Vielleicht wollte der Briefeschreiber auch einfach nur dick auftragen, um seine Liebste zu beeidrucken? 
ACHTUNG SPOILER
Ja, zum Schluss kann man erfahren, wer J. war
Ich bin jetzt etwa 100 Seiten weit und nich nicht ganz überzeugt. Ich liebe den Schreibstil des Autors und seine Erzählweise ist wirklich ganz besonders- so kreativ, schräg und intelligent zugleich. Aber es fehlt mir noch das gewisse etwas, das mich dazu bringt, dieses Buch zu verschlingen…
Das mit den Glückskeksen geht wirklich gar nicht. 
Gute Recherche sollte man als Autor schon betreiben…
Auch bei mir kam heute endlich das Buch an! Sobald meine kleine Tochter heute Abend schläft, werde ich mich in die Welt der Blumen begeben. Ich freue mich schon auf Glückskekse und mehr!
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Eine Strafe ist es auf keinen Fall. Jeder hat eben sein eigenes Lesetempo. Und ein Buch ist immerhin ein Genuss.
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Da freue ich mich mit Dir mit. Ein gutes Buch braucht eben auch Lieferzeit. Du wirst es mögen…
Nur Geduld, das gewisse etwas kommt noch…hätte es auch nicht gedacht…
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Nur Geduld, meistens kommen sie auch zum Wochenende erst. Habe nun etwas weiter gelesen. Ich finde es gut, das Dove mit dem älteren Herrn im Pflegeheim spazieren gehen will. Das macht immer einen guten Eindruck. Die Grösse der Welwitschie beeindruckt mich sehr.
Das ist richtig und ohne Buch könnte ich gar nicht
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Das stimmt - da liegst Du auch richtig. Beim Lesen kommt es auch immer auf das Buch mit Seitenanzahl selber an. Manches hat wenige, manches hat sehr viele. Vor kurzem zeigte man mir virtuell EIN Buch mit schätzungsweise 1500 Seiten. (Das Buch, die Frauen zu verstehen - wo es das gibt, weiss ich nicht). Dafür braucht man garantiert sehr lange…
Das ist schön! Darauf habe ich gehofft. 
Auch ich mache gerne bei der Leserunde zu Der Blumensammler mit.
Ich habe wegen Urlaub erst gestern mit dem Lesen beginnen können und freue mich schon aufs Wochenende mit dem Buch.
Sehr spannend fand ich es, die 3 Protagonisten näher kennen zu lernen, auch wenn mir im Moment noch nicht klar ist wohin die Geschichte mich führen wird.
Der Schreibstil der Geschichte gefällt mir jedenfalls sehr gut! Sehr faszinierend finde ich es, wie die unterschiedliche Handlungsstränge miteinander verwoben sind - auch wenn mich das anfangs beim Lesen etwas irritiert hat…
Mal sehen wie es weitergeht…
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Ja der Einstieg hat mir auch sehr gut gefallen und hat der Geschichte gleich einen märchenhaft - mystischen Touch gegeben, so dass man auch das Folgende nicht so kritisch liest und die seltsamen Geschehnisse nicht hinterfragt.
Ja das ging mir zunächst auch so…
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So habe ich das auch verstanden, wobei einiges schon recht selten in Natura zu finden ist.
Mittlerweile hab auch ich die ersten 100 Seiten des Buches, bzw. die ersten 6 Kapitel gelesen. Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, wobei ich den Teil rund um Dove teilweise etwas zäh fand. Die Charaktere sind ja sehr eigenwillig gewählt, aber ich denke, das hat der Autor bewusst gemacht. Es stellen sich mir einige interessante Fragen: welche Verbindung haben Dove und Peter? In welchem Zusammenhang steht mit ihnen der Flugzeugabsturz und wie kam es dazu? Ich bin schon sehr neugierig auf die Auflösung.
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Da hast du recht! Die realitätsfremde Erzählweise ist etwas gewöhnungsbedürftig! Aber ich denke, das will der Autor bewusst ausdrücken.
