Leserunde zu "Night of Crowns"

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Ich schätze, weil er auch selbst überleben wollte?

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Ich glaube wirklich, dass das der Grund ist. Auch wenn Jackson gerne so tut, möchte er glaube ich, noch weniger Opfer, als Vincent.
Die schwarze Königin sucht ja irgendwie nach einer Lösung und ist auch irgendwie sein Gewissen.
Das wäre dann wohl einfach vermutlich zu krass.

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:smile: Wäre mir nicht aufgefallen, dass ich Corby geschrieben habe. Ohje. Vielen Dank für deinen Hinweis. :slight_smile:

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Ja, das ist leider mein Problem damit. :confused: Der Plot gibt so viel her und ist auch spannend umgesetzt, dann ausgerechnet dieses 08/15-“Problem”. Bis zu Band 2 rede ich mir einfach ein, dass Vincent verantwortlich ist. Ich glaube es nicht, da er wahrscheinlich nichts davon hätte und er seine Zeit auch nicht mit “Kinderkram” verschwenden wird, aber wenn er schon manipulieren kann … träume ich schön weiter. :slight_smile:

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:joy: Ich fand es ja irgendwie süß, dass du es so konsequent durchgezogen hast.

Abschnitt 1

Joa, ich seh das auch als “schwerfälligen Startschuss” an. Etwas Klimbim, bevor es richtig los geht.

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Danke :smile: ja, das ist schon süß-komisch, haha. Ich denke mir gerade, dass es an einem krassen Fall von High-School-Musical-Flashback gelegen hat. Der beste Freund von Troy heißt Corbin, wenn ich mich richtig erinnere, und aus Cordy und Corbin könnte schnell mal Corby geworden sein … :see_no_evil::joy:

Woah, ich weiß schon wieder nicht, wie ich bis Dezember durchhalten soll. Zu gespannt. Im Herbst werde ich deswegen bestimmt einen für mich typischen (extrem ausgedrückt) Tiefpunkt erleben … :smile: und im nächsten Moment ist Dezember. ^^

Edit: Ach ja …: Klimbim. Ein perfektes Wort dafür. :+1:

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Cordy/Cordelia:
Bereits im Entrée fand ich sie, um höflich zu bleiben, unangenehm, keine ‘richtige’ Freundin, weil, sie wollte, so kam es mir vor, Alice immer zu was überreden, ihr was aufzwängen - und wenn A. es nicht machen wollte, nicht überzeugt davon war, galt sie als spießig, prüde…
C. hatte was mit Peters bestKumpel Matthew am Laufen, schmeißt sich aber an Türkishaar ran, und dann die ganze Sache abschleppen, flachlegen wegen 20-Punkten… puh…
Jetzt ist “Miststück” Angie auf einmal ihre Freundin, mit der sie über alles reden kann.
(Angie ist i.Ü. sympathisch, weil sie darauf drängt und ins Gewissen redet, die Wahrheit Alice mitzuteilen.)
Aber egal, Cordy bleibt für mich Sidekick…

Ja, da kann ich dir nicht widersprechen. Ich habe Cordy etwas sehr entspannt gefunden, bin aber gehemmt gewesen, mir ein festes Urteil über sie in diesem Kapitel zu bilden. Aus Angst, sie nur, weil sie das komplette Gegenteil von mir ist in eine Schublade zu stecken. ^^’’ Zum Glück ist mir Alice sympathisch gewesen (und hat Cordy vorerst in den Hintergrund gedrängt).
Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass sie eine noch bedeutendere Rolle als die der besten Freundin einnimmt.

Bei Angie bin ich mir nicht sicher gewesen bzw. immer noch nicht sicher, wie ich sie einstufen soll. Sie hat aufrichtig besorgt gewirkt, ohne Hintergedanken, aber für mich ist auch eindeutig gewesen, dass Alice sie nicht als besten Umgang ansieht - dafür ist mir der Umgang aber seltsam harmonisch gewesen. Im Endeffekt habe ich also eher an Alice “gezweifelt” bzw. hätte ich, wäre sie nicht völlig durch den Wind.

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ja, das mit dem schmucken Silber-Schimmer und dem Relief-Titel schön gemacht, Klappbrochure-Format ist per se toll - nur hätte ich mir ein Leporello gewünscht, als Extra-Beilage, hinten zum Reinstecken, mit all den Spielregeln, ein Spielerhandbuch en miniature eben.

