Hardcoverbuch in Paperback

Diese gehefteten Formate kenne ich nur von Hardcovern.
Klappenbroschuren hatte ich noch NIE geheftet. Die waren immer wie TB’s geklebt. Aber eben vom Format etwas größer, festeres Papier und mit den beiden Klappen.

Mir ist das Format/die Ausgabe eigentlich auch egal - Betonung auf „eigentlich“, denn wenn ich meine Punkte dafür einsetzte, dann möchte ich schon ein „richtiges“ Buch haben, sprich: kein Leseexemplar in ev. anderer Ausgabe.
Leider weiß man das vorher nicht, denn einige Verlage geben auch immer wieder mal Leseexemplare aus…

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Mal ehrlich?

Wenn ich meine mühsam erarbeiteten Punkte einsetze und dann erhalte ich statt des erwarteten Hardcovers nur ein Taschenbuch, auf dem vielleicht auch noch Leseexemplar steht, dann bin ich auch enttäuscht.

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Diogenes hat bisher tatsächlich immer (bis auf eine mir bekannte Ausnahme) die als Taschenbuch gedruckten Leseexemplare verschickt und das von Anfang an (oder zumindest seitdem ich dabei bin).

Mich hat es am Anfang auch geärgert, mittlerweile weiß ich es aber und kann mich dementsprechend drauf einstellen.

Bei anderen Verlagen kam es soweit ich mich erinnern kann, schon ein paar mal vor, dass vor der Verlosung direkt kommuniziert wurde, dass das Vorab-Exemplar vom tatsächlichen Format abweicht (was ich dann auch vollkommen in Ordnung finde).

Ich kann die Enttäuschung aber auch verstehen, wenn man seine hart erarbeiteten Punkte für ein absolutes Wunschbuch einsetzt und dann nur eine Überbrückungsversion bekommt.

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Nö, wäre ich nicht wirklich. Mir geht es da auch eher nur um den Inhalt. Da ich meine Bücher meistens nach LZ tausche, verschenke, ins Regal stelle und nur ganz selten verkaufe, stört es mich absolut nicht. Ist doch klasse: Ein Leseexemplar…, hat nicht jeder :upside_down_face:

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Wenn ich Punkte vertauschen würde, wäre ich auch enttäuscht. Wenn ich aber ohne Punkte bei einer Verlosung gewinne, ist es mir wurst.

Ist es Dir denn schon mal passiert, dass Du ein unverkäufliches, unkorrigiertes Leseexemplar für Punkte bekommen hast? Rechtschreibfehler finde ich schwer verdaulich…

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Nochmal zum Thema Diogenes. Die Diogenes-Bücher, die ich bisher über vorablesen bekommen habe, waren immer Taschenbuch-Leseexemplare mit Stempel „Unverkäufliches Leseexemplar“ auf dem Cover. Wenn ich hingegen ein Buch über eine Buchverlosung bzw. Leserunde bei Lovelybooks bekommen habe, waren es immer die normalen gebundenen Hardcover mit Schutzumschlag, manchmal sogar mit Diogenes Notizbuch als Geschenk. Ich hab mich schon gefragt, warum das so unterschiedlich gehandhabt wird, wo Diogenes doch eigens Leseexemplare drucken lässt. Ich freue mich über beide Varianten, aber finde auch dass man es schon erwähnen sollte, für alle neuen Benutzer, die sich aus welchen Gründen auch immer ein Hardcover wünschen und Punkte dafür einsetzen. Ansonsten ist es natürlich egal, denn wie schon geschrieben wurde kommt es ja auf den Inhalt an.

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Diogenes kenne ich über Vorablesen auch nicht anders. Da kam bisher immer „nur“ ein Leseexemplar.

Aber ich verstehe schon, dass man enttäuscht ist. Okay, man kann ja auch nicht wissen, ob man nun seine sauer verdienten Punkte für ein Leseexemplar eintauscht oder dann bei der nächsten „normalen“ Verlosung unverhofft ein Prachtband zugeschickt bekommt.

Richtig herb enttäuscht war ich mal, als ich mir für Punkte ein Hörbuch geordert hatte. Ich liebe Hörbücher und habe mich sehr darauf gefreut. Leider bekam ich nur einen Link zum Herunterladen, was so überhaupt nicht meinem Geschmack entspricht. Egal ob Buch oder Hörbuch - ich bin ein haptischer Mensch und möchte die Sachen auch physisch in der Hand halten. Zumal ich auch noch oldschool bin und gar nicht die technischen Voraussetzungen habe, ein digitales Hörbuch bei mir in der Küche zu hören. Ich musste mir das Hörbuch dann also herunterladen, mir ein Laufwerk mit Brenner besorgen, mir Rohlinge kaufen, es brennen und dann erst in der Küche hören. Für Digital Natives gar nicht vorstellbar, ich weiß! :joy: Ich weiß, es gibt tragbare Bluetooth Boxen, aber ich möchte halt CDs. Spleenig, aber wahr.

Das Schöne aber ist, dass Vorablesen seitdem bei Hörbüchern immer dazu schreibt, ob es sich um einen Dowload oder die CD handelt. Gibt es beides, kann man dann wie beim E-book/Print sogar vor der Verlosung auswählen, was man haben möchte. Finde ich prima! :+1: Gibt es nur den Download, bewerbe ich mich gar nicht erst und es können andere ihre Freude daran haben.

