heute ist UNESCO-Welttag des Buches, der internationale Feiertag für Bücher und das Lesen. Jedes Jahr gibt es tolle Aktionen für und von Lesebegeisterten. Außerdem soll die Freude am Lesen in die ganze Welt verbreitet und so vor allem Kinder und Jugendliche zum Lesen ermuntert werden.
Wir wollen heute von euch wissen: Welches Buch hat euch zur Leseratte gemacht?
Wir sind ganz gespannt auf eure Antworten und wünschen euch ein sonniges Wochenende
Euer Vorablesen-Team
Sobald ich lesen konnte, habe ich ja gelesen, was mir in die Finger geriet. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich an Märchenbücher, Pipi Langstrumpf und vor allem Hanni & Nanni. Mein Lieblingsbuch damals war eine Ausgabe vom Zwerg Nase, die ich wieder und wieder gelesen habe.
Das ist schon sehr lange her. Es könnte „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler gewesen sein. Auch „Hanni und Nanni“ habe ich im Grundschulalter gern gelesen. Das war sogar das erste Buch, das ich auf Englisch gelesen habe. (Ausgabe für Schüler mit Vokabeln)
Puuuh, das ist auch bei mir schon etwas länger her. Ich hatte sogar schon Bücher im Kinderwagen in der Hand, als ich noch nicht mal lesen konnte…!
Ich kann mich auf jeden Fall noch besonders an Pippi Langstrumpf, das kleine Gespenst, die kleine Hexe, der kleine Wassermann und Räuber Hotzenplotz erinnern. Die habe ich alle sehr oft gelesen.
Und so richtig richtig verrückt wurde es (ich), als ich dann die Harry Potter Bücher entdeckte, dann habe ich so viel und schnell diese dicken Wälzer gelesen, wie sonst kein Buch.
Das war ein Bilderbuch mit kurzen Texten. Es heißt Wo bin ich . Auf jeder Seite war ein Zwerg versteckt. Meine Mutter musste es mir so oft vorlesen, das ich es irgendwann auswendig konnte.
Als ich dann lesen konnte habe ich alles was Astrid Lindgren geschrieben hat geliebt.
Meine Liebe zu historischen Romanen hat Die Feuer von Troja geweckt.
Ich glaube, das ist so lange her, dass ich mich gar nicht mehr an ein konkretes Buch erinnern kann. Vielmehr war es der Einfluss meiner Eltern, die mich frühzeitig zum Lesen ermutigt haben und mir immer die Möglichkeiten geboten haben (durch einen Bibliotheksausweis), Zugang zu Büchern zu finden. Dafür werde ich ihnen ewig dankbar sein!
Als Kind bekam ich von allen möglichen Verwandten diese kleinen „Pixie“-Büchlein geschenkt. Die habe ich geliebt und gesammelt. Irgendwann hatte ich sogar einen ganzen Kinderkoffer voll davon. Später begann ich mit „Tina & Tini“, „Die Kinder von Bullerbü“, „Die unendliche Geschichte“ oder „Emil und die Detektive“. Danach gab es in Sachen Lesen kein Halten mehr!
Da ich meine Mutter seiner Zeit immer schon mit einem Buch vor der Nase gesehen habe, war es bei mir nur die Frage der Zeit bis ich endlich lesen konnte. Vorher habe ich mir immer schon Märchenbücher vorlesen lassen, zwei meiner Onkl hatten die absolut perfekte Vorlesestimme.
Al sich dann selber lesen konnte waren es weiter Märchenbücher und alles mögliche an Pferdebüchern. Der Sattelclub fällt mir da spontan ein das habe ich verschlungen.
Das ist schon sehr lange her. Ich kann mich erinnern, dass ich damals in einem bekannten Schuhgeschäft, nach der Schuhanprobe, ein kleines " Lurchi " Buch von der Verkäuferin geschenkt bekam. Ich habe das Buch geliebt, und seitdem war mein Interesse an Büchern geweckt. Jeden Abend mußte mir meine Mama aus einem Buch vorlesen. Ohne dieses Ritual bin ich nicht eingeschlafen. Später dann habe ich mit Begeisterung " Pippi Langstrumpf " gelesen. Und so ging es immer weiter: Liebesromane, Krimis, Thriller, Biografien, Fachliteratur folgten, und zur Zeit ist mein Interesse an Büchern so groß wie nie, da ich auch jetzt die nötige Zeit zum " Viel-Lesen " habe.
Es war ganz sicher schon mein Erstklass-Lesebuch, sobald ich einigermaßen einige Buchstaben konnte, habe mir den Rest nach dem Sinn erschlossen und mir das Lesen selber beigebracht. Als die Mitschüler noch die Leseübungen vorne im Buch gemacht haben, habe ich nach hinten geblättert und die „längeren Geschichten“ gelesen.
Bei mir war es kein Buch, sondern meine Oma. Sie hat mir schon als Klein(st)kind immer vorgelesen und mir auch bald das Lesen beigebracht (schon vor der Schule) und damit die Liebe zu den Büchern geweckt. So war kein konkretes Buch der Auslöser für meine „Karriere“ als Leseratte (um genau zu sein als: Leseeule ).
Ganz klar die Hanni und Nanni Bücher. Ich habe sämtliche Sammelbände und die stehen immer noch bei mir im Regal. Das seit rund 40 Jahren. Sie sind mit mir ein paar mal umgezogen und ich würde sie nie hergeben.
Die kleinen Trompeterbücher, die es damals in der DDR gab, habe ich verschlungen sobald ich lesen konnte! „Der vertauschte Vati“ ist mir da noch sehr präsent im Gedächtnis geblieben.
Nach der Wende waren es die „Kommissar Kugelblitz“ Bücher und „Emil und die Detektive“.
Dann kam meine Teenagerzeit und da war nicht mehr so viel mit Lesen… Wieder angefangen habe ich dann 2000 mit den Harry Potter Büchern und jetzt kann ich nicht mehr ohne Lesen…
Ich hatte zur Einschulung Grimms Märchen sehr dick mit tollen Bildern geschenkt bekommen, meine Eltern hatten keine Zeit zum Vorlesen, also habe ich schnell Lesen gelernt und dann gab es kein halten mehr.
Zu 100% könnte ich das jetzt natürlich nicht mehr benennen, aber welches Buch ich noch in der ersten Klasse nach dem Erlernen aller Buchstaben in kürzester Zeit durchgelesen (und danach immer und immer wieder) habe, war „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ von Alexander Wolkow (hoffentlich richtig aus dem Gedächtnis geschrieben). Also der DDR-Oz. Hab zwar noch einige von den alten Kinderbüchern meiner Eltern gelesen (auch irgendeine Geschichte mit 'nem roten Büffel oder so war toll…), aber das hier bzw. die zugehörige Reihe war mir mit das liebste und man könnte es wohl schon als Startschuss der Leseleidenschaft betrachten