Nr. 270: Was war dein liebstes Buch aus der Schule?

Oh, ganz schlimm! Bei mir war es „Die Leiden des jungen Werther“ von Goethe. Ich habe das so geliebt! An meinem Schrank hängt auch jetzt noch ein Plakat mit Zitaten daraus, das Buch selbst ist völlig zerfleddert und innendrin sind jede Menge bunt markierte Zeilen. Beim Steppenwolf von Hesse war es ähnlich, aber weniger schlimm.

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Der Zauberberg und die Leiden des jungen Werther!

Gehasst habe ich in Französisch Le petit prince, finde das Buch auch heute noch sehr seltsam …

Vorstadtkrokodile von Max von der Grün

Sehr schöne Frage,

bei mir waren es zwei Bücher- zum einen die Welle von Morton Rhue und die Vorstadtkrokodile. Das waren und sind Klassiker♥.

Wünsche Euch allen einen guten Start in das Wochenende.
Ganz viele liebe Grüße von Daniela

Ich mochte die Schiller-Dramen und „Michael Kohlhaas“

Bei mir ist das „Fräulein Else“ von Arthur Schnitzler. Mochte ich beim Lesen gar nicht mal so gerne, aber bei uns hat jeder kurz vorm Abi ein einstündiges Referat zu einer der gelesenen Lektüren halten müssen, und ich wurde für Fräulein Else ausgelost… Ich habe mich dann nochmal so intensiv damit beschäftigt, dass ich es danach wirklich geliebt habe :smile:
Ansonsten mochte ich „Die Wand“ von Marlen Haushofer, „Corpus Deliciti“ von Juli Zeh, Faust I…

‚Nathan der Weise‘ von Lessing, so schön zu interpretieren… :slightly_smiling_face:

Das einzige was mir je gefallen hat in der Schule als Pflichtlektüre war „Max mein Bruder“ . Alle anderen fand ich furchtbar.

ich habe tolle Lektüren gelesen, allerdings weniger im Deutschunterricht, da sind mir eigentlich nur die Physiker als sehr positiver Ausreißer in Erinnerung. Die Auswahl in den Fremdsprachen war viel besser, Anhouils Antigone, Candide und Zadig haben mir eine ganz neue Welt eröffnet, ebenso Shakespeare und immer noch der Great Gatsby.

Ich fand „Die Physiker“ super.
Von der modernen Literatur stand „Löcher“ auf dem Lehrplan - ein Buch, das ich sonst nie gelesen hätte, aber es war total spannend. Nur das Lesetagebuch, was wir dazu führen mussten, war ziemlich öde :sleeping:.

Die Schullektüre in meiner Vierten Klasse, heute Grundschule, damals Volksschule, war das Buch „Das Tagebuch der Anne Frank“. Spannend und zugleich deprimierend, aber sehr interressant. Dann lasen wir noch „Die Nibelungen“ und mussten als Hausaufgabe eine Essay, nach Stichworten, über die gelesenen Abschnitte schreiben. Das mochte ich am liebsten.

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„Die Physiker“ von Dürrenmatt und „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ von Adelbert von Chamisso sind mir noch in guter Erinnerung.

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meine Tochter liest gerade in Klasse 9 „die Physiker“, vielleicht sollte ich die Gelegenheit nutzen :wink:

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Wir haben Schiller „Die Räuber“ gelesen und dazu ein Begleitbuch, wie Schiller seine Jugend im Internat verbrachte, wo er die Räuber geschrieben hat.
Das Buch war für mich wahnsinnig erschreckend und spannend, weil es in der Zeit so viele Strafen und Demütigungen usw. gab.

Außerdem haben wir in der Elften „Frühlingserwachen“ von Wedekind gelesen, gleichzeitig hat die Schauspielschule Hamburg das Stück auf die Bühne gebracht.Ich glaube, ich wa drei Mal drin. Die „neuen“ jung-Schauspieler waren einfach zu verlockend :slight_smile: Aber das Buch mochte ich auch.
In Englisch haben wir Bronte und Austen gelesen, fand ich super, so dass ich mir gleich ein ganzes Bücherregal damit angeschafft habe.

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„Andorra“ hat mich auch sehr geprägt und ich versuche auch heute immer wieder, daran zurückzudenken und mir „kein Bildnis“ von anderen zu machen, mir nicht die Behauptung anzumaßen, andere Menschen genau zu kennen, sie nicht in Schubladen einzusperren …

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Oh, wow! Während ich im Französischunterricht großes Glück hatte und nahezu alle Autoren, denen ich in der Schule begegnete - Molière, Camus, Saint-Exupéry … - zu Lieblingsautoren von mir wurden, habe ich an Literatur im Englischunterricht leider eher schlechte Erinnerungen.
Wir lasen nur sehr wenig, nicht einmal die ganz großen Klassiker wie ein Werk Shakespeares standen auf dem Programm, und das ganz Wenige, das wir lasen, wurde dermaßen in die Länge gezogen, dass es nicht mehr genießbar war. Die wunderbaren Bronte-Schwestern und Jane Austen habe ich leider erst sehr viel später im Leben für mich entdecken können. Ist aber vielleicht auch besser so, denn meine Englischlehrerin las mit uns ein kleines Theaterstück über einen schrecklich langen Zeitraum von vielen Monaten - für ein einziges Buch dieser Autorinnen hätte sie wahrscheinlich vier bis fünf Jahre angesetzt und hätte mir so die Freude an vier meiner heutigen Lieblingsautorinnen verdorben …

Ich habe „Robinson Crusoe“ und „Mohr und die Raben von London“ so oft von meiner Deutschlehrerin ausgeliehen, daß sie mir diese Bücher irgendwann geschenkt hat. :see_no_evil:

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Als Kind/Teenie konnte ich mit Klassikern nix anfangen , daher: ich hatte alle Pflichtlektüren gehasst…

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Brauche ich gar nicht lange überlegen… Eindeutig Der kleine Prinz!
… und alles von Dürrenmatt. Die konnte ich nie kapitelweise lesen sondern immer gleich in einem Rutsch. :blush:

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Ja, ich hatte mit meiner sehr engagierten Englischlehrerin (sie wollte Sommernachtstraum von Shakespeare machen, aber die Jungs haben gemault und dann ist sie halt zum blutigen Macbeth gewechselt) und auch allen Deutschlehrern über die Jahre viel Glück. Ich kann mich nicht wirklich an ein Buch erinnern, bei dem ich mich gequählt hätte.
:blush: stimmt nicht ganz : mit „los Carros vacios“ hatte ich meine Probleme, aber das lag daran, dass mein Spanisch grottig war und ich den Kurs nur hinter mich bringen wollte.

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