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völlig korrekt, die ewigen Whd.en spezifischer Wörter war definitiv einfach zu VIEL

(in einigen ebooks fallen meistens die Cover sogar ganz weg)

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zu Deinem letzten Absatz:

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hattest Du “fauchen” mal auf einen extra-Zettel mitgezählt? ich hatte es bei Sch*** getan, das Buch hat - bisher - bei mir jetzt darin Rekord eingenommen

Ouh! Stimmt, sowas wäre ja toll und passend gewesen. :star_struck:

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stimme ich bei, Kater CURSE

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so cute, erinnert mich ein wenig an Hexenmeister Salem

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Saberhagen - falls hier sich noch jemand an die TV-Serie “Sabrina (Melissa Joan Hart) – total verhext” erinnern kann

Erstes Drittel --> ging mir genauso, etwas irgendwie, ja, zu ‘lang’

Alice und die sprechende Katze?! Sooo ein Klischee, 'nen anderer Name für die Protagonisten wäre toll gewesen

– eben nicht, weil ja NoC eine Adaption von “Alice hinter den Spiegeln ist” (Lewis Carroll) ist, Stella hat sich ja an allen möglichen Motiven aus diesem Original großzügig bedient, und mit Kays (Alices Moms Irgendwas) Einwurf sollte dann auch beim letzten Leser der Groschen dazu gefallen sein - so könnte ich mir Stellas Intention dazu denken… auf S.69 kommt dann auch das ‘Wunderland’

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die kennt sich halt noch nicht aus, was willst Du von jmd. erwarten, der höchstens versiert im Football-Reglement ist, aber nicht Schach zu spielen vermag (hat Alice ja selbst zugegeben).
Warum sie die Schulter so hochzieht weißt Du?! (mein Bruder hatte vermutet: eine Barbie… die Rheuma hat??) nö, nur Bisse von Riesenspinnen, Wölfen, und verhexten Schulterküssen…

im Ernst: schade, daß man Alices Augen nicht sehen kann…

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Spinnen: Stella T. hat hier eindeutig ihren Kindheits-Hobbit-Albtraum verarbeitet - hoffe, sie ist jetzt endlich ihr Trauma damit losgeworden…

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Mit dem Gedanken, zu zählen, habe ich vor dem Beitrag hier gespielt, aber befürchtet, dass ich als kleinkariert gelte. xD Gut, dass es nicht so ist.
Uff, ja. Sie flucht fast bis zum Gehtnichtmehr, aaaaber … sie hat mich damit an mich selbst erinnert, denn im Elternhaus ist das vor der engsten Familie (oder allein, haha) immer normaler Sprachgebrauch gewesen und ich gebe auch mal einen Fluch von mir, wenn ich etwas nicht fassen kann. Ich habe mich gleich mal geschämt xD weil mich das an mir selbst tatsächlich stört. Aber es ist schon etwas anderes, nur so damit um sich zu werfen und zudem gibt es ein oder zwei Situationen, in denen ich ihre Flucherei unglaubwürdig finde. Diese Stellen suche ich noch heraus, damit ich nicht quasi blind argumentiere. :slight_smile:

Das gilt aber auch für die Autorin und ihre(n) LektorIn.

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Ich habe jetzt alle eure Argumente in Bezug auf Cordy gelesen, überdacht und mich trotzdem dafür entschieden, dass sie eine coole Freundin ist, die mehr besorgt als bitchig ist.

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Ist sie! Keine Frage. Wenn ihr Charakter in Band 2 nicht verhunzt wird - was meiner Meinung nach nicht passieren wird - und ihre Geschichte rund ist, respektiere ich Cordy, wie sie ist. :slight_smile:

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Kater CURSE: [ zeitweise hatte ich mir schon gedacht, (ich weiß nicht mehr, letztes Drittel od.so, Stellen müsste ich raussuchen) also, in ca. zwei Passagen, ziemlich creepy, hatte ich die Befürchtung, jemand hätte seine Gestalt angenommen… aber, wir haben es ja mit Gestalt- und nicht Form-wandlern zu tun… ]

ehrlich? ich würde das Buch hassen, wenn es eine solche 380°-Wendung einnehmen würde … … aber sicher, diese Annahme von Dir ist natürlich voll-realistisch, er treibt sein eigenes Spiel voran, v.a. mit seinem Ausschrei v. S.435: “Lass sie los! Ich brauche sie noch”.

böse-zwielichtig, fett-perfide, oder, ‘nur’ traumatisiert, vielleicht auf der Flucht vor der Wahrheit und schmerzlichen Erinnerung … oder dem Wunsch, endlich von seinem CURSE befreit werden zu können?

