bücher. Auch Jules Verne las ich gerne.
Über sicher 10-15 Jahre habe ich danach mit Vorliebe Fantasy gelesen mit fließendem Übergang zum historischen Roman (Artussage z. B.). Während dessen - vermutlich zum Ausgleich - oft eingestreut Bücher zum Thema 3. Reich, speziell Judenverfolgung.
Inzwischen lese ich kaum mehr Fantasy und Sci-fi sowieso nicht. Stattdessen hauptsächlich Romane, die hier unter den Begriff Literatur fallen. Hin und wieder auch ein Sachbuch, wenn das Thema mich interessiert. Ganz wenige und spezielle Krimis oder auch historische Romane.
Was mich in der gesamten Zeit nie interessiert hat, sind sog. Frauenliteratur, Liebesgedöns sowie Thriller oder ähnliche Reißer.
Geschichtsträchtige aus dem 3. Reich immer mal wieder dazwischen, aber deutlich weniger, weil ich bei dem Thema deutlich dünnhäutiger geworden bin.

Ich war absoluter Krimi und Thriller Leser. Nichts anderes. Das hat sich definitiv geändert, ich lese jetzt breit gefächert. Und was sich noch geändert hat, wenn mir ein Buch nicht gefällt, höre ich auf zu lesen. Dann wird es weiter verschenkt oder in den öffentlichen Bücherschrank gestellt.

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Meine Begeisterung für Horror hat seit meiner Jugendzeit deutlich nachgelassen, auch im Krimibereich lese ich nur noch wenige ausgewählte Bücher. Irgendwie bin ich innerlich sensibler geworden, als ich zum ersten mal schwanger war, seitdem mag ich nichts all zu blutrünstiges mehr lesen. Fantasy habe ich immer schon geliebt, die Faszination für fremdartige Wesen und Welten ist mir durch all die Jahre erhalten geblieben.

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Ja, definitiv.
Bis vor etwa drei Jahren las ich vorwiegend gerne Fantasy / Jugendfantasy / Jugendromane / Science Fiction - nach einer anschließenden Lese- und Rezensionspause von etwa 2 Jahren habe ich festgestellt, dass mir diese Genres nicht mehr viel geben. bezüglich der Jugendbücher war ich vorher schon altersmäßig weit drüber hinaus, inzwischen finde ich mich einfach zu alt für derlei Geschichten. Mich langweilen sie inzwischen einfach - es ist im Grunde immer dasselbe. Ebenso die ganzen Vampir- und Fantasybücher.
Mitterweile lese ich vorwiegend historische Romane / Romane.

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Klar, Geschmack ändert sich.
Früher las ich viel Thriller und so Liebeszeugs mit bisschen Erotik, á la Susan Elizabeth Philips oder so Vampirliebesgedöns.
Das les ich jetzt gar nicht mehr; die ganz blutigen Thriller mag ich auch nicht mehr. dafür lese ich seit einigen Jahren total gern historische Romane und neuerdings auch bisschen Anspruchsvolleres und auch mal Kinderbücher (und zwar nicht nur, wenn ich vorlesen muss :wink:

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Ja, es ändert sich auch bei mir, wobei nicht alles nur dem Alter zu zuschreiben ist. Reiseberichte sind neu bei mir dazu gekommen. Fantasy und Kinderbücher in den letzten Jahren wieder entdeckt. Geblieben ist die Neugier auf gut geschriebene Krimis/Thriller. Spannung geht immer.

:thinking: Ich habe neue Vorlieben dazugewonnen, wenn ich allerdings meinen SuB (:green_heart:) anschaue, dann bin ich nach wie vor auch auf die alten „Leichen“ gespannt.

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Krimis und Thriller lese ich immer noch gerne, so wie von Anfang an. Daran hat sich schon mal nichts geändert. Auch meine Liebe zu Stephen King ist geblieben, so dass ich seine Bücher schon seit über 30 Jahren mit Begeisterung lese.
Aber mein Lesegeschmack hat sich über die Jahre immer mal wieder geändert. Ein paar Jahre lang habe ich gerne erotische Liebesgeschichten gelesen. Heute langweilen mich die meisten dieser Bücher sehr, wobei ich sie früher echt verschlungen habe. Romantische Liebesgeschichten gehen allerdings immer noch.
Ich glaube aber, dass sich jeder weiterentwickelt und so immer neue Genres für sich entdeckt. Das ist auch gut so!