Negative Rezensionen

Nein. Lovelybooks und vorablesen sind 2 Paar Schuhe. Ausser, dass natürlich dieselben Verlage Bücher sponsern.

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Ein Blick ins Impressum hilft da immer weiter: Lovelybooks gehört zu Hugendubel. Vorablesen gehört zu Ullstein.

Nicht, dass ich wüsste.

Ich habe bei Lovelybooks ein einziges Buch (Elias Hirschl) negativ beurteilt und seit dem wurde mir kein Buch mehr zugeteilt

Ich kann mir da keinen Zusammenhang erklären - wenn Du sachlich und gut begründet hast in Deiner Negativbewertung, kannst Du Dir keinen Vorwurf machen. Das muss dann andere Gründe haben (nicht rechtzeitig rezensiert, den LB-Regeln nicht nachgekommen, sowas). Generell schauen Autoren / Verlage aber schon auf die Art, wie rezensiert wird (also im Profil). Nicht nach der Zahl der Bewertungssterne, aber nach der inhaltlichen Qualität.

Bei Büchern, die von Lovelybooks direkt ausgelobt werden, hat man selten bis gar kein Glück, wenn man schon länger User ist (meine Erfahrung sagt: Neumitglieder gewinnen hier häufiger - auch wenn LB dies abstreitet).

Bei Büchern, die von Lovelybooks direkt ausgelobt werden, hat man selten bis gar kein Glück, wenn man schon länger User ist (meine Erfahrung sagt: Neumitglieder gewinnen hier häufiger - auch wenn LB dies abstreitet).

Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Ich gewinne dort fast jedes Mal, wenn ich mich bewerbe. Wobei ich mich aber nicht mehr so oft bewerbe wie früher.

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Wow.

Ich gewinne bei von LB direkt ausgelobten Gewinnspielen so gut wie nie - wobei ich bestimmte User immer wieder unter den Gewinnern sehe (man sieht ja oben bei den Profilbildern hinterher die Gewinner). Ob das dann halt Leute von gewissen Freundeslisten sind oder ob das Zufall ist, mag ich nicht beurteilen, allerdings glaube ich absolut nicht an ein irgendwie geartetes Losprinzip. Die Gewinner werden aktiv und individuell aus dem Bewerberpool ausgewählt, ein Losprinzip mit Chancengleichheit gibt es meiner Meinung nach nicht.

Das ist meine ganz persönliche Meinung, die ich auch nicht diskutieren möchte, ich weiß, wie hier immer alles sofort hochkocht. Natürlich behauptet das Team das Gegenteil - aber die Erfahrungen aus über 10 Jahren Mitgliedschaft sagen halt was anderes.

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Ich bin erst seit fast zehn Jahren Mitglied (knapp ein Jahr weniger als du) und wäre auch anderer Meinung. Meinungen und Erfahrungen können halt auseinander gehen. Lillis Aussage ist eben ihre Meinung.

Es gibt bei LB Tausende Mitglieder und meist hunderte Bewerbungen pro Leserunde/Buchverlosung. Natürlich habe ich nicht alle im Blick und ich achte auch wenig darauf, ob die Mitglieder neu angemeldet sind - ich bekomme es höchstens mit, wenn sie selbst schreiben, es sei ihre erste Leserunde. Und das waren bisher nie auffällig viele auf einmal. Ich kann nicht beurteilen, wie du die Neumitglieder verfolgt hast. Was mir eher auffällt sind meine eigenen Chancen (gut!) oder ob Freunde/Bekannte dabei sind (sehr oft! Immer ein paar bekannte „Gesichter“). Also habe ich dann auch den Eindruck, dass alte Hasen dabei sind. Natürlich kann meine Meinung anders sein als deine.

Irgendwo hat irgendjemand Mal geschrieben, dass man höhere Chancen hätte, wenn man irgendwas mit „Buch“, „Lesen“, etc. im Namen hätte, dabei ging es auch um LB. Das ist auch eine Meinung. Meine Meinung zu dem Thema war da, dass auf einer Leseplattform einfach nur so viele Namen mit Buchbezug sind, dass das unumgänglich ist.

Ich sehe oft Theorien dazu, warum man keine Leseexemplare mehr bekommt (negative Rezensionen, zu viele Punkte auf dem Vorablesen-Konto, man nutzt nicht die zehn Links aus, etc.) und es gibt auch immer Gegenmeinungen dazu. Ist doch alles ganz normal, sonst wäre das Forum doch langweilig :woman_shrugging:t2:

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Ich kenne diese These nicht, aber ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass das ein Hinweis auf einen Buchblog sein kann - und Blogger wurden gerade bei Großverlosungen (ganze Bücherpakete) bevorzugt gesehen. Man kann sich dem vollkommen verschließen oder man kann die Gewinner ein bisschen im Auge haben - dann fallen einem schon Ungereimtheiten auf. Natürlich kann jeder seine eigene Meinung dazu haben - ich denke einfach, die „Freunde“ stehen häufiger auf der Gewinnerliste, als neutraler Teilnehmer. Aber das wird wohl keiner zugeben, also bringt das auch nichts, darüber zu spekulieren.

