Leserunde zu "It was always you"

Das Buch hat mich vom KT her gar nicht angesprochen. :smiley: Aber es freut, dass dir das gefallen hat. Also… ich mag ja Brittainy C. Cherry total gerne. Aber das ist schon sehr emotional und vermutlich würdest du - ich glaube das jetzt einfach mal, aufgrund deiner anderen Meinungen :smiley: - es absolut kitschig finden. :smiley: Christina Lauren und Samantha Young schreiben aber auch ganz gut, finde ich. Zumindest das, was ich so gelesen habe. Jamaica Lane fand ich super. :smiley:

Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber unser Internet war down, und mit meinem Handy-Datenvolumen war das nicht machbar.

Ich habe auch nicht alle Beiträge jetzt hier gelesen, bin aber doch froh, weniger hier anwesend gewesen zu sein. Man lässt sich sonst zu sehr von negativer Meinung beeinflussen.

Mir hat das Buch gefallen!

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Die kenne ich nicht … von daher … siehe weiter oben : bin wohl doch diesbezüglich naiv

Wie ich schon schrieb: zum Glück- auch für die Autoren und Verlage - sind die Geschmäcker verschieden.
Und das ist auch gut so :raising_hand_woman:

Man lässt sich nur von negativen Meinungen beeinflussen, wenn man eigentlich innerlich derselben Meinung ist oder versteht, was kritisiert wird.

Was ist denn an Computer-/Ballerspielen sinnlos? Man trainiert seine Reflexe,baut Stress ab, bleibt im Hirn beweglich. Das ist mehr, als man von Büchern wie diesem hier behaupten kann. (Spoiler: Ja, ich spiele Computerspiele. Nein, ich habe keine aggressiven Gedanken oder das Bedürfnis, die in echt auszuleben.)

:smiley: :smiley: :smile:

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So sehe ich das auch. Ich verstehe deine Kritik und sehe es genauso. Ich hatte jetzt noch Truly aus dem Bereich zu lesen und das ist echt schlimm, was Klischees und düstere Kerle mit „Augen“ betrifft.

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@archer
Was ist denn an Computer-/Ballerspielen sinnlos? Man trainiert seine Reflexe,baut Stress ab, bleibt im Hirn beweglich. Das ist mehr, als man von Büchern wie diesem hier behaupten kann. (Spoiler: Ja, ich spiele Computerspiele. Nein, ich habe keine aggressiven Gedanken oder das Bedürfnis, die in echt auszuleben.)

Ich meinte diese Spiele, wo man mit Waffen auf Menschen schießt. Denen kann ich gar nichts abgewinnen und in meinen Augen vermitteln diese ein gleiches falsches Bild wie es die „Weibchen“ in den Liebesromanen abgeben.

:+1: Ich finde das ja gar nicht schlecht, auch mal die komplett andere Seite zu sehen.
Wenn ich ein Buch extrem gut finde, dann schau ich oft nochmal über die schlechten Rezis drüber und genauso andersrum.

:joy: Ich hab ja hier schon fleißig mitgelesen und mich durch gespoilert (stört mich selbst ja überhaupt nicht) und werde das Buch wahrscheinlich trotzdem noch lesen. Allerdings werde ich wohl jetzt eher abwarten, bis ich es gebraucht günstig kaufen kann.
:thinking: Ich vermute, dass einige Punkte mich auch nerven werden, aber irgendwie kann ja auch ein „schlechtes“ Buch unterhaltsam sein. :joy: Diese peinlichen Schnitzer nehme ich eigentlich immer vorab schon teilweise als Witz wahr, weswegen manches mich wiederum gar nicht so in den Wahnsinn treibt.

