Thomas Mann, Der Zauberberg, mit denAnmerkungen 1000 Seiten
Also mein Buch (King - The Stand von 1992) hat nur 1228 Seiten und schon die haben sich ewig gezogen.
Die Tore der Welt von Ken Follett war noch länger mit 1312 Seiten.
Aber doch nicht doppelt so groß, wie ein “normales” TB.
So oder so - mich erstaunt es und ich kauf mir ganz sicher nicht noch ne Ausgabe. Die Zeiten hab ich hinter mir (das war tatsächlich mal ein Tick von mir). Beim Umzug werde ich mir überlegen, ob die King-Sammlung nicht den Weg des größten Teils der Katzenbuchsammlung geht - auf den Dachboden. Es ist irre, wie viel Platz ich für Bücher benötige und dann lese ich selbst meine allerliebsten Lieblingsbücher doch nie wieder …
Nicht doppelt so groß aber wesentlich größer. Dann werden beide Bücher sicherlich noch verschiedene Schriftgrößen und Zeilenabstände haben und schwupp, schon gibt es einen erheblichen Unterschied.
Den Tick stell ich mir ziemlich kostspielig vor.
Wobei ich zugeben muss, wenn ich den Anfang (weiter bin ich nicht gekommen) nicht so ultra Langweilig finden würde, hätte ich mir vermutlich auch nochmal die Hübschere Variante gekauft.
Ich bin schockiert, deine Katzenbücher sollen auf den Dachboden, sind das nicht deine Heiligtümer?
Kann das Problem aber durchaus nachvollziehen, im Moment ist mein Bücherzimmer noch groß genug, aber ewig kann es nicht mehr so weitergehen. Wobei ich manchmal ganz spontan etwas rereade, weil ich es zufällig entdecke.
Das war die gekürzte Fassung. King hat dann irgendwann genug genervt und dann doch die originale Fassung rausbringen dürfen. Ich hab natürlich beide und muss sagen, den Unterschied merkt man schon heftig.
Na ja, ich lese ja jedes Jahr viel - kostet also immer gleich und muss man ja nur einmal bezahlen. ggg
ist ja alles im Laufe der Jahre zusammengekommen. Ich lese King seit fast 35 Jahren, die hab ich ja nicht jetzt erst gekauft, sondern anfangs alle damals als TB erschienenen Bücher und dann jedes neue sofort als HC. Bekam ich dann zu Weihnachten oder Geburtstag von meiner Mama.
Deshalb ist mein “ES” schon recht vergilbt. Ist ja jetzt exakt 34 Jahre alt, da ist das schwer vermeidbar. Aber genau das hat mir auch schon beim letzten Umräumen zu denken gegeben. Die Bücher werden nun mal auch alt und wirklich Sinn macht das alles nicht mehr.
Auf dem Dachboden sind meine Bücher doch super aufgehoben. Das ist ja dann ein ganz neuer Dachboden, super isoliert und ordentlich und sauber, keine Rumpelkammer und zugig und so. Und für mich waren Bücher noch nie Heiligtümer, sondern immer Bücher. ich geh sorgfältig damit um, aber nicht übertrieben und bekomm auch keine Anfälle, wenn ein Buch Leserillen hat - außer, man knickt sie mit Absicht ganz übel, das nervt mich.
Ich hab vor, nur die Kochbuchsammlung (inzwischen gute 400) griffbereit zu haben und dann noch die ungelesenen Bücher. Dann arbeite ich hart an mir, da kaum etwas als Behaltebuch einziehen zu lassen, sondern alle weiterzugeben. Spende oder was auch immer. Momentan umzingeln mich gut und gerne 4.000 Bücher. Das ist mir schlicht zu viel.
Boa, 4000 Bücher? Respekt!
Mir tut das aussortieren auch nicht weh, habe aber erst jetzt mit 29 Jahren rausgefunden, was ich wirklich gerne lese, welches Genre ganz meins ist. Seitdem ich das weiß, versuche ich alle Bücher loszuwerden, die mir einfach gar nichts bedeuten, für mich ist das Ballast, den ich nicht mehr möchte hänge dafür aber sehr stark an meinen Büchern, die ich mittlerweile für mich entdeckt habe und die werde ich auch ganz bestimmt niemals hergeben.
Kann ich nachvollziehen.