Vom Buch „Ein wirklich erstaunliches Ding“ gab es damals sogar nur das Rohmanuskript, aber da ich keine Punkte eingesetzt hab, war mir das tatsächlich auch egal. :wink:

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Tatsächlich ging mir das einmal so! Hatte Punkte eingelöst für „Die Gesichter“ von Tom Bachmann. Ich hatte vorher schon Fotos in der Werbung von diesem bunten, gebundenen Buch gesehen und mich schon besonders darauf gefreut. Umso enttäuschter war ich, als es nur ein Rohschnitt war.

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Ich weiß gar nicht mehr, ob ich dafür Punkte eingesetzt hatte, aber diese unverkäuflichen Leseexemplare sind ja nicht nur unverkäuflich. Wenn ich die nicht behalten will - und ich behalte nicht mehr allzu viele meiner Bücher - ist es ja auch schwer, diese Bücher zu tauschen. Viele Leute sagen: Nein, keine LE.
Vor allem finde ich, müsste zwingend vorher kommuniziert werden, ob es sich um ein Rohexemplar, ein Leseexemplar oder tatsächlich ein „richtiges“ Buch handelt, damit die Leute wissen, wofür sie möglicherweise ihre Punkte einsetzen.

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Stimme dir zu! Ich mecker jetzt auch auf sehr hohem Niveau, aber hab mit schon einige male gedacht, warum man für ein TB, Hardcover oder auch ebook die gleiche Anzahl Punkte verbraucht :see_no_evil:

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Da stimme ich dir zu! Sowas sollte man unbedingt vorher wissen, 4000 Punkte sind nicht eben Mal aus dem Ärmel geschüttelt.

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Das ist echt schade!

Unverkäuflich gilt nur für Einzelhändler. Privatpersonen dürfen Leseexemplare verkaufen, wenn sie dies im Angebot erwähnen. Es gilt das sog. „Flohmarkt Prinzip“.

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Darüber existieren so viele Aussagen, wie es Leute gibt, die sich eine Meinung bilden. Selbst wenn ich es verkaufen wollte - will ich eigentlich nicht, ich tausche lieber - würden es die meisten Leute trotzdem nicht kaufen, eben wegen dieses Aufklebers. Da könnte ich sogar noch einen Gesetzeslink dazu posten, es würde nichts ändern.

Aber wie gesagt, es geht hier nicht ums Verkaufen, sondern darum, dass zum Beispiel, wenn hier in der Beschreibung steht, es sei eine gebundene Ausgabe oder eine Klappenbroschur, dann wäre es eine Frage der Höflichkeit und des Respekts, auch diese Ausgabe zu bekommen. Ich schreibe ja auch meine Rezensionen mit der ganzen Qualität, die ich aufbringen kann und klatsche nicht - wenn ich wirklich ein Leseexemplar bekomme - einen Zweizeiler hin.

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Nein. Vom Anwalt geprüft. Ist verkäuflich. Habe auf Flohmärkten schon einige gekauft. Für mich kein Problem.

Ich lese auch viele ungekürzte Taschenbuchausgaben. Der Inhalt ist identisch. Vielleicht ein paar Fotos weniger (ggf.). Aber mir geht es um das Gelesene. Und das rezensiere ich mit Masse.

Wie weiter oben jemand schrieb, meckern auf hohem Niveau. Denn letztendlich sind die Bücher kostenlos. Ja, ein signiertes Hardcover im XXL-Format wäre cooooool. Aber darum geht es nicht . Auch der Einsatz von Wunschpunkten ist Privatvergnügen. Ich generiere z.Bsp. Punkte nur über von Vorablesen erhaltene Bücher. Also keine gekauften oder getauschten Bücher. Damit komme ich natürlich nicht an Punktesammler heran. Trotzdem trauere ich nicht meinen Punkten hinterher. Wie gesagt: ich bekomme kostenlosen LESEstoff und muss dafür ein wenig Aufwand betreiben. Ob die Bücher nun wie auch immer gestaltet sind, ist mir PERSÖNLICH egal.

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Ich hab erst einmal ein Diogenes Buch hier auf VL gewonnen, und das war aber das richtige HC. (das war „Krokodilwächter“)

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Diogenes hier nur Leseexemplare verschickt. Das ist für mich grundsätzlich okay. Ich würde dafür aber auch keine Punkte opfern, denn Leseexemplare behalte ich nie, weil ich sie nicht im Regal haben möchte.

Ich habe festgestellt, dass es noch weitere Verlage gibt, die zumindest manchmal Leseexemplare versenden. Wenn ich solche Exemplare erhalte, gebe ich mir ebenso Mühe beim Rezensieren, würde aber zum Beispiel kein Foto von diesen Ausgaben in den sozialen Medien teilen wollen.

Ich finde es super, wenn es anderen nur auf den Inhalt ankommt, aber es ist auch legitim, „richtige“ Bücher zu bevorzugen. Ich persönlich wende viel Zeit und Sorgfalt zum Lesen und Rezensieren auf, streue breit und breche Bücher auch nicht ab, wenn sie mir gar nicht gefallen. Von aussagekräftigen Rezensionen profitieren die Verlage. Dieser Aufwand ist selbst dann nicht „überbezahlt“, wenn man mir im Gegenzug ein handelsübliches Hardcover zur Verfügung stellt, denke ich. Es wäre was anderes, wenn die Bücher Geschenke ohne Rezensionspflicht wären.

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Vorablesen ist eine Plattform des Ullstein-Verlages. Warum sollten Verlage Bücher verschenken ohne Gegenleistung? Das macht keinen Sinn.

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