Soweit ich weiß zahlen Rewe, Lidl und Aldi aber Steuern.
Ich lese hier ständig von einem Rezensionsexemplar, welches man nicht bei Amazon rezensieren darf. Jetzt bin ich doch mal neugierig. Was ist ein Rezensionsexemplar. Meint ihr vielleicht Leseexemplar? Wo ist da denn der Unterschied, wenn man ein Buch gewinnt? Woher wollen die denn wissen, es ist ein Rezensionsexemplar? Es gibt dort Leute die seit Jahren diese Bücher rezensieren und nie gesperrt wurden. Ich bin es nicht, falls ihr das denkt. Es gibt diverse Internetseiten wo es neue Bücher gibt, die man gewinnt, wo man keine Rezi schreiben muss. Also wo ist der Unterschied, wie will Amazon das filtern
Alle beuten ihre Angestellten aus - und immer wird einer davon durch die Presse gejagt. Steuern? Ja - wer kein Schlupfloch findet, der zahlt Steuern. Aber alle wissen, wie sie so wenig wie möglich zahlen.
Naja, das tut Amazon ja auch, auch wenn sie dabei nicht gerade Transparent sind.
Bei aller Kritik, sie haben das System nicht geschaffen, sondern nutzen es nur. Der Fehler wird an der falschen Stelle gesucht.
Sicher, bei Amazon läuft vieles verkehrt, aber come on, die sind doch nicht die einzigen. Als ob kein anderes Geschäft Druck aufbaut und seine Leute ausbeutet…
Erhöhtes Aufkommen von Rezensionen in extrem engem Zeitraum sehr nah am Veröffentlichungstermin.
Amazon kennt die üblichen Seiten - das lässt sich ganz einfach auswerten und feststellen.
Mit Argumenten wie:die anderen machen das doch auch, kann man alles entschuldigen und eine „was soll’s“ Mentalität an den Tag legen. Deshalb ist die Welt jetzt auch da, wo sie ist. Von wegen „come on“, Amazon hat mehr Existenzen zerstört, als die Pandemie. Aber hey, lest ruhig weiter in der heimeligen Blase eure Bücher und lebt in der kleinen, heilen Welt eurer Bücherzimmer, ihr verträumten, weltfremden prinzesschätzchenlalas und Co. Drauf gesch…, wie der Bayer zu sagen pflegt. Und jetzt lasst aber ganz schnell diesen Eintrag löschen…hopphoppgalopp.
Ouhhh, du Held der Welt!
Im Gegensatz zu Dir habe ich tatsächlich schon was geleistet, Blondie
Ja, vermutlich zu viel vom Düngemittel genascht, das wars dann aber auch!
Richtig
Es ist seit Jahren nicht mehr die Frage, ob es kontrolliert wird. Es geht nicht um ein Buch oder wie es bezeichnet wird, sondern um hunderte Exemplare pro Titel, die eine breite Daten-Straße hinterlassen von „nicht-durchschnittlichem Kundenverhalten“.
Kombination von Veröffentlichungsdatum, Textlänge, Wortwahl, Überschneidungen der Artikelauswahl mit anderen Kunden, „Trust“, Vergleich mit Durchschnittswerten + Gewichtung, zu wie viel Prozent bestimmte Werte in die Bewertung eines Rezensenten durch den Konzern einfließen sollen.
Ein vergleichbarer Algorithmus nennt sich z. B. Review Meta
Ich habe mal die Seite, die Du verlinkt hast, besucht.
Magst Du genaueres berichten. Werden dort die Kriterien, wie die „unechten“ Rezensionen gefiltert werden aufgezeigt? (ich muss da noch mal tiefer einlesen)
Ich finde das ja sehr spannend das Thema
edit:
Meiner Meinung nach kann man auch hier davon ausgehen, dass der Algorithmus der Website nicht die Wirklichkeit darstellt.
Z.B.
Ist ein Buch, welches 100x bei Vorablesen verlost wurde.
Und natürlich wurde es vorzeitig verschickt und viele der 100 Personen hatten es dann zum Veröffentlichungszeitpunkt gelesen und am ersten Tag bzw. in den ersten Tagen ihre Rezension bei Amazon eingestellt.
Ich gehe davon aus, dass diese Seite nun alle Rezensionen, die geballt rund um den Erscheinungstermin eingestellt wurden, rausgerechnet hat. Aber das bedeutet doch nicht, dass alle diese Rezensionen dem Buch eine Beurteilung gegeben haben, die nicht deren persönlichen Meinung entspricht.
Die Seite gibt Anhaltspunkte, aber die Person, die am Rechner sitzt muss halt doch die Texte lesen und dann entscheiden, was er/sie daraus zieht.
Auf jeden Fall sehr spannend!
Diese Seite soll Kunden darin bekräftigen, Rezensionen an sich etwas kritischer zu betrachten. Sie liefert eine Reihe von Kriterien, die nicht allen Usern wichtig sein werden.
Das Werkzeug lässt sich natürlich auch dafür nutzen „ungewöhnliches Rezensentenverhalten“ herauszufiltern und zu sanktionieren, eine Möglichkeit, die hier ja vehement bestritten wird.
Ich glaube der Seite auch nicht alle Schlussfolgerungen. Die Mängel werden sehr deutlich, wenn man eine Rezension untersuchen lässt, die die einzige für das jeweilige Produkt ist. Bei dieser Rezension könnte ich ja keine Überschneidungen haben, es werden aber dennoch Überschneidungen angezeigt, d. h. dieser Aspekt wird eher zufällig zustandekommen …