:thinking: Allerdings finde ich es schon schade, das „neue“ Autoren nicht viel deutlicher ihre eigene Marke setzten wollen.
Gerade bei den Büchern aus dem Kyss Verlag, kennst du eine Figur, kennst du alle…
Auch der Verlauf ist oft so ähnlich in seinem Handlungsmuster, dass man (ich) nie mehrere Bücher hintereinander davon lesen kann.
Und wenn dann noch Werbung gemacht wird (wie in diesem Fall Bspw. auf amazon) das man sich mit seinen Lesern austauscht oder (andere Bücher/Autoren) per Rezensionen gerne weiterentwickeln möchte und dann die nächste Klischee Nummer raushaut (obwohl ja die Stereotypen mittlerweile in vielen Rezis angeprangert werden) dann stößt mir das echt übel auf. Gerade deutschen Autoren nehme ich das dann auch ein bisschen Krum. :woman_shrugging:

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:stuck_out_tongue_winking_eye: Aber ebenso wie die Kitschromane ist es am Ende nur Fiktion, mit der jeder Nutzer „Verantwortungsbewusst“ umgehen sollte.
:joy: In Krimis & Thrillern werden auch Menschen getötet. Teilweise ebenso aus der Ich Perspektive

Und bei den Büchern von Festa :see_no_evil: achje, reden wir nicht drüber, aber die „Ballerspiele“ sind da noch Kindergeburtstag.

Also mein Weltbild gerät durch kein Ballerspiel und durch kein Kitschroman oder Horrorfilm (noch so eine Niesche!) ins wanken.
:thinking: Und bei denen, wo das passiert, kann alles 'nen Auslöser sein.

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Das hast du jetzt richtig und treffend zusammengefasst :clap::clap::clap:

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Ich weiß trotzdem nicht, ob man das vergleichen kann. Wenn man spielt, sieht man halt die Sachen auf dem Bildschirm, man „sieht“, dass es nicht echt ist. Wohingegen - zumindest bei mir - wenn ich lese, „sehe“ ich richtige Menschen und erlebe es sozusagen in Echtzeit. Oder ticke ich da anders als andere?

Och, ich glaube, wir ticken gar nicht so weit auseinander. Wir haben nur einfach unterschiedliche „Prioritäten“ (mir fällt kein passenderes Wort ein). So sind für mich diese Figuren in dem Liebesgedöns auch eher so Typen wie Barby und Ken, also auch irgendwie unechte Figuren. Nur halt … mmm harmloser? Für dich sind die Spielfiguren im Computerspiel einfach unechter.
Weiß jetzt nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe?

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Nochmal nachgedacht und glaube besser formuliert: für mich sind die Figuren im Liebesgedöns so künstlich, dass ich sie mir nicht als echte Menschen vorstellen kann. Das gleiche geht dir sicher mit den Computerfiguren so.

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Man muss nur Mal einen Tag in bestimmten Foren verbringen und erlebt direkt, dass naive Menschen, die sich aus- und benutzen lassen, leider keine Fiktion sind. :joy:

Ich spiele übrigens Shooter und habe bisher noch niemanden im echten Leben abgeknallt und habe dies auch nicht vor. :thinking: Aber die “Gamer sind ja alle aggressiv und laufen irgendwann Amok und sind sowieso an allem schlechten in der Welt Schuld” Ecke ist ja auch nix neues. :grin:

Aber viel mehr juckt mich die Frage: Was ist an Büchern lesen weniger sinnlos als an Spielen? Zumindest fernab von Sachbüchern, dienen viele (! Nicht alle) Bücher lediglich zur Unterhaltung. Dass man Lesen immer als tolles Hobby und Zocken als Zeitverschwendung hinstellen muss, finde ich irgendwie doof. Ob ich jetzt 8 Stunden rumsitze und n Buch lese, dementsprechend nen fiktiven Film in meinem Kopf erschaffe, oder ob ich 8 Stunden zocke und so ne Geschichte erlebe (gibt ja nicht nur Shooter, und selbst die können ne unterhaltsame Story haben) macht für mich keinen erheblichen Unterschied im Bezug auf die Sinnlosigkeit. Ich sehe nur total oft Leute, die sich als was besseres darstellen, weil sie ja keine dummen Shooter spielen, sondern so schlau und gebildet sind und lieber zu einem Buch greifen. :grin:

Am Ende des Tages sind für mich beide Aktivitäten lediglich ein Hobby. Aber nichts, was irgendjemanden auf einen Podest stellt, damit er auf andere hinab sehen kann. :grin:

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Um Gottes Willen - so sollte das nicht rüberkommen.

