Ich finde auch immer wieder witzig, wenn andere 5 Sterne geben und das Buch in höchsten Tönen loben… und dann kommt Archer daher und watscht das ganze mit einem Stern ab 
Aber genau aus diesem Grund lese ich keine YA/NA gedönse mehr, weil ich mich jedesmal so aufregen musste…
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Ich hab für mich jetzt auch entschieden, dass ich definitiv zu alt bin für den Scheiß! 
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Die Auflösung würde mich interessieren!
@Archer: Was…zur… was? Er vögelt die eine auf Klo, während er was von Ivy will? Hat sie sich am Ende dann auch dafür entschuldigt, dass sie nicht rechtzeitig zur Stelle war, als er Druck hatte und er deswegen gezwungen war, andere zu vögeln? Uff.
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Haha! Gute Idee, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Wir müssen unbedingt der Autorin schreiben, dass sie das noch schnell in Band 2 mit einbringt. Oh, entschuldige bitte, Aschenbecher, ich wusste nicht, dass du auch in diesem Flugzeug bist, sonst wäre ich sofort zu dir gerannt und hätte schon mal mein Höschen unterwegs ausgezogen!
Aber vielleicht ist er dann auch mal großzügig, winkt ab und sagt: Okay, ausnahmsweise mal nicht deine Schuld, weil ich ja nicht wusste, dass du im selben Flieger bist wie ich. Aber nächstes Mal … klar?!
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Ich verfolge die Beiträge hier und habe Lachtränen in den Augen … könntet Ihr beide nicht zusammen ein Buch schreiben? Ihr kommt ohne das ganze Gedöns direkt zur Sache - ich finds Klasse.
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Gedöns ohne Gedöns? Nein, ich schreibe voll auch so ein Buch. Das ist einfach, wie ein Rezept, alles in einen Topf werfen.
Man nehme:
- Ein etwas schüchternes Mädchen (am besten mit schwerem familiären Hintergrund).
- Einen reichen Typen, der entweder auch erst 17 ist, bei dem aber auch gestandene Frauen in Ohnmacht fallen, weil er so ein Frauenabchecker ist oder einen etwas älteren, natürlich reich und arschlochig. (Dämliches Rechtschreibprogramm, kennt das Wort “arschlochig” nicht.)
- Sie sieht ihn das erste Mal und fällt gleich in Ohnmacht, weil er entweder grüne, blaue oder bernsteinfarbene/wahlweise auch goldene Augen oder die Muskeln oder den Sixpack oder alles auf einmal hat.
- Oder sie kennen sich von früher und konnten sich nicht leiden. (Spoiler: Also eigentlich schon immer ineinander verliebt gewesen, aber aus Gründen nicht ausgelebt.)
- Aber jetzt ist alles anders: Sie MÜSSEN Zeit miteinander verbringen. Aus Gründen.
- Und sie dürfen sich auf gar keinen Fall wie normale Leute verhalten. Aus Gründen.
- Miteinander reden? Geht GAR NICHT! Dann wäre das Buch nach drei Seiten vorbei, denn viel mehr gibt die Handlung ja nicht her.
- Mixe um des Geschmacks Willen noch die beste Freundin/den besten Freund hinzu - muss ja noch Platz für weitere Bücher sein, die man mit wahlweise dem besten Freund des Arschlochtypen oder seinem Bruder verkuppeln kann.
- Noch was vergessen? Halt: Sex! Entweder ein bisschen angedeutet oder ausgeschrieben (bei Letzterem bitte so uninspiriert wie möglich!).
- Bitte auf gar keinen Fall vergessen, alle zehn Seiten ein simples Drama einzubauen, das eine Beziehung unmöglich macht und zum Schluss das simple Drama so aufzublasen, dass Kaugummifrau neidisch wäre und nie wieder Portemonnaies klauen würde. Dann denkt sich einer von beiden: Hä, wo ist eigentlich das Problem und spricht zum ersten Mal dem Leser aus der Seele und plötzlich ist alles Friede, Freude, Eierkuchen - es sei denn, man hebt sich noch mehr Quatsch für Teil 2 - 20 auf.
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Aschenbecher? 
@archer du hast vergessen zu erwähnen, dass seine Augen bei ihrem Anblick dunkler werden; wahlweise auch erst beim Knutschen/Sex
Weil er Asher heißt. Wie Ashes. Wie Asche. 
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Meine Augen lasen tatsächlich zuerst „Frauenaschenbecher“. Was auf seltsame Weise auch irgendwie passen würde. Uff.
Ich lese häufig, wie du solche Romane kritisierst und da würde mich Mal interessieren, welche (Liebes(?))romane du eigentlich magst. Oder liest du sie nur, um dich darüber aufzuregen und findest Romance generell doof? Kein Angriff 
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Ich hab mich das tatsächlich auch gefragt … So amüsant es auch ist, die Rezensionen zu lesen, muss es doch von vornherein eine Qual sein, die Bücher zu lesen. Ich glaub, @archer tut sich das nur an, um die jungen Menschen zum Nachdenken zu bringen … opfert sich quasi auf - und wird doch nie eine Belohnung dafür bekommen!