Ich bin inzwichen soweit, dass ich bei Großverlosungen und anderen LB-Events nicht mehr teilhmehme - es lohnt einfach nicht, denn der „Spaß“ alleine reicht irgendwann nicht mehr, die Lust daran zu behalten, wenn wirklich nie ein Gewinn kommt. Da nutze ich meine Zeit lieber anders.

Ich finde überhaupt nicht, dass der Username ein Hinweis auf einen Blog ist. Er zeigt auf der Leseplattform nur nochmal, dass das Mitglied Bücher mag.

Ob Buchblogger generell oft bevorzugt werden, ist aber eine ganz andere Frage.

Es gibt ein paar Usernahmen, die sind jedes Mal auf der Gewinnerliste, wenn zwei von mir nicht näher genannte Teammitglieder eine Verlosung / Leserunde moderieren. Ich bin absolut der Überzeugung, dass bei LB viel den „Freunden“ zugeschustert wird - oder eben auch Neumitglieder mit einem Gewinn „angefüttert“ werden, dabei zu bleiben. Warum sollten sonst immer wieder Leute gewinnen, die keine einzige Rezension im Profil haben, obwohl das Regelwerk genau das als Teilnahmebedingung vorschreibt?

Bei von Autoren ausgelobten Leserunden ist es doch dasselbe: wer bei einem anderen Buch des Autors schon dabei war, wird bei einer neuerlichen Runde direkt angeschrieben und meist auch bevorzugt ausgewählt. Klar - da gehts auch um Erfahrungswerte, wie zuverlässig und aktiv die Teilnehmer zuvor gewesen sind.

Man sollte einfach mal von dem vermaledeiten Ausdruck „Auslosung“ und „Losverfahren“ wegkommen - es ist kein solches. Es ist ein Auswahlverfahren, das die Gewinner gezielt aussucht (nach welchen Kriterien auch immer) und keine Chancengleichheit für alle. Trotzdem hält sich der Irrglaube hartnäckig, eine solche Verlosung ginge mit „Ziehen der Gewinner aus einem Pottt aller Bewerber“ vonstatten. Das LB-Team selber hat ja schon gepostet, dass die Gewinner individuell ausgesucht werden - ist also kein Hirngespinst von unwissenden Usern, die hier einfach so was behaupten… :wink:

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Deine Antwort hat mir sehr geholfen, jetzt weiß ich, dass ich mich bei LB nicht mehr zu bewerben brauche. Ich dachte, dass ich mit einer der Damen einen wahrhaftigen Diskurs über die Berücksichtigung des Autors bei einer Rezension führen könnte. Nach einer Rüge ihrerseits, habe ich daraufhin gewiesen, dass es mir nicht um Polemik oder billige Rechthaberei geht, sondern um die Wahrhaftigkeit. Ich habe auch nach zweimaliger Anfrage keine Antwort erhalten, ebensowenig mehr Bücher. Ich danke Dir für Deine erhellenden Beiträge. :christmas_tree:

Es ist auch logisch, so zu handeln. Denn es soll Werbung sein. Ich bewerbe mich wenn es ein Buch ist das ich lesen möchte. Wenn ich es bekomme schön wenn nicht auch gut. Es geht mir nicht um den Austausch mit anderen Lesern, der ist bei Lovely Books meiner Erfahrung nach grottig.
Beispiel meine aktuelle Leserunde " Im Zweifel für das Monster".
123 Teilnehmer, 5 haben sich bisher geäußert.
Leserunden sind für mich nur bei Lesejury richtig gut. Feste Zeitabschnitte die auch vorher dargestellt werden, dann kann ich mich auch darauf einstellen ob es bei mir zeitlich passt. Nur Zugang zu dem Abschnitt in der jeweiligen Woche, die Gefahr des Spoilerns ist geringer. Klar wenn ein Teilnehmer sich nicht an diese Richtlinien hält und das Buch durch hat und dann alles im 1. Abschnitt schreibt ist es blöd. Aber da immer eine Moderatorin mitliest. Ist dieses Problem in meinen Leserunden noch nicht so groß aufgetaucht.
Ich lege keinen großen Wert darauf ob die Leserunde jetzt ausgelost oder ausgesucht wurde. Wenn sie viele Bewerber hatte und ich bekomme ein Buch, dann ist der Gedanke das ich aufgrund meiner vorherigen Teilnahmen und Rezensionen ausgesucht wurde natürlich schmeichelhaft. Aber es hat mal jemand geschrieben, das es bei LB ein Punktesystem gibt, in dem die Teilnehmer bewertet werden. Jeder Moderator ist in seiner Einstellung subjektiv. Für den einen sind 1 Beitrag pro Abschnitt genug, der andere will mehr. Der eine will gemischte Sterne Rezensionen, der andere nur gute. Dadurch ergibt es sich das neue Teilnehmer vielleicht bevorzugt werden, sonst hat man wirklich immer nur die gleichen.

