Gratis E-Books vom Online-Buchhandel

Geschenkt nicht. Gegenleistung sind die Rezensionen, somit ein Mittel der Marktforschung und der Werbung zugleich. Wie sagte mein Vater immer, nicht einmal der Tod ist umsonst, der kostet das Leben.

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19 Euro für das ebook oder 26 Euro für das Hardcover, da nehme ich auf jeden Fall das gedruckte Buch. Ohne gedruckte Bücher kann ich mir das Leben gar nicht vorstellen.
Ebooks sind für mich nur praktisch, da man immer seeeeehr viele mitnehmen kann, wenn man unterwegs ist.

Das sehe ich genauso. Solange der Preisunterschied zwischen Print und eBook so klein ist, bin ich immer beim gedruckten Buch. Das kann ich dann im Zweifelsfall nämlich auch wieder weiterverkaufen.
Ich habe früher einen eReader benutzt, bin aber wieder komplett davon abgekommen. Genauso wie von kostenlosen Büchern. Ich habe keines gelesen, das wirklich die Zeit wert war.

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Ich finde am eBook auch schade, dass man sie nicht weiter geben kann. Da ist es mit der Nachhaltigkeit auch nicht weit her.
Ein Printmedium kann ich weiter verkaufen, da haben alle etwas davon und Ressourcen werden optimal genutzt.

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Wahre Worte @wortschaetzchen bei der Parfümerie konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen.

Bei Thalia bekommt man zu bestimmten Anlässen auch ein kostenloses gutes Ebook. Zum Geburtstag wenn man im Kult Club Mitglied ist oder sonstige wie Ostern oder Tag des Buches. Und das sind gute Bücher kein 0,99 Cent Buch oder der 2. Teil einer Reihe. Ich hab einen Reader, ich lese aber immer noch weitaus mehr die Print Bücher.

Sobald die Urheberrechte erlöschen, sind die ebooks oftmals auch sehr günstig zu haben. Ich habe kürzlich mein absolutes Lieblingsbuch 1984 zusammen mit Animal Farm als englisches ebook für 49 cent gekauft. Bisher hatte ich sie nur auf deutsch gelesen.

Dass man bei ebooks nur ein personalisiertes Nutzungsrecht erwirbt und das Buch nicht mal vererben darf oder auch Fsmily Sharing nicht immer möglich ist, finde ich allerdings auch sehr schade. Zumal ebooks bei vielen Neuerscheinungen ähnlich teuer sind wie prints. Ich hoffe, die Rechtsprechung ändert sich da noch.

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Entschuldigung, da muss ich aber mein Veto einlegen. Urheberrechte erlöschen NIEMALS. (okay, übertrieben … es endet aber erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers).

Die Buchpreisbindung kann für einzelne Titel nach 18 Monaten aufgehoben werden, die Rechte bleiben aber immer (also 70 Jahre nach dem Tod) erhalten.

Auch das sind Titel, die mindestens 18 Monate auf dem Markt sind, meist aber noch länger.

Was sind das dann alles für gratis-E-books die man da bei Weltbild gezeigt bekommt und man schon mal bis ins Jahr 2024 Vorbestellen kann ? ( Diese habe ich am Anfang dieser Fragerunde eigentlich hauptsächlich gemeint . Von denen bediene ich mich jede Woche .

Ich gehe dabei folgendermaßen vor . Lade die Weltbild Seite - gehe dort auf ebooks - dann auf kostenlose ebooks - dann auf Erscheinungsdatum abwärts und schaue was mir in der aktuellen Woche oder Vorschau schon mal gefällt - und lade es mir dann runter

Es sind Romane auf dem Niveau von Westernheftchen und Sachbücher, die teils gratis von Ministerien und Behörden herausgegeben werden. Ich habe auf den ersten 10 Seiten in dieser Weltbild-Sparte kein Buch und keinen Verlag gefunden, die mich interessieren. Alle Titel, die ich probiert habe, sind übrigens auch bei amazon gratis. Ich kann nicht erkennen, dass einem Verlag dadurch Schaden entstehen würde …

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Jetzt habe ich mir dort einen Klassiker von Dickens angesehen. Es fehlt die Angabe, wie viele Seiten diese Ausgabe hat, damit man vergleichen kann, ob die Gratis-Ausgabe vollständig ist und vor allem fehlen Name des Übersetzers und Jahr der Übersetzung. Warum sollte ein Verlag den Übersetzernamen verschweigen?

Da empfehle ich bei Klassikern das Projekt Gutenberg. Man kann zwar „nur“ online lesen, aber dafür ist das ein Universum der Literatur.