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Ich mache das wirklich, um auch mal Perlen in dem Genre zu finden. Eigentlich ist das ja schon ein Thema, das sich ab und zu leicht und locker weglesen ließe, gerade in harten Wochen, wo man keinen Kopf mehr für was Anständiges hat, aber ich rege mich halt auf, wenn dann solche frauenfeindlichen Bilder vermittelt werden, und ich sehe nicht ein, dass ich das unkommentiert lasse.
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Du hast es drauf … und ich mach mit
Du hast wahlweise den bösen Vater, Stiefvater, Bruder, Halbbruder vergessen, der scharf auf das Mädchen oder neidisch ist und ein Zusammenkommn verhindern will. Wahlweise wegen der Gerechtigkeit darfst du auch gerne eine Mutter, Stiefmutter, beste Freundin oder ähnliches einbauen, die den Jungen will … Am Schluss natürlich geläutert, ausgewandert,verstorben …
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Oder alles auf einmal.
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Na, das verlangt ja auch niemand. Mich hat nur interessiert, wieso du immer wieder zu den Büchern greifst. 
vor allem sind es häufig Bücher, bei denen ich denke “Mh, das war jetzt aber offensichtlich, dass das so eine Geschichte wird.” 
Wobei ich mich oft frage, was du zu Büchern sagen würdest, die ich im Romance Bereich gut finde. 
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Ich weiß nicht wieso, aber das erinnert mich so krass an “Ein Stiefbruder für Cinderella”, obwohl es da der Stiefbruder ist, der das Mädchen will. Schreckliches Buch. Perfekt für Acher. Gibt genug Stoff zum zerreißen.
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Echt, das gibts als Buch? War von mir ironisch gemeint. Mir geht es wie @archer, ich probiere es immer wieder mal mit den Leseproben und hoffe, dass ich einmal was finde, das etwas Niveau hat. Ich habe nichts gegen eine gute Liebesgeschichte. Mich stört nur eben der derzeitige vorhersehbare Einheitsbrei. Der Kerl ist immer gutaussehend, mit Sixpack, strahlenden Augen und wahlweise reich oder Badboy. Der weibliche Part ist strohdoof, arm und träumt vom Prinzen und, um den zu bekommen, lässt sie alles mit sich machen - oder ist selber reich und erfolgreich und rettet den Badboy, weil er gut im Bett und so anrührend ist.
Liebe und Romantik zwischen ganz normalen Menschen, die weder reich sind, noch aus dem Knast oder einer Gang entstammen, noch dem gängigen Schönheitsdiktat entsprechen, gibts scheinbar gar nicht.
Das finde ich so entsetzlich und enttäuschend. Und das vermittelt in meinen Augen auch ein furchtbares Frauenbild.
Aber wer es gern lesen möchte, bitte sehr. Ich sage immer: lieber ein - in meinen Augen schlechtes - Buch gelesen, als gar keins gelesen. Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
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Ich gebe dir in allem recht, außer bei
Dann lieber gar keines, bevor man sich dieser Werte anschließt.
@xnachtblume Ich habe immerhin schon ein ziemlich gutes in dem Bereich gefunden: Can you help me find you ist witzig, ein bisschen zu lang gezogen, der Held ist ein bisschen zu perfekt, aber dafür sind die Protagonisten tatsächlich schlau, es wird nicht nur behauptet, und jeder behandelt den anderen mit Respekt. Ich dachte, ich lese nicht richtig - ist das in dem Genre überhaupt erlaubt? 
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@archer
Dann lieber gar keines, bevor man sich dieser Werte anschließt.
Ich weiß, was du meinst. Sehe das aber nur zum Teil so, ich habe tatsächlich immer die Hoffnung, dass der/die Leser/in irgendwann von den schlechten Büchern zu guten finden wird. Denn jemand, der zum Buch greift, macht in der Zeit keine sinnlosen Baller- oder noch schlimmere Spiele am Computer o. ä.
Bin vielleicht in der Hinsicht naiv. Aber ich hoffe es einfach …
Also, wenn ich jetzt mal an die teilweise extrem verstörenden Bücher aus dem Festa Verlag denke, bin ich mir nicht sicher, ob deine Rechnung aufgeht.
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Ich lese solche Bücher ja schon gerne. Ich verstehe was Archer an den Büchern nicht gut findet. Zumal es viele schöne Liebesromane mit gleichberechtigten Partnern gibt. Petra Hülsmann oder Mahiri McFarlane schreiben zum Beispiel tolle Liebesgeschichten.
Ist es einfach die Vermarktung, die die Leser so sehr anspricht? Weil wenn ich jetzt so überlege, haben die Bücher von oben genannten mich meist viel mehr angesprochen als YA. Aber trotzdem ist man neugierig auf die Sorte Bücher. Eigentlich komisch.