Cover müssen kreativ sein und zum Inhalt passen. An einem Büchertisch mit unzähligen Frauenrücken vor einer Schlosskulisse oder düsteren Häusern hinter Nebelschwaden gehe ich einfach gelangweilt vorbei.
Das Cover ist das erste, was ich von einem Buch wahrnehme. Deshalb muss es neugierig machen oder überraschen. Es muss so gestaltet sein, dass ich das Buch gerne in der Öffentlichkeit mit mir herumtrage, ohne mich fremdschämen zu müssen.
Also keine nackten-Männer-Oberkörper-Bücher für dich?
Bester Punkt ever!
Habe jetzt ein wenig über die Frage nachgedacht.
Die schlichten Bücher, einfarbig oder mit Streifen. Es müssen noch nicht mal Bilder (gezeichnet oder Foto) drauf sein.
Die Frage erinnert mich immer an ein Foto aus der Bibliothek, die eine Abteilung haben “Männer, die ihr T-Shirt verloren”.
Mir gefielen hervorragend das Cover von “Das Geheimnis von Shadowbrook”, das Cover von “Die stummen Wächter von Lockwood Manor” - ebenso vom Selfpublisher Uwe Eckardt “Die Saat des weißen Drachen”.
Was demnächst erscheint: “Das wirkliche Leben”, dieses Cover mit dem pinkfarbenen Kaninchen, sehr auffällig und gut gestaltet.
Was ich nicht mehr sehen kann, da gebe ich einer anderen Leserin hier Recht: Frauen von hinten, die aufs Meer blicken oder auf ein Gehöft, da möchte ich am liebsten schreien: “Fällt Euch endlich mal was Besseres ein?” Solche Bücher fasse ich nicht mehr an.
Ich mag eher schlichte, nicht zu bunte Cover, gern mit historischen Bauwerken, Raben oder Totenköpfen drauf. Was ich nicht mag, sind die süßlichen Cover von “Frauenromanen” - da mag ich auch den Inhalt nicht.
Als bekennender Anglomane liebe ich zum Beispiel dieses Cover: Es zeigt mein Lieblingstier an meinem Lieblingsort.
ein schönes Cover…
Diese Cover schrecken mich ab.
Mich auch, hab noch keines davon gelesen, ich fand nur die Idee sehr ansprechend!