Also jeder sollte/muss es nicht gelesen haben, aber ich habe früher (& heute noch) die Geschichten rund um die Mumins geliebt.
Ganz entzückend fand ich damals auch die Teddy Abenteuer von Renate Humbach. Die sind irgendwie so süß und zeitgleich so urig.
Lauras Stern fand ich auch immer süß, aber da bin ich nicht ganz unparteiisch. ( ein Stern für mich?!)
Die klassischen Grimm Märchen mochte ich aber auch.
Aktuell bin ich megggga begeistert von Alfi und der Clownfisch!
Lieblinge meiner Kinder waren
Die wilden Hühner
Drachenreiter
TKKG und Die drei ???
und natürlich die ganzen modernen Klassiker, die schon genannt wurden
Mit den Lesepatenkindern lese ich sehr gerne
Emmi und Einschwein (sehr empfehlenswert) von Anna Böhm
Bulli und Lina von Antje Szillat
Simsalahicks von Katja Frixe und noch viele andere
Ich liebe „Die Katze mit Hut“ von Simon und Desi Ruge. Als Kind kannte ich nur die großartige Verfilmung der Augsburger Puppenkiste, aber inzwischen habe ich diese Geschichte auch als Buch (und die Verfilmung auf DVD, bin lebenslanger Fan ). Worum es in dieser Geschichte geht? Um die Abenteuer einer Katze und ihrer Mitbewohner, einer Reihe seltsamer Wesen, die die Katze als Waisenkinder bei sich aufgenommen hat: das Dudelhuhn, die Puddingbrumsel, den Zappergeck … Als Kind begeisterten mich, glaube ich, die fantasievoll erfundenen Gestalten, die lustigen und herzerwärmenden Happy-End-Geschichten und, natürlich, die Tatsache, dass eine Katze die Hauptrolle spielte. Als Erwachsene finde ich außerdem, dass es sich um eine wunderbare Geschichte über Toleranz und Solidarität handelt.
Die Mumins habe ich leider erst als Erwachsene kennengelernt, aber ich liebe sie auch sehr. Die fantasievolle, kuschelige, aber doch nie langweilige Bücherwelt der Mumins zählt zu meinen „Trostbüchern“, Büchern, die mir guttun, wenn ich traurig bin.
Auf jeden Fall ! Ich glaube heute, obwohl meine Eltern das sicher anders sehen, dass ich als Kind viel zu brav war, und auch heute noch würde mir manchmal der Mut einer Pippi Langstrumpf guttun.
Die Mumins waren meine erste Begegnung mit der Augsburger Puppenkiste. Die Eltern von meinem Freund aus der Nachbarschaft hatten schon einen Fernseher. Jeden Sonntag durfte ich kommen, das war toll!
Ich habe auch so ein „Trostbuch“, Die Mumins machen glücklich: Weisheiten aus dem Mumintal, unzählige male durchgeblättert und immer wieder entzückt!
@sorko Das klingt toll. Kinderbücher sind natürlich oft gut gemacht so rein „Handwerklich“, aber diese kleinen persönlichen Geschichten hinten dran, lassen das eine oder andere Kinderbuch dann doch viel mehr zum Herzensbuch werden.
Ich habe als Kind so ziemlich alles von Enid Blyton verschlungen. Vor allem Hanni und Nanni… Aber dann auch
Dolly,
Bille und Zottel,
Burg Schreckenstein,
Pippi Langstrumpf
Momo,
Tina und Tini,
Das war eines der Lieblingsbücher meiner Tochter. Normal mochten sie die Bücher aus meiner Kindheit nicht so gerne aber die eine liebte Die Brüder Löwenherz und die andere las Das doppelte Lottchen so gerne.
Hanni und Nanni oder auch meine geliebten Bille und Zettel Bücher mochten sie gar nicht.
Dafür las mein Großer sehr gerne Jim Knopf
Und was alle drei mit großer Freude lasen, mittlerweile auch mehrmals, war Harry Potter.
Mein Sohn ist gerade kaum von den Hörbüchern zu „Kinder im Möwenweg“ wegzubekommen, wobei mein Mann und ich darüber gar nicht besonders glücklich sind. Die Jungs nennen die Mädchen permanent „Weiber“, vieles ist „geil“ oder „sexistisch“. Auf solche Wörter könnte ich in Kinderbüchern gerne verzichten und werde versuchen, die CDs schnell wieder zurück in die Bibliothek zu bringen.
Deshalb habe ich mich auf die Suche nach vergleichbaren Büchern (mehrere Kinder erleben zusammen etwas) für Kinder ab ca. 6 Jahren gemacht, bin aber noch nicht so richtig fündig geworden.
Welche Bücher wir immer toll finden, sind die vom kleinen Siebenschläfer.
Ich selbst mochte früher auch Astrid Lindgren und Michael Ende sehr gerne.
Dann lass ihn mal nicht die wilden Hühner lesen
Da wimmelt es nur so von Klischees. Mein Sohn hat sie trotzdem gelesen. Zumindest die ersten drei Bücher. Das mit den Pferden gefiel ihm dann nicht mehr so und im letzten kam das böse Wort „Liebe“ aber da war er auch erst acht
Gehört hat er gerne Petterson und Findus sowie Mama Muh, die konnte er schon mitsprechen. Als er zur Schule kam waren die was ist was und wieso, weshalb, warum hörbücher sehr hoch im Kurs bei ihm
Manchmal ist es aber auch für Eltern schwer zu ertragen was Kinder gerne lesen oder hören. Ich z.B. fand Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg ganz fürchterliche, meine Kinder liebten die CDs.
Mit meinem Lesepatenkind habe ich die Erfahrung mit Gregs Tagebuch gemacht. Ich finde es ganz schrecklich, er hat es gerne gelesen
Oder noch ein Beispiel von unterschiedlicher Wahrnehmung. Ich las meinem Sohn als er Vorschulkind war sehr gerne Oma, schreit der Frieder vor. Mein Vater fand die Bücher ganz schrecklich und fragte mich, wie ich meinem Kind sowas Vorlesen könne …
Aber sexistische Bücher müssen heutzutage wirklich nicht mehr sein. Ich finde es auch ganz traurig, wenn die Bücher in den Buchhandlungen nach Mädchen und Jungs getrennt werden
Ich hatte den ganz großen Sammelband !! Da waren alle Bände in so einem ganz ganz dicken Wälzer zusammen Genau wie Hanni und Nanni und Dolly ! Hab ich von meiner Mama geschenkt bekommen.