Ui, das hätte ich gerne aus dem Buch erfahren…! Aber so was in der Art hatte ich mir schon gedacht.
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Mein Exemplar ist ja nun erst zum Wochenende hin bei mir angekommen und ich habe heute früh die ersten fünf Kapitel gelesen; was denke ich bis jetzt?
Kapitel 1-5
Es stimmt zwar nur die Ziffernfolge “70” bei der jeweiligen Kennung überein, aber die walgefressene Blackbox von Flug PS370 hat mich schon während der Leseprobe überlegen lassen, ob die Flugschreiber von Flug MH570 auch verschluckt worden sein könnten - für mich war das eh eine deutliche Anspielung, weil der Flug ja mutmaßlich auch westlich von Australien abgestürzt ist und zuletzt ausschließlich auf dem Meeresboden nach dem Flugzeug gesucht worden war. Da passte es schon, dass der Wal eben ungewöhnlich tief im Meer herumwuselte.
Im Allgemeinen sind mir ein paar nebenher eingewebte Details aufgefallen: Ich habe mich während der ersten Minuten damit schwergetan, dass Dove ein Mann ist. Als Vornamen kannte ich “Dove” bisher nur als Frauennamen; für mich war der Name an sich nun auch nicht außergewöhnlich, aber halt die Tatsache, dass hier ein Mann so heißt.
Ins Auge stechend fand ich aber, dass in diesen ersten Kapiteln immer mal auch (wie passend zum Namen!) eine Tauben-Szene eingewoben worden war, ob nun die Tauben, die in einem Haufen Zigarettenstummeln auf der Suche nach einem Schatz zu sein schienen, oder die, die vom Lärm aufgeschreckt davonstoben.
Auch dass Peter später beim Aufstöbern der Lichtnelke beinahe abgestürzt wäre, fand ich auf Anhieb die bildliche “Faust auf’s Auge”: Irgendwie scheint in diesem Buch viel geflogen, abgestürzt und gesucht zu werden. 
Bisher finde ich diese Darstellungen schon fast poetisch; vielleicht überinterpretiere ich diese teils nur beiläufig eingestreuten Szenen aber auch einfach total, wobei ich schon hoffe, dass sich diese feinen Zwischentöne weiterhin durch die Geschichte ziehen werden.
Bislang finde ich den Roman aber sehr angenehm zu lesen; ich kann die verschiedenen Stränge bisher auch problemlos voneinander abgrenzen. Eventuell wird das schwieriger, wenn die fremden, geteilten Erinnerungen Doves an Peters Erlebnisse noch intensiver werden; ich kann mir schon vorstellen, dass da am Ende alles zu einem großen Ganzen verschmelzen wird.
Ansonsten bin ich völlig überrascht, dass sich die Geschichte nun so deutlich von Whitehouses “Reise mit der gestohlenen Bibliothek” abhebt: Jenen Roman habe ich wirklich gerne gemocht, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass Whitehouse nun auch etwas so völlig Anderes und auch auf andere Weise aber halt auch so gut erzählen könnte. Ich hatte mir dessen Schreiben insgesamt eindeutig linearer ausgemalt und bin nur nach diesen fünf Kapiteln schon gespannt, was David Whitehouse als Nächstes vorlegen wird. Ich kann mir aktuell gut vorstellen, dass er sich zu einem der ganz großen Literaten der Gegenwart entwickeln wird.
Jetzt habe ich zumindest erstmal große Erwartungen an die weitere Entwicklung der Geschichte ab Kapitel 6.
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Eigentlich würde ich mich gerne an der Leserunde beteiligen, aber ich finde es schade, dass keine Leseabschnitte angegeben sind. So möchte ich die anderen Kommentare nicht lesen, weil ich Angst habe, dass Spoiler drin sind. Ich habe das Buch zu zwei Dritteln gelesen und es gefällt mir wirklich gut. Dieser Hens Berg ist ja schon ein komischer Kauz, macht sich einfach Peters Erfahrungen zu eigen. Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht, auch mit Harum…
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