Es ging darum, dass für mich persönlich das Lesen eines (vor mir aus in meinen Augen schlechten Buches) besser ist, weil ich dort eigene Fantasie entwickele, als das ausschließliche Spielen der von mir genannten Ballerspiele. Vielleicht hätte ich die besser bezeichnen sollen: ich meine damit solche Spiele, wo der Spieler eine Knarre in die Hand bekommt und der gewinnt, der die meisten - virtuellen Menschen - umgelegt hat. Egal ob echt oder virtuell - ich mag nicht, wenn man auf Menschen schießt. Auch nicht als Hobby/Spiel.
Es gibt ganz tolle Computerspiele, die viel Nachdenken, Strategie, Schnelligkeit u. ä. erfordern, wo aber nicht unbedingt jemand getötet werden muss. Diese Spiele und Spieler würde ich niemals abwerten wollen. Es ist wie überall: ein Durchgeknallter ballert am Computer und erschießt dann Menschen, ein Durchgeknallter liest einen heftigen Thriller und nimmt ihn als Vorlage. Tausende andere ballern oder lesen und können gut einordnen, dass das nur Fantasie und Hobbie ist.
Es ist nur meine persönliche Meinung, dass ich die Leute einfach lieber mit einem Buch sehen würde. Deswegen sind die nicht schlechter oder besser und das Hobby ebenfalls nicht.

Nicht lachen

Ich fand es jetzt nicht so toll, dass ich das wiederholen möchte. Mein Sohn findet das Bild aber schön :hugs:

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Ich habe gerade den dritten Abschnitt gelesen und was mich hier am meisten gestört hat, war wohl das Spiel.

Abschnitt 3

Ich kann Never Have I Ever einfach nicht ernst nehmen. Genauso wenig wie Wahrheit oder Pflicht. Kann sein, dass es Freundeskreise gibt, in denen so etwas ernsthaft gespielt wird mit so sexuellen Sätzen, aber ich kenne das wirklich ausschließlich aus Filmen und Büchern. Meine Freunde spielen auch Trinkspiele, aber da geht es dann nicht darum, andere Freunde bloßzustellen und deren Geheimnisse zu entlocken. Ich kann verstehen, dass es auch eine spannende Seite hat, aber ich sehe da hauptsächlich Aufmerksamkeits- und Sensationsgeilheit.

Und in Büchern wirkt es für mich immer plastisch und als reiner Mittel zum Zweck. Hier ging es auch wieder nur darum, dass eben herauskommt, dass Ivy und Asher ja so wild aufeinander sind. Bei dem Ludo-Spiel ging es etwas mehr ums Spielen und dass man Zeit miteinander verbringt, etc. Bei Never Have I Ever aber eigentlich ausschließlich ums öffentliche Geheimnisse Enthüllen.

Da ich das Spiel nun einmal so unglaubwürdig finde, war das mit dem “Wokda” irgendwie noch lächerlicher.

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Never have I ever Spoiler Abschnitt 3

Was mich bei dieser Art von “Spielen” in den Büchern immer nervt, ist, dass angeblich alle auch immer ehrlich sind. Ich meine, wenn ich keinen Bock habe, mich vorführen zu lassen, dann trinke ich einfach nicht und tue so, als ginge mir die Bemerkung am A… vorbei, oder? Aber nein, in diesen Büchern sind alle immer stockehrlich und geben alles zu.

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Ist das jetzt dieses sogenannte Lettering? Ich find’s cool, dass du das gemacht hast, aber den Sinn verstehe ich immer noch nicht. :smiley:

Sowas hab ich gemacht, als ich so 15 - 20 Jahre alt war, garniert noch mit ausgeschnittenen Bildern von meinen Lieblingsstars. Um die Bilder rum hab ich dann Songtexte usw. geschrieben. Hab ich sogar noch irgendwo stehen das Notizbuch. Fand ich damals super - und hab das Buch auch immer mit mir rumgeschleppt!