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Kann ich aus eigenen Beobachtungen bestätigen. Allerdings finde ich, dass es tatsächlich ein wenig zurückgegangen ist, diese Freundesbevorzugung. Vor ein paar Jahren empfand ich das als extremer (oder diese Moderatoren sind nicht mehr dabei, das kann auch sein).

Hi, da sind wir ja in derselben Leserunde.
Ich lese schon im vierten Abschnitt aber es ist ja wirklich sehr ruhig in der Runde

Was ich mich eigentlich nur frage: Was ist der Grund für diese ganze Intransparenz? Da muss es doch eine Erklärung für geben. Diese Frage treibt mich schon länger um. Und ich finde keine adäquate Antwort. Ich persönlich finde es jedenfalls dann nicht gut, wenn das „Leistungsprinzip“ ausgehebelt werden sollte.

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Wenn sie reinschreiben was wir hier vermuten, gibt es weniger Neulinge. Denn dann wäre das Buch mit „Arbeit“ verbunden. Es hört sich zwar nicht nett an aber ich kann mir vorstellen, dass einige es einfach mal versuchen. Wenn ihnen das kommentieren und rezensieren dann keine Freude macht lassen sie es wieder. Einige bleiben dabei andere tauchen nie wieder auf. Für die Seite ist jeder weitere Teilnehmer ein Gewinn ob einmalige Teilnahme oder öfter. Damit kann bei LB ist es Hugendubel werben und günstige Konditionen aushandeln. Zum Beispiel mehr Autorenlesungen in ihren Buchhandlungen. Dafür nehmen sie Eintritt, verkaufen dann die Bücher und jeder hat gewonnen. Der Autor höchstwahrscheinlich am wenigsten.

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Das sehe ich ein wenig anders als Du. Wenn ich sehe, dass etwas nicht reell zugeht, dann stört mich das schon. Vor allem, wenn scheinheilig immer von „gerechter Auslosung“ gesprochen wird und man mitbekommt, dass es immer wieder dieselben sind, die gewinnen. @lilli333 hat ja erzählt, dass sie zum Beispiel meist gewinnt, wenn sie sich bewirbt. Natürlich unterstelle ich @lilli333 absolut nichts, denn sie kann ja nichts dafür, wenn sie Gewinnerin wird. Es sei ihr von Herzen gegönnt. Aber es kann einfach kein Zufall sein, dass die einen ständig gewinnen und andere gar nicht. Vor allem, wenn sie nicht den Mund halten und solche Tatsachen auch mal öffentlich machen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

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Ich bin froh, dass ich nicht der einzige bin, der das so sieht. Allerdings sind die Temmitglieder, die ich im Verdacht habe, noch dabei.

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So weit ich weiß wird dem Ausloser bei LB die Aktivität des Bewerbers angezeigt. Ist man derzeit aktiv, hat man höhere Gewinnchancen.

Ich gewinne auch relativ häufig bei LB Leserunden. Kann mich nicht beschweren.

Ich verstehe aber die Moderatoren von dort auch, dass sie einen Teil zuverlässige Mitglieder auswählen. Sie müssen es ja auch beim Verlag begründen, wenn es wenig Rezensionen gibt. Mir sind auch schon ein paar Mitglieder aufgefallen, die gefühlt immer gewinnen.

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Ich glaube generell das es bei keiner Verlosung die auf solchen Wegen stattfindet gerecht zu geht. Was meist gewinnen bei Bewerbungen bedeutet liegt auch im Auge des Betrachters. Ich habe im letzten Quartal vier Bücher bei LB gewonnen und mich ca. auf 20 beworben. Angesichts der vielen Bewerber finde ich es einen sehr guten Schnitt.

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Bei LB habe ich noch nie gewonnen. Muss aber auch sagen, dass ich mich noch nicht oft beworben habe. Mit gefällt die ganze Seite nicht so, finde sie zu unübersichtlich. :woman_shrugging: