In jungen Jahren war es kein Problem, laute Musik (auch Fernseher) und Lesen gingen problemlos. Meine Mutter hat immer behauptet, neben mir hätte man eine Bombe zünden können - ich wäre im Buch versunken geblieben,
Heute möchte ich beim Lesen Stille um mich und keine Ablenkung mehr. Es würde mich stören.
Sollte die Literatur so trivial sein, dass man sich dabei auf Musik konzentrieren kann, ist sie des Lesens nicht wert. Fesselt das Buch aber komplett, bekommt man von der Musik sowieso nichts mehr mit. Also: nein! Diese Stromverschwendung kann man sich gerne sparen. Abgesehen davon gibt es kein Multitasking, beides in Kombination kann nicht vernünftig funktionieren.
Musikhören beim Lesen? Für mich definitiv: Ja. Wenn ich lese, läuft im Hintergrund eigentlich immer Musik , ich mag es nicht, wenn so eine drückende Stille herrscht und abgelenkt hat sie mich auch noch nie.
Auf gar keinen Fall. Ich konzentriere mich absolut auf das Buch, und ich lese auch nur dann, wenn keine Störungen seitens der Familie zu erwarten sind.
Wenn ich ein Buch lese , dann nur ohne Musik . Ich mag beim Lesen eines Romans die Stille um mich herum. So kann ich total entspannt in die Geschichte abtauchen .
Bei einer Zeitschrift lasse ich mich gerne von leiser Musik im Hintergrund unterhalten .
Für mich ist es (meistens) okay, wenn im Hintergrund Musik läuft, weil jemand anderes welche angemacht hat. Dann habe ich gar nicht den Anspruch, auch etwas davon mitzubekommen, und wenn das Buch gut genug ist, kann ich die Musik auch komplett ausblenden. Wenn das Buch nicht so spannend ist oder im Gegenteil viel Konzentration erfordert, stört es mich aber. Und ich würde auch nie von mir aus Musik anmachen wenn ich lesen möchte. Wenn ich die freie Wahl habe, ist mir Stille am liebsten!
Musik stelle ich mir nur ganz selten an, zum Lesen nie!
Aber wenn ich auf der Terrasse lese, stört mich Musik nicht (mein linker Nachbar spielt vormittgs immer klassische Musik am Klavier; und die Nachbarn drunterhalb drehen manchmal nachmittags „Discomusik“ auf
Abends rennt immer der Fernseher nebenbei, da brauch ich komischerweise eine Geräuschkulisse. Klar, dass ich vom Film nix mibekomme!
Nein! Ich mag es nicht wenn Musik beim Lesen läuft, da es mich entweder ablenkt oder ich davon nicht merke weil ich zusehr im Buch versunken bin. Deshalb auf keinen Fall!!
Nein! Das einzige, was ich an Musik beim Lesen hören kann, sind instrumentale Stücke. Aber selbst das mache ich in der Regel nicht. Am liebsten habe ich beim Lesen einfach alles so still, wie nur irgendwie möglich.
Da bei mir meistens das Radio an ist, läuft es also auch wenn ich lese.
Allerdings kriege ich, wenn ich richtig vertieft in ein Buch bin, sowieso nicht mit, was um mich herum passiert. Ich könnte es aber nicht haben, wenn es total still wäre, also höre ich vielleicht unterbewusst doch etwas, aber es beeinträchtigt mich nicht beim Lesen.
Ich kann auch super lesen während Fußball läuft oder während andere sich unterhalten etc. Das blende ich dann irgendwann aus.
Das kommt auf die Musik an! Schlagermusik und Techno und all sowas geht gar nicht. Wenn das Radio nebenher läuft (natürlich mein Lieblingssender), dann ist das kein Problem. Zu laut ist nicht so prickelnd (egal, welche Musik).
Im Grunde ist das bei mir, wie überall - es kommt nicht auf den Schall an, sondern auf die Schallquelle. Ich kann selbst im Wartezimmer super lesen - aber wenn eine einzige Stimme dabei ist, die mir in den Ohren weh tut, ist es vorbei.
Mein Mann sieht Filme, während ich direkt daneben lese. Das klappt meist super, nur manchmal hat ein Schauspieler eine (Synchron-)Stimme, die mich rausbringt. Da hilft meist wenn mein Mann ein bisschen leiser stellt. Kopfhörer würde ich ihm nie aufzwängen, weil wir auch gern mal miteinander reden (ja, klar, macht jeder - ich meine jetzt aber so kurz mal eben will ich ihm irgendwas sagen, das mir gerade einfiel beim Lesen - und umgekehrt, er mir, was ihm beim Filmgucken in den Kopf kam und nicht warten soll/muss/kann).
Es stimmt aber schon auch, dass all das als Teenager und Twen noch viel einfacher ging, als jetzt. Damals hätte man mich sogar wegtragen können und ich hätte es nicht mitbekommen, so tief konnte ich in ein Buch eintauchen.