Ich lasse mich da eben gerne treiben , sehe ein Buch eher als etwas von dem ich unterhalten werden möchte und wenn es mich dann nichts kostet um so besser . Ich schaue nicht nach Autoren , Verlagen oder wer es übersetzt hat Hauptsache ich habe was zu lesen .

Danke fürs Melden eines harmlosen Beitrags.

:joy: Wow, überhaupt nicht anmaßend von dir.

Niveau ist ja wohl überwiegend relativ und was „gut“ ist, entscheidet wohl jeder selbst.
Wenn ihm die gratis ebooks zusagen, ist daran nichts falsch oder gar niveaulos.

Auch in der Bibliothek und in jeder Buchhandlung kann man viel Schund finden.

Niemand verliert den Verstand wegen (angeblich) schlechten Büchern.

@tobiasasfahl :upside_down_face: Viel Spaß, bei welchen Büchern auch immer.

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Du hast doch aber sicher auch schon einmal dabei Bücher gelesen, die Dir gar nicht gefallen haben oder? Ich denke, das geht doch jedem so. Hauptsache, ich habe was zu lesen, wäre für mich schwierig. Wenn ich etwas lese, was mir gar nicht gefällt, würde ich mir beim nächsten Mal ganz genau überlegen, ob ich noch einmal etwas von diesem Autor lese. Umgekehrt natürlich genauso.

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Folgendes Zitat einer Userin, die andere gerne als übergriffig bezeichnet:

„Andere essen Schweinfleisch, ich nicht. Deshalb werte ich das trotzdem nicht.
Andere sind Veganer, ich nicht. Ich kann es zwar nicht wirklich nachvollziehen, warum man so extrem sein muss, aber ich rede es auch niemandem aus oder schlecht.
Andere tun dies, andere tun jenes, was ich nicht mache. So what? Was richtig und falsch ist, muss jeder für sich selbst wissen, aber niemals anderen vorschreiben.“

Schön, wenn man sich selbst widerspricht und entlarvt.

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Ich würde sagen jedes Buch das ich bisher gelesen habe hatte etwas was mir gefallen hat und gleichzeitig auch etwas das mir nicht gefallen hat . Im Leben ( wie im Buch ) gibt es das eine nicht ohne das andere . Wenn sich schon jemand den Aufwand auflastet ein Buch zu schreiben sollte es auch gelesen werden . Es reizt mich z.B. sehr wenn ein Buch noch keine Bewertungen hat es einfach mal zu lesen ( vorausgesetzt ich kann es mir gerade finanziell leisten lach ) . Man könnte sagen meine Sammlung an Büchern ist so bunt und durcheinander wie der Boden eines nicht aufgeräumten Kinderzimmers . Und irgendwie ist das für mich auch gut so . Ich gebe jedem Buch die Chance für mich selbst das beste zu sein was ich je gelesen haben .

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Das ist eine tolle Einstellung. Ich wünsche Dir weiterhin viele tolle Entdeckungen und viel Freude beim Lesen. Jeder hat da seinen eigenen Weg und das ist auch gut so.

Das finde ich eine wunderbare Einstellung! Und wenn es einem nicht gefällt, kann man es ja immer noch abbrechen.
Ich denke, es ist vielleicht auch eine Altersfrage, denn in diesem Punkt hat sich mein Leseverhalten schon enorm verändert. In meinen Zwanzigern habe ich erbarmungslos alles gelesen, was ich ergattern konnte - egal ob geliehen oder geschenkt. Und ich habe sie alle ausgelesen; völlig egal, wie gut ich es fand. Ich erinnere mich noch gut, wie ich mich durch die Buddenbrooks gequält habe, weil es das einzige ungelesene Buch war, das ich gerade hatte.
Heute ist das alles kein Problem mehr mit kostenlosen EBooks, an die man zuhause kommen kann. Aber in den 80ern war das auf dem Dorf schon anders und zudem war ich krank und konnte nicht raus. Auch die folgenden gut 10 Jahre habe ich alles tapfer zuende gelesen. Irgendwann kam mir bei einem Buch die Erkenntnis, dass ich gar nicht mehr lange genug lebe, um meinen SuB komplett zu lesen und meine Lebenszeit mir viel zu schade ist, um sie mit Büchern zu verbringen, die mir nicht richtig gut gefallen. Ich habe es einfach zu geklappt und das nächste begonnen.
Heute gucke ich mir genau an, welche Bücher ich haben möchte. Gut… es sind immer noch viel zu viele, aber ich brauche auch Auswahl. :wink: :books:

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