Und… wie war eigentl. die Grinsekatze im Original drauf? Bei Lewis Carroll kommen die Katzen ja ganz schlecht weg…

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der 2. Slave:

glaube nicht daß es Cordelia ist, da gleichaltrig, wenn man sich nach der Vorlage richtet, die ersten beiden Slaves (Charles u. Säugling), dann ein/e ältere/r als Alice – der Kater Curse scheidet insofern aus, weil auf Gelände und nicht Außenwelt

(in ihm/den Kater vermute ich:
entweder Madelyns Sohn, damit der erste Slave, wollte seiner Mutter, der Schwarzen Königin zu Hilfe zurück-eilen, ihm ist es aber nicht gelungen ins Spiel einzugreifen, den Fluch zu brechen, verwandelt wurde er als Strafe, oder leidet traumatisch unter Schuldgefühlen, will vergessen, deshalb seine Reaktion am Ende, oder, Curse will jmd. schützen, seinen Sohn, und war früher Charles, oder Curse ist Onkel Silvius und will seinen Neffen, dessen Nachkommen, schützen – oder: schneeflauschige CURSE ist Augustus Chesterfield, der erste weiße König // eine weitere Theorie über CURSE, er war/ist: der verrückt-gewordene König, da extra mittels Tagebüchereinträgen ausgeweitet wurde… das muß nochmal dann eine Rolle spielen, aber wie…**** sollte lediglich m.u. abbilden, was auch in Jack vorgegangen war, Stw. Geburtstag, Tribüne, letzter Tag in Freiheit) (((aber, warum hat CURSE widerum weißes Fell und nicht schwarzes, und Grinsekatze im Original hatte schwarzes Fell))). – ***** KORREKTUR:** hatte das Datum 1899! des Tagebucheintrages glatt übersehen, wie konnte ich nur!!!, d.h.: rein zeitlich ist es da dann gar nicht möglich, daß der Kater der verrückte König sein könnte, der Kater trat auf seit Anbeginn, mit dem Fluch, vor 300 Jahren (der Crazy-King das war erst vor um die 120 Jahre)

Älter als Alice: (?!) das könnte, klar ihre Sheriff-Mom sein, nein, denke nicht… eher der in Louisiana abgebliebene Vater von Jackson.
Auf Hawks Eltern hätte ich ja getippt, weil im L.C.-Original Alice von einem Springer gerettet wird, aber, die kamen ja beide per Autounfall ums Leben.
Warum fehlen hier überall irgendwie die Väter? Vinces Dad, Direktor Chesterfield, verlies das Internat mit Spielbeginn…

(Der zweite Slave ist jedenfalls sicher jemand von außerhalb .)

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Slave, dito, gefällt mir auch nicht, aber ist eben einmal: Anspielung, weil Sklave, auf Bauer; letzterer kann ja jede Figur, am letzten Feld angekommen, ersetzen, und Slave ist dahingehend ausgebaut weil: egal welche Farbe. Zum anderen: Carroll hat ja ((ihr kennt doch die beiden Werke, habt sie gelesen?)) auch intensiv gearbeitet an onomatopoeischem Verständnis, also, er hat Wörter verwendet, nicht nach der Kern-Def., sondern, was beim Aussprechen, vom Klang her für Bilder, Assoziationen erzeugt werden. Dahingegen hat ‚Slave‘ sowas wie Schlittern, Gleiten (könnte ich mir denken) und das tut ja diese „Spielfigur-der-besonderen-Art“ wenn sie so hin-u.her die Farben changiert, fließend wechselt und wieder ändert…

Dann: nimm mal den Buchstaben „L“ aus dem Wort – und?

genau, SAVE - Slave könnte also zur ~Rettung aller beitragen, ODER: es soll auf den Namen hinweisen Alice, Silvius, Louisiana,… weeeiiiit hergeholt…

laß uns weiter spielen… Stella Tack ist einfach riesiger SW-Fan, und denkt sich, hey! Boba Fetts Fliegerraumschiff! danach benenn ichs, der Schachfiguren-Slave kann ja genauso wie der hin und her flitzen, manövrieren…

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noch zu Deinem zweiten Abschnitt:
hat mich auch alles an Tribute von Panem erinnert ((noch bevor ichs hier gelesen hatte))

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Ouh, @kassandrasrufe benutz lieber mal die “Spoiler” - Funktion.
Damit nicht ausversehen sich jemand selbst spoilert, in dem er hier liest und noch gar nicht soweit ist. :slightly_smiling_face:
Wäre doch Schade.

Deine Theorien klingen ja ganz nett, aber ich weiß nicht, ob das nicht auch irgendwie zu weit gedacht ist.
Ich kenne weder die Autorin und ihre Leidenschaft und ebenso die Story von Alice aus dem Wunderland. Zumindest nicht die Originale. :rofl: Nur den alten Disney klimbatsch.

Ich sehe das Buch eher als eigenständige Geschichte an und hoffe eigentlich auch darauf, dass die Autorin sich vielleicht von anderen Geschichten hat inspirieren lassen aber nicht ihr ganzes Grundkonzept darauf aufbaut.