Ich hatte da eher den Dachboden meiner Oma vor Augen. 'Ne wackel Leiter und Kisten die man auf Streben abstellen muss, damit sie nicht durch die Decke geschossen kommen.
Uhhh, jetzt bin ich neugierig, welches Genre ist denn dein Liebstes?
Hihihi … nee, wir bauen ganz neu und der Dachboden gehört quasi den Büchern. Mein Mann hat ja schon immer gescherzt, dass meine Sucht wenigstens das Haus isoliert und zur Not auch heizt …!
Nö, Du - ich hatte ja noch viel mehr, aber seit ca. 5 Jahren tausche ich und verschenke usw. - aber ich hatte ja auch 24 Jahre mehr Zeit zum Lesen als Du, darum sieht das so viel aus. Bis dahin hast Du mich vielleicht lesetechnisch längst überrundet.
Thriller. Und ich bin so ängstlich, dass ich das niemals für möglich gehalten hätte. Daher habe ich auch nie vorher einen Thriller angerührt. Und nun bin ich gefangen (und bilde mir ein, gar nicht mehr so stark vor allem Angst zu haben, danke Fitzek, für diese Therapie! )
Aber auch Klassiker wie Jane Austen.
Mit dem ganzen Rest an Genres kann ich einfach nicht viel anfangen und ich habe lange gedacht, lesen wäre nicht meins. Dabei habe ich immer nur das Falsche gelesen…
Das klingt ja toll.
Bei mir hat auch alles mit Thriller angefangen. Nun bin ich eigentlich in jedem Genre Zuhause.
Ja, es ist wichtig, das zu finden, was man gern mag. Ich habe auch lange fast nur Thriller gelesen, ABER inzwischen langweilen sie mich. Sind so viele gewesen, dass kaum noch neue Ideen auftauchen.
Allerdings lese ich seit ein paar Jahren auch sehr bunt gemischt - außer High Fantasy, SciFi und die aktuell so boomenden Pseudoerotikbücher. Und bei Historischem nur ganz ausgewählte Titel - “Die Ärztin” war super genial (alle drei Bände). Es darf auch hin und wieder ein “Frauenbuch” sein, wenn es witzig gemacht ist und nicht nur Herzschmerz hat.
Fitzek finde ich allerdings arg … unstet. Ich frag mich öfter mal, ob der das wirklich alles geschrieben hat. Mal ist ein Buch echt gut, dann wieder grottig. King schwankt auch, aber nicht dermaßen.
Wow, echt? Ich kann mir gar nicht so wirklich vorstellen, nochmal was anderes anzufassen. Aber mal sehen, was die Jahre noch so bringen. Man entwickelt sich ja auch immer weiter… Von daher, abwarten.
Alles hat ja auch seine guten Seiten.
@sturmhoehe Joa. Klar, von manchen habe ich mehr, als von anderen. Aber es kann durchaus vorkommen, dass ich ein Zombiebuch lese, danach das Buch trieft vor kitsch und darauf löse ich einen Kriminalfall oder bin auf einem Gefangenen Schiff Richtung Australien, um das Land zu stehlen.
Ich fand jetzt sein neustes auch schwächer, habe aber keine Zweifel daran, dass er die auch wirklich schreibt. Er hat da so einen ganz eigenen Stil. Aber gut, ich habe auch eine rosarote Fitzek-Brille auf um da wirklich neutral diskutieren zu können.
Ich schätze mal, es wird Tolstois “Krieg und Frieden” gewesen sein. Meine Ausgabe hat incl. Nachwort und Anmerkungen 1644 Seiten.
Ich habe fast alle Bücher von Ken Follet gelesen. Aber ich glaube Die Tore der Welt mit 1312 Seiten war das Längste
“Es” habe ich auch in jungen Jahren gelesen, da ich aber in den letzten Jahren Unmengen an Büchern verschlungen habe, kann ich nicht mehr wirklich sagen, ob es das dickste war.
Hat “The Stand” von Stephen King nicht mehr Seiten?
Und was ist mit der Gesamtausgabe von Herr der Ringe? Also… wenn es mehr Seiten hat, dann wäre es das… Aber so um den Dreh müsste es dann auch bei mir liegen
Die längsten Bücher waren die Romane von Charles Dickens, von denen ich viele gelesen habe. Z.B Dombey und Sohn mit ca. 1300 Seiten, Klein Dorritt mit 1150, Nicholas Nickleby mit 